
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Lazio
Höhe: 1053 m
Koordinaten: 41.5094, 13.9666
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Forcella ist ein wenig bekannter Bergpass in der Region Latium im Zentrum Italiens und verbindet das Umland östlich von Rom mit den abgeschiedenen Gebieten der Monti Ernici. Mit einer Höhe von etwa 1053 Metern bietet der Pass eine herrliche Fahrt durch ursprüngliche, gebirgige Natur. Die Strecke ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der klassischen Alpenrouten auf Entdeckungstour gehen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Valico Forcella besticht durch zahlreiche Kurven, mittlere Anstiege und teils steilere Kehren. Die Fahrbahnbreite variiert und einige Abschnitte sind eng und unübersichtlich, was vorausschauendes Fahren erfordert. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, stellenweise aber mit Schlaglöchern oder Schotter bedeckt. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa Stufe 3–4: Für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, Einsteiger sollten bei Nässe oder schlechter Sicht zusätzliche Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann ganzjährig befahren werden, allerdings kommt es in den Wintermonaten häufiger zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis. Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober, wenn die Wetterbedingungen stabiler und die Aussichten am beeindruckendsten sind. In den Sommermonaten ist die Strecke meist frei, aber aufgrund der isolierten Lage kann bei Gewittern oder Nebel schnell Gefahr entstehen. Frühmorgens sind die Temperaturen angenehm und das Verkehrsaufkommen gering.
Historische Hintergründe
Der Valico Forcella hat keine berühmten historischen Großereignisse vorzuweisen, diente jedoch seit jeher als wichtiger regionaler Übergang zwischen den Tälern der Region Latium. Schon in der Antike und im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Hirten genutzt. Die Passstraße trägt somit zum ländlichen Lebensalltag und zur Verbindung entlegener Ortschaften bei.
Geologie und Landschaft
Die umliegenden Monti Ernici zeichnen sich durch markante Kalksteinformationen aus, die durch lange Erosionsprozesse entstanden sind. Auf der Passhöhe eröffnet sich ein weiter Blick über bewaldete Bergrücken, tiefe Täler und gelegentliche Kalkgipfel. Besonders eindrucksvoll sind die kontrastreichen Farben: Im Frühling und Frühsommer leuchten Wiesen und Buchenwälder im satten Grün, ab Spätherbst geben vereinzelte Schneeflecken den Felsen ein wildes Flair.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Rastplätze noch Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den Dörfern am Fuß der Passstraße, insbesondere in Filettino und Piglio. Kleine Trattorien und typische Bars laden dort zur Einkehr ein und sind ein beliebter Treffpunkt für lokale Biker-Szenen am Wochenende. Es empfiehlt sich, für Verpflegung und Benzin rechtzeitig vorzufahren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Forcella ist aktuell kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Fahrverbote für Motorräder an. Vorsicht ist jedoch bei starken Regenfällen oder nach Wintereinbrüchen geboten, da die Straße teilweise beschädigt oder stellenweise kurzfristig gesperrt sein kann.
Fazit
Der Valico Forcella bietet Motorradfahrern reizvolle Kurven, ursprüngliche Landschaften und authentisches Italien abseits touristischer Massen. Die Mischung aus fahrerischer Herausforderung und idyllischer Umgebung macht den Pass zu einem echten Geheimtipp für Entdecker.
Der Valico Forcella ist ein wenig bekannter Bergpass in der Region Latium im Zentrum Italiens und verbindet das Umland östlich von Rom mit den abgeschiedenen Gebieten der Monti Ernici. Mit einer Höhe von etwa 1053 Metern bietet der Pass eine herrliche Fahrt durch ursprüngliche, gebirgige Natur. Die Strecke ist vor allem bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der klassischen Alpenrouten auf Entdeckungstour gehen möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Valico Forcella besticht durch zahlreiche Kurven, mittlere Anstiege und teils steilere Kehren. Die Fahrbahnbreite variiert und einige Abschnitte sind eng und unübersichtlich, was vorausschauendes Fahren erfordert. Die Straße ist größtenteils asphaltiert, stellenweise aber mit Schlaglöchern oder Schotter bedeckt. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa Stufe 3–4: Für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, Einsteiger sollten bei Nässe oder schlechter Sicht zusätzliche Vorsicht walten lassen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann ganzjährig befahren werden, allerdings kommt es in den Wintermonaten häufiger zu kurzfristigen Sperrungen wegen Schnee oder Eis. Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober, wenn die Wetterbedingungen stabiler und die Aussichten am beeindruckendsten sind. In den Sommermonaten ist die Strecke meist frei, aber aufgrund der isolierten Lage kann bei Gewittern oder Nebel schnell Gefahr entstehen. Frühmorgens sind die Temperaturen angenehm und das Verkehrsaufkommen gering.
Historische Hintergründe
Der Valico Forcella hat keine berühmten historischen Großereignisse vorzuweisen, diente jedoch seit jeher als wichtiger regionaler Übergang zwischen den Tälern der Region Latium. Schon in der Antike und im Mittelalter wurde die Route von Händlern und Hirten genutzt. Die Passstraße trägt somit zum ländlichen Lebensalltag und zur Verbindung entlegener Ortschaften bei.
Geologie und Landschaft
Die umliegenden Monti Ernici zeichnen sich durch markante Kalksteinformationen aus, die durch lange Erosionsprozesse entstanden sind. Auf der Passhöhe eröffnet sich ein weiter Blick über bewaldete Bergrücken, tiefe Täler und gelegentliche Kalkgipfel. Besonders eindrucksvoll sind die kontrastreichen Farben: Im Frühling und Frühsommer leuchten Wiesen und Buchenwälder im satten Grün, ab Spätherbst geben vereinzelte Schneeflecken den Felsen ein wildes Flair.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Rastplätze noch Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten findet man in den Dörfern am Fuß der Passstraße, insbesondere in Filettino und Piglio. Kleine Trattorien und typische Bars laden dort zur Einkehr ein und sind ein beliebter Treffpunkt für lokale Biker-Szenen am Wochenende. Es empfiehlt sich, für Verpflegung und Benzin rechtzeitig vorzufahren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Forcella ist aktuell kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Fahrverbote für Motorräder an. Vorsicht ist jedoch bei starken Regenfällen oder nach Wintereinbrüchen geboten, da die Straße teilweise beschädigt oder stellenweise kurzfristig gesperrt sein kann.
Fazit
Der Valico Forcella bietet Motorradfahrern reizvolle Kurven, ursprüngliche Landschaften und authentisches Italien abseits touristischer Massen. Die Mischung aus fahrerischer Herausforderung und idyllischer Umgebung macht den Pass zu einem echten Geheimtipp für Entdecker.