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Details
Land: Frankreich
Region: Savoyen
Höhe: 1116 m
Koordinaten: 46.26241, 6.45404
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Cou befindet sich im französischen Hochsavoyen, unweit der Grenze zur Schweiz, und verbindet das Vallée d’Abondance mit dem Vallée du Giffre. Auf einer Höhe von rund 1.116 Metern schmiegt sich der Pass in die Ausläufer der nördlichen Alpen. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein Erlebnis abseits der großen Touristenströme – inmitten unberührter Natur und mit unvergleichlichem Alpenpanorama.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Cou ist geprägt von schmalen, teils unasphaltierten Straßen, die besonders für abenteuerlustige Motorradfahrer reizvoll sind. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 gehört der Pass zu den mittelschweren bis anspruchsvollen Strecken – vor allem bei Nässe und an den Randzonen der Saison sollte mit erhöhter Vorsicht gefahren werden. Die Kurven sind abwechslungsreich, es gibt einige Kehren und Passagen mit losem Untergrund, weswegen der Col de Cou besonders für Enduro- oder geländetaugliche Motorräder interessant ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Außerhalb dieser Zeit ist häufig mit Wintersperren zu rechnen, da Schneefall und Vereisung die Passage unmöglich machen können. Selbst im Sommer bleibt das Wetter launisch – Nebelschwaden, plötzliche Regenschauer oder starker Wind sind keine Seltenheit. Empfehlenswert ist es, vor der Anfahrt Wetter- und Straßenzustandsberichte zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Cou über viele Jahrhunderte ein wichtiger Übergang für Schmuggler und Hirten zwischen Frankreich und der Schweiz. Heute markiert der Pass immer noch einen symbolischen Grenzpunkt und wird vor allem von Wanderern, Mountainbikern und naturbegeisterten Motorradfahrern frequentiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Mergelformationen den Pass, die von blumenreichen Almwiesen und dichten Wäldern flankiert werden. Der Blick schweift über imposante Gipfel wie den Dents du Midi und in die entlegenen Täler der Haute-Savoie. Besonders im Frühsommer leuchten die Hänge in sattem Grün, während im Herbst goldene Laubwälder begeistern.
Infrastruktur
Direkt am Col de Cou gibt es so gut wie keine touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den tiefergelegenen Orten wie Abondance oder Samoëns. Eine Rast unter freiem Himmel ist jedoch jederzeit möglich; abgelegene Picknickplätze bieten idyllische Pausenmöglichkeiten mit Ausblick. Die Strecke eignet sich am besten für Selbstversorger, da keine Gastronomie und keine Serviceeinrichtungen am Pass selbst vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Auffahrt und Befahrung des Col de Cou fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Col de Cou überzeugt Motorradfahrer durch beschauliche Natur, eine reizvolle, teilweise anspruchsvolle Streckenführung und traumhafte Ausblicke. Abseits des Massentourismus bietet der Pass ein authentisches Alpenabenteuer – genau das Richtige für Entdecker und Individualisten.
Der Col de Cou befindet sich im französischen Hochsavoyen, unweit der Grenze zur Schweiz, und verbindet das Vallée d’Abondance mit dem Vallée du Giffre. Auf einer Höhe von rund 1.116 Metern schmiegt sich der Pass in die Ausläufer der nördlichen Alpen. Für Motorradfahrer bietet sich hier ein Erlebnis abseits der großen Touristenströme – inmitten unberührter Natur und mit unvergleichlichem Alpenpanorama.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Zufahrt zum Col de Cou ist geprägt von schmalen, teils unasphaltierten Straßen, die besonders für abenteuerlustige Motorradfahrer reizvoll sind. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 gehört der Pass zu den mittelschweren bis anspruchsvollen Strecken – vor allem bei Nässe und an den Randzonen der Saison sollte mit erhöhter Vorsicht gefahren werden. Die Kurven sind abwechslungsreich, es gibt einige Kehren und Passagen mit losem Untergrund, weswegen der Col de Cou besonders für Enduro- oder geländetaugliche Motorräder interessant ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. Außerhalb dieser Zeit ist häufig mit Wintersperren zu rechnen, da Schneefall und Vereisung die Passage unmöglich machen können. Selbst im Sommer bleibt das Wetter launisch – Nebelschwaden, plötzliche Regenschauer oder starker Wind sind keine Seltenheit. Empfehlenswert ist es, vor der Anfahrt Wetter- und Straßenzustandsberichte zu prüfen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col de Cou über viele Jahrhunderte ein wichtiger Übergang für Schmuggler und Hirten zwischen Frankreich und der Schweiz. Heute markiert der Pass immer noch einen symbolischen Grenzpunkt und wird vor allem von Wanderern, Mountainbikern und naturbegeisterten Motorradfahrern frequentiert.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Mergelformationen den Pass, die von blumenreichen Almwiesen und dichten Wäldern flankiert werden. Der Blick schweift über imposante Gipfel wie den Dents du Midi und in die entlegenen Täler der Haute-Savoie. Besonders im Frühsommer leuchten die Hänge in sattem Grün, während im Herbst goldene Laubwälder begeistern.
Infrastruktur
Direkt am Col de Cou gibt es so gut wie keine touristische Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den tiefergelegenen Orten wie Abondance oder Samoëns. Eine Rast unter freiem Himmel ist jedoch jederzeit möglich; abgelegene Picknickplätze bieten idyllische Pausenmöglichkeiten mit Ausblick. Die Strecke eignet sich am besten für Selbstversorger, da keine Gastronomie und keine Serviceeinrichtungen am Pass selbst vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Auffahrt und Befahrung des Col de Cou fallen keine Maut- oder Nutzungsgebühren an. Der Pass ist öffentlich zugänglich.
Fazit
Der Col de Cou überzeugt Motorradfahrer durch beschauliche Natur, eine reizvolle, teilweise anspruchsvolle Streckenführung und traumhafte Ausblicke. Abseits des Massentourismus bietet der Pass ein authentisches Alpenabenteuer – genau das Richtige für Entdecker und Individualisten.