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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 1220 m
Koordinaten: 46.333, 13.103
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte San Simeone befindet sich in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien und erhebt sich auf etwa 1.220 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass liegt oberhalb des Tals des Tagliamento-Flusses und bietet eine malerische Aussicht auf die umliegende Gebirgslandschaft. Für Motorradfahrer stellt er ein reizvolles Ziel abseits der großen Alpenstrecken dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte San Simeone ist abenteuerlich und teils sehr schmal, mit zahlreichen engen Kehren und wenig Ausweichstellen. Der Belag ist größtenteils asphaltiert, kann aber mitunter rissig und uneben sein. Die Straße windet sich in insgesamt über 20 Kehren mit atemberaubenden Tiefblicken und bringt das Motorradfahrherz zum Höherschlagen. Die Denzel-Skala stuft diese Strecke in der Regel mit einem Wert von ca. 3-4 ein, was fortgeschrittene Fahrkenntnisse und eine vorausschauende Fahrweise erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Juni bis September, da vorher und nachher häufig mit Schnee oder Straßensperrungen zu rechnen ist. Vor allem nach starken Regenfällen oder im Frühjahr kann die Strecke durch herabfallendes Geröll oder rutschige Passagen erschwert werden. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, und auch im späten Herbst können Witterungseinflüsse die Strecke unpassierbar machen.
Historische Hintergründe
Der Monte San Simeone war während des Ersten Weltkriegs von militärstrategischer Bedeutung. Die Region diente als Beobachtungspunkt und Rückzugsgebiet für italienische und österreich-ungarische Truppen. Noch heute sind in der Umgebung einige Relikte aus dieser Zeit, wie alte Militärstraßen und Unterstände, zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Monte San Simeone ist von kalkhaltigen Felsformationen und alpinen Wiesen geprägt. Charakteristisch sind die steilen Berghänge, Wälder und spektakulären Ausblicke auf die südlichen Ausläufer der Alpen sowie das Tal des Tagliamento. Von der Passhöhe genießt man bei klarer Sicht einen eindrucksvollen Rundumblick bis hin zur Adria.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten. Direkt auf dem Pass ist keine Gastronomie zu finden, jedoch befinden sich im Tal, beispielsweise im Ort Bordano, einige Cafés und Restaurants. Eine Tankstelle sollte bereits vor Auffahrt zum Pass genutzt werden, da auf der Strecke selbst keine Versorgungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte San Simeone ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, Übernachtung oder Benzin sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Monte San Simeone besticht für Motorradfahrer mit seiner spannenden, anspruchsvollen Streckenführung, herrlichen Panoramaausblicken und einem Hauch von Abenteuer abseits der bekannten Alpenpässe. Historische Relikte, eine beeindruckende alpine Landschaft und die vergleichsweise geringe Bekanntheit machen den Pass zu einem Geheimtipp in Friaul.
Der Monte San Simeone befindet sich in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien und erhebt sich auf etwa 1.220 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass liegt oberhalb des Tals des Tagliamento-Flusses und bietet eine malerische Aussicht auf die umliegende Gebirgslandschaft. Für Motorradfahrer stellt er ein reizvolles Ziel abseits der großen Alpenstrecken dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte San Simeone ist abenteuerlich und teils sehr schmal, mit zahlreichen engen Kehren und wenig Ausweichstellen. Der Belag ist größtenteils asphaltiert, kann aber mitunter rissig und uneben sein. Die Straße windet sich in insgesamt über 20 Kehren mit atemberaubenden Tiefblicken und bringt das Motorradfahrherz zum Höherschlagen. Die Denzel-Skala stuft diese Strecke in der Regel mit einem Wert von ca. 3-4 ein, was fortgeschrittene Fahrkenntnisse und eine vorausschauende Fahrweise erfordert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Juni bis September, da vorher und nachher häufig mit Schnee oder Straßensperrungen zu rechnen ist. Vor allem nach starken Regenfällen oder im Frühjahr kann die Strecke durch herabfallendes Geröll oder rutschige Passagen erschwert werden. Im Winter ist der Pass in der Regel gesperrt, und auch im späten Herbst können Witterungseinflüsse die Strecke unpassierbar machen.
Historische Hintergründe
Der Monte San Simeone war während des Ersten Weltkriegs von militärstrategischer Bedeutung. Die Region diente als Beobachtungspunkt und Rückzugsgebiet für italienische und österreich-ungarische Truppen. Noch heute sind in der Umgebung einige Relikte aus dieser Zeit, wie alte Militärstraßen und Unterstände, zu finden.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Monte San Simeone ist von kalkhaltigen Felsformationen und alpinen Wiesen geprägt. Charakteristisch sind die steilen Berghänge, Wälder und spektakulären Ausblicke auf die südlichen Ausläufer der Alpen sowie das Tal des Tagliamento. Von der Passhöhe genießt man bei klarer Sicht einen eindrucksvollen Rundumblick bis hin zur Adria.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur wenige Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten. Direkt auf dem Pass ist keine Gastronomie zu finden, jedoch befinden sich im Tal, beispielsweise im Ort Bordano, einige Cafés und Restaurants. Eine Tankstelle sollte bereits vor Auffahrt zum Pass genutzt werden, da auf der Strecke selbst keine Versorgungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte San Simeone ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Zufahrtsgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung, Übernachtung oder Benzin sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Monte San Simeone besticht für Motorradfahrer mit seiner spannenden, anspruchsvollen Streckenführung, herrlichen Panoramaausblicken und einem Hauch von Abenteuer abseits der bekannten Alpenpässe. Historische Relikte, eine beeindruckende alpine Landschaft und die vergleichsweise geringe Bekanntheit machen den Pass zu einem Geheimtipp in Friaul.