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Details
Land: Italien
Region: Lazio
Höhe: 931 m
Koordinaten: 41.8282, 13.2106
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Sella liegt im zentralen Apennin Italiens und verbindet die Regionen Lazio und Abruzzen. Mit einer Höhe von etwa 931 Metern bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Die Strecke ist von bewaldeten Hängen und reizvollen Tälern geprägt – ein idealer Ort für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und das weniger Überlaufene suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist kurvenreich, größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Engere Kurvenpassagen und wechselnde Steigungen fordern Aufmerksamkeit, sind aber auch für weniger erfahrene Biker geeignet. In der Denzel-Wertung erhält der Pass eine 2 bis 3, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht. Besondere Herausforderungen gibt es bei Nässe oder nach Unwettern, da im Herbst gelegentlich Schotter auf die Straße gespült werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass selten von langen Wintern betroffen ist. Dennoch können im späten Herbst und Frühjahr Nebel, nasse Fahrbahn und gelegentlich Raureif die Fahrt erschweren. Im Winter ist eine Sperrung möglich, vor allem bei starken Schneefällen – aktuelle Infos sollten vor der Tour eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Passo della Sella wurde bereits in der Antike genutzt und spielte eine Rolle als Verbindung zwischen den Regionen Latium und Abruzzen. Historische Handelsrouten verliefen hier entlang, heute erinnert wenig an die Vergangenheit, doch die Bedeutung als Verbindungsstraße ist geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Passo della Sella in den Kalksteinzügen des Apennin, was zu interessanten Felsformationen und Höhlen führt. Motorradfahrer genießen unterwegs eine abwechslungsreiche Landschaft aus dichten Wäldern, wiesenbedeckten Plateaus und sanften Hügeln – regelmäßig eröffnen sich weite Panoramablicke.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es regelmäßig Rastmöglichkeiten in Form kleiner Cafés und rustikaler Trattorien, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind in den angrenzenden Orten vorhanden, direkt am Pass jedoch nicht – vorher volltanken lohnt sich. Auch einige Unterkünfte stehen in den naheliegenden Dörfern bereit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Sella ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Lediglich die Verpflegung unterwegs und eventuelle Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Passo della Sella bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches, wenig befahrenes Erlebnis mit reizvollen Kurven, tollen Ausblicken und gemütlicher Infrastruktur – abseits der großen Touristenströme, naturnah und authentisch.
Der Passo della Sella liegt im zentralen Apennin Italiens und verbindet die Regionen Lazio und Abruzzen. Mit einer Höhe von etwa 931 Metern bietet dieser Pass eine attraktive Alternative zu den bekannteren Alpenpässen. Die Strecke ist von bewaldeten Hängen und reizvollen Tälern geprägt – ein idealer Ort für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und das weniger Überlaufene suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist kurvenreich, größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand. Engere Kurvenpassagen und wechselnde Steigungen fordern Aufmerksamkeit, sind aber auch für weniger erfahrene Biker geeignet. In der Denzel-Wertung erhält der Pass eine 2 bis 3, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht. Besondere Herausforderungen gibt es bei Nässe oder nach Unwettern, da im Herbst gelegentlich Schotter auf die Straße gespült werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass selten von langen Wintern betroffen ist. Dennoch können im späten Herbst und Frühjahr Nebel, nasse Fahrbahn und gelegentlich Raureif die Fahrt erschweren. Im Winter ist eine Sperrung möglich, vor allem bei starken Schneefällen – aktuelle Infos sollten vor der Tour eingeholt werden.
Historische Hintergründe
Der Passo della Sella wurde bereits in der Antike genutzt und spielte eine Rolle als Verbindung zwischen den Regionen Latium und Abruzzen. Historische Handelsrouten verliefen hier entlang, heute erinnert wenig an die Vergangenheit, doch die Bedeutung als Verbindungsstraße ist geblieben.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Passo della Sella in den Kalksteinzügen des Apennin, was zu interessanten Felsformationen und Höhlen führt. Motorradfahrer genießen unterwegs eine abwechslungsreiche Landschaft aus dichten Wäldern, wiesenbedeckten Plateaus und sanften Hügeln – regelmäßig eröffnen sich weite Panoramablicke.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es regelmäßig Rastmöglichkeiten in Form kleiner Cafés und rustikaler Trattorien, die regionale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind in den angrenzenden Orten vorhanden, direkt am Pass jedoch nicht – vorher volltanken lohnt sich. Auch einige Unterkünfte stehen in den naheliegenden Dörfern bereit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Sella ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Abgaben an. Lediglich die Verpflegung unterwegs und eventuelle Übernachtungen sind einzuplanen.
Fazit
Der Passo della Sella bietet Motorradfahrern ein abwechslungsreiches, wenig befahrenes Erlebnis mit reizvollen Kurven, tollen Ausblicken und gemütlicher Infrastruktur – abseits der großen Touristenströme, naturnah und authentisch.