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Details
Land: Italien
Region: Lazio
Höhe: 362 m
Koordinaten: 41.3563, 13.2443
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Campo Soriano ist ein wenig bekannter Bergpass im Latium, unweit der mittelitalienischen Stadt Terracina. Mit einer Höhe von etwa 362 Metern bildet er das landschaftliche Herz des Naturparks Campo Soriano. Die Umgebung ist geprägt von charakteristischen Karstformationen und einer faszinierenden Mischung aus mediterranem Buschland und lichten Wäldern. Der Pass eignet sich aufgrund seiner Nähe zur Küste und zum Tyrrhenischen Meer besonders für Motorradfahrer, die abwechslungsreiche Touren im Süden Latiums suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Campo Soriano ist kurvenreich und verläuft auf meist gut ausgebauten, aber teils schmalen Landstraßen. Die Strecke weist zahlreiche enge Kehren und Wechsel zwischen offenem Gelände und dichten Waldpassagen auf. Insgesamt ist die Strecke technisch mittelschwer, wobei besonders bei feuchter Witterung Vorsicht geboten ist. Nach der Denzel-Skala wird dem Pass eine Bewertung von etwa SG 2 zugesprochen: Leichte bis mittelschwere Straßen, für Anfänger mit ein wenig Erfahrung geeignet, aber genauso reizvoll für erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Campo Soriano liegt im späten Frühling oder frühen Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Touristenströme moderat sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, und im Winter kann es bei seltenen Kälteeinbrüchen zu Nebel und rutschigen Fahrbahnen kommen. Wintersperren sind aufgrund der niedrigen Lage und des milden Klimas kaum ein Thema, dennoch sollte man nach starken Regenfällen auf Steinschlag und Schmutz auf der Fahrbahn achten.
Historische Hintergründe
Das Campo Soriano war seit der Antike ein wichtiger Verbindungsweg zwischen dem Landesinneren und der Küste. Historisch wurde das Gebiet als Weideland und später für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Einige Ruinen und alte Wehranlagen sind in der Umgebung noch sichtbar und erzählen von vergangenen Jahrhunderten, in denen der Pass strategisch genutzt wurde.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Campo Soriano für seine eindrucksvollen Karstformationen bekannt, darunter die berühmte „Cattedrale“, ein spitz in die Höhe ragender Felsen im Zentrum des Naturparks. Die kargen Kalksteinfelsen wechseln sich mit fruchtbaren Tälern ab und bieten umfassende Panoramablicke bis zur Küste. Die Landschaft ist von typischer Mittelmeerflora geprägt, darunter duftende Kräuter, wild wachsende Blumen und immergrüne Sträucher – ideal für Natur- und Fotoliebhaber.
Infrastruktur
Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine Pause: Entlang der Strecke gibt es immer wieder Picknickplätze mit Tischen und Bänken sowie ein paar kleinere Landgasthöfe, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankmöglichkeiten findet man vor allem in den nahegelegenen Ortschaften Terracina oder Sonnino, jeweils wenige Kilometer vom Pass entfernt. Aufgrund des naturnahen Charakters der Region sollte man Verpflegung und Sprit vorab einplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Campo Soriano ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Naturschutzgebühren an. Lediglich das Parken in speziell ausgewiesenen Bereichen der Naturschutzgebiete kann kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Campo Soriano begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, spektakulären Karstlandschaften und einer angenehmen Mischung aus Natur und Geschichte. Die Route ist meist ganzjährig befahrbar und gerade im Frühling und Herbst ein Geheimtipp für Genießer abseits der großen Pässe. Highlights sind die Panoramablicke, die ruhige, naturbelassene Umgebung und die charakteristischen Kalksteinformationen.
Der Campo Soriano ist ein wenig bekannter Bergpass im Latium, unweit der mittelitalienischen Stadt Terracina. Mit einer Höhe von etwa 362 Metern bildet er das landschaftliche Herz des Naturparks Campo Soriano. Die Umgebung ist geprägt von charakteristischen Karstformationen und einer faszinierenden Mischung aus mediterranem Buschland und lichten Wäldern. Der Pass eignet sich aufgrund seiner Nähe zur Küste und zum Tyrrhenischen Meer besonders für Motorradfahrer, die abwechslungsreiche Touren im Süden Latiums suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Campo Soriano ist kurvenreich und verläuft auf meist gut ausgebauten, aber teils schmalen Landstraßen. Die Strecke weist zahlreiche enge Kehren und Wechsel zwischen offenem Gelände und dichten Waldpassagen auf. Insgesamt ist die Strecke technisch mittelschwer, wobei besonders bei feuchter Witterung Vorsicht geboten ist. Nach der Denzel-Skala wird dem Pass eine Bewertung von etwa SG 2 zugesprochen: Leichte bis mittelschwere Straßen, für Anfänger mit ein wenig Erfahrung geeignet, aber genauso reizvoll für erfahrene Biker.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Campo Soriano liegt im späten Frühling oder frühen Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Touristenströme moderat sind. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, und im Winter kann es bei seltenen Kälteeinbrüchen zu Nebel und rutschigen Fahrbahnen kommen. Wintersperren sind aufgrund der niedrigen Lage und des milden Klimas kaum ein Thema, dennoch sollte man nach starken Regenfällen auf Steinschlag und Schmutz auf der Fahrbahn achten.
Historische Hintergründe
Das Campo Soriano war seit der Antike ein wichtiger Verbindungsweg zwischen dem Landesinneren und der Küste. Historisch wurde das Gebiet als Weideland und später für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Einige Ruinen und alte Wehranlagen sind in der Umgebung noch sichtbar und erzählen von vergangenen Jahrhunderten, in denen der Pass strategisch genutzt wurde.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Campo Soriano für seine eindrucksvollen Karstformationen bekannt, darunter die berühmte „Cattedrale“, ein spitz in die Höhe ragender Felsen im Zentrum des Naturparks. Die kargen Kalksteinfelsen wechseln sich mit fruchtbaren Tälern ab und bieten umfassende Panoramablicke bis zur Küste. Die Landschaft ist von typischer Mittelmeerflora geprägt, darunter duftende Kräuter, wild wachsende Blumen und immergrüne Sträucher – ideal für Natur- und Fotoliebhaber.
Infrastruktur
Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine Pause: Entlang der Strecke gibt es immer wieder Picknickplätze mit Tischen und Bänken sowie ein paar kleinere Landgasthöfe, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Tankmöglichkeiten findet man vor allem in den nahegelegenen Ortschaften Terracina oder Sonnino, jeweils wenige Kilometer vom Pass entfernt. Aufgrund des naturnahen Charakters der Region sollte man Verpflegung und Sprit vorab einplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Campo Soriano ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Naturschutzgebühren an. Lediglich das Parken in speziell ausgewiesenen Bereichen der Naturschutzgebiete kann kostenpflichtig sein.
Fazit
Der Campo Soriano begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, spektakulären Karstlandschaften und einer angenehmen Mischung aus Natur und Geschichte. Die Route ist meist ganzjährig befahrbar und gerade im Frühling und Herbst ein Geheimtipp für Genießer abseits der großen Pässe. Highlights sind die Panoramablicke, die ruhige, naturbelassene Umgebung und die charakteristischen Kalksteinformationen.