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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 1767 m
Koordinaten: 46.5018, 12.9268
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella Monte Zoncolan gehört zu den bekanntesten Bergpässen in den Karnischen Alpen Norditaliens, in der Region Friaul-Julisch Venetien. Mit einer Gipfelhöhe von rund 1.767 Metern bietet dieser Pass vor allem für Motorradfahrer eine spektakuläre und herausfordernde Tour durch eine malerische Hochgebirgslandschaft. Die Route verbindet die Orte Sutrio und Ovaro, eingebettet zwischen steilen Felsen, dichten Wäldern und grünen Almen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Biker zählt die Auffahrt von Ovaro zu den anspruchsvollsten in ganz Europa. Die Strecke verfügt über zahlreiche enge Kehren, steile Rampen mit bis zu 20 % Steigung und eine schmale Fahrbahn, die Konzentration und fahrerisches Können verlangt. Die Denzel Wertung liegt im Bereich S3–S4, was die Strecke in die Kategorie der schwierigen Pässe mit einzelnen sehr schwierigen Abschnitten einordnet. Die Auffahrt von Sutrio ist etwas moderater, aber ebenfalls fordernd, besonders auf den letzten Kilometern zum Gipfel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Zoncolan ist normalerweise von Ende Mai bis Oktober geöffnet; im Winter herrscht Wintersperre. Die optimale Reisezeit liegt im Hochsommer, da dann die Strecken meist schnee- und eisfrei sind. Im Frühling und Herbst können Kälte, Nebel und wechselhaftes Wetter die Auffahrt jedoch erschweren. Im Winter verwandelt sich der Pass in ein Skigebiet und ist für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Historische Hintergründe
Der Monte Zoncolan ist vor allem als einer der härtesten Anstiege des Giro d’Italia bekannt und hat in der Geschichte des Radsports bereits für viele unvergessene Momente gesorgt. Ursprünglich ein einfacher Almweg, wurde die Strecke in den letzten Jahrzehnten ausgebaut und ist heutzutage ein Magnet für abenteuerlustige Biker und Mountainbiker.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Monte Zoncolan ist geprägt von schroffen Kalksteinfelsen, tiefen Entwässerungstälern und steilen Hängen. Typisch sind die abwechslungsreichen Panoramen, die von dichten Bergwäldern bis zu weitläufigen Almwiesen reichen. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Karnischen und Julischen Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast; am Gipfel und auf den Almen befinden sich allerdings vereinzelt bewirtschaftete Hütten und kleinere Gasthäuser. Tankstellen sollten vor der Auffahrt in den Tälern (z. B. in Sutrio oder Ovaro) aufgesucht werden, da oben keine Versorgung möglich ist. Die Straße ist asphaltiert, aber an einigen Stellen schmal und kurvig – Vorsicht ist geboten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Monte Zoncolan ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Kosten können eventuell durch Parkgebühren an der Talstation oder Bewirtung auf den Almen entstehen.
Fazit
Der Sella Monte Zoncolan bietet Motorradfahrern eine der spektakulärsten und herausforderndsten Passstraßen Italiens – mit steilen Anstiegen, engen Kehren und atemberaubenden Ausblicken. Highlights sind die beeindruckende Landschaft, der sportliche Anspruch der Strecke und der legendäre Ruf – ein echtes Muss für ambitionierte Biker!
Der Sella Monte Zoncolan gehört zu den bekanntesten Bergpässen in den Karnischen Alpen Norditaliens, in der Region Friaul-Julisch Venetien. Mit einer Gipfelhöhe von rund 1.767 Metern bietet dieser Pass vor allem für Motorradfahrer eine spektakuläre und herausfordernde Tour durch eine malerische Hochgebirgslandschaft. Die Route verbindet die Orte Sutrio und Ovaro, eingebettet zwischen steilen Felsen, dichten Wäldern und grünen Almen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Biker zählt die Auffahrt von Ovaro zu den anspruchsvollsten in ganz Europa. Die Strecke verfügt über zahlreiche enge Kehren, steile Rampen mit bis zu 20 % Steigung und eine schmale Fahrbahn, die Konzentration und fahrerisches Können verlangt. Die Denzel Wertung liegt im Bereich S3–S4, was die Strecke in die Kategorie der schwierigen Pässe mit einzelnen sehr schwierigen Abschnitten einordnet. Die Auffahrt von Sutrio ist etwas moderater, aber ebenfalls fordernd, besonders auf den letzten Kilometern zum Gipfel.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Zoncolan ist normalerweise von Ende Mai bis Oktober geöffnet; im Winter herrscht Wintersperre. Die optimale Reisezeit liegt im Hochsommer, da dann die Strecken meist schnee- und eisfrei sind. Im Frühling und Herbst können Kälte, Nebel und wechselhaftes Wetter die Auffahrt jedoch erschweren. Im Winter verwandelt sich der Pass in ein Skigebiet und ist für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Historische Hintergründe
Der Monte Zoncolan ist vor allem als einer der härtesten Anstiege des Giro d’Italia bekannt und hat in der Geschichte des Radsports bereits für viele unvergessene Momente gesorgt. Ursprünglich ein einfacher Almweg, wurde die Strecke in den letzten Jahrzehnten ausgebaut und ist heutzutage ein Magnet für abenteuerlustige Biker und Mountainbiker.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Monte Zoncolan ist geprägt von schroffen Kalksteinfelsen, tiefen Entwässerungstälern und steilen Hängen. Typisch sind die abwechslungsreichen Panoramen, die von dichten Bergwäldern bis zu weitläufigen Almwiesen reichen. Immer wieder öffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Karnischen und Julischen Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast; am Gipfel und auf den Almen befinden sich allerdings vereinzelt bewirtschaftete Hütten und kleinere Gasthäuser. Tankstellen sollten vor der Auffahrt in den Tälern (z. B. in Sutrio oder Ovaro) aufgesucht werden, da oben keine Versorgung möglich ist. Die Straße ist asphaltiert, aber an einigen Stellen schmal und kurvig – Vorsicht ist geboten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Monte Zoncolan ist für Motorräder kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Kosten können eventuell durch Parkgebühren an der Talstation oder Bewirtung auf den Almen entstehen.
Fazit
Der Sella Monte Zoncolan bietet Motorradfahrern eine der spektakulärsten und herausforderndsten Passstraßen Italiens – mit steilen Anstiegen, engen Kehren und atemberaubenden Ausblicken. Highlights sind die beeindruckende Landschaft, der sportliche Anspruch der Strecke und der legendäre Ruf – ein echtes Muss für ambitionierte Biker!