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Details
Land: Italien
Region: Lazio
Höhe: 1347 m
Koordinaten: 41.9387, 13.1485
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Livata Pass ist ein malerisches Ziel für Motorradfahrer in Mittelitalien und verbindet die Region Latium mit den Ausläufern der Apenninen. Er liegt östlich von Rom, in den Monti Simbruini, einem beliebten Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen. Mit einer Höhe von rund 1.347 Metern bietet der Pass ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche Touren abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Livata ist geprägt von zahlreichen Kurven und serpentinenartigen Abschnitten. Asphaltierte Straßen führen durch dichte Wälder und bieten immer wieder phantastische Ausblicke in das umliegende Apenninenpanorama. Die Strecke ist insgesamt als mittelschwer einzustufen und entspricht etwa der Denzel-Skala 2-3 – besonders bei nasser Fahrbahn ist erhöhte Vorsicht geboten, da einige Kurven recht eng und unübersichtlich verlaufen. Trotzdem ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, sofern eine defensive Fahrweise eingehalten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Livata Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt sein; Wintersperren sind typisch von November bis April zu erwarten. Während der Sommermonate ist das Wetter angenehm frisch, doch auch dann können plötzliche Wetterumschwünge auftreten – Regenkleidung sollte also stets griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Der Monte Livata Bereich war in der Vergangenheit ein Rückzugsort während des Zweiten Weltkriegs und wurde seit jeher als Weidegebiet genutzt. Auch heute zeugen noch einzelne Berghütten und alte Maultierpfade vom traditionellen Gebrauch dieser Landschaft. Der Pass gehört nicht zu den klassischen Handelsrouten, besitzt aber eine langjährige Bedeutung für den lokalen Tourismus und die Entwicklung der Skiregion Livata.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebirge überwiegend aus Kalkstein, geprägt von markanten Karstformationen, Felsvorsprüngen und Höhlen. Die Landschaft rund um den Monte Livata ist abwechslungsreich: Dichte Laubwälder, blühende Bergwiesen im Frühjahr und weitläufige Weiden verleihen der Strecke einen besonderen Charakter. Immer wieder öffnen sich am Straßenrand Panoramablicke in die umliegenden Täler und auf die schroffen Gipfel der Simbruini.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Möglichkeiten für Pausen, darunter gemütliche Berghütten und kleine Restaurants mit regionaler Küche. Auf der Passhöhe befinden sich einige Unterkünfte wie Hotels und Pensionen, die auch Motorradfahrer willkommen heißen. Tankstellen findet man im Tal in den Orten Subiaco und Jenne. Eine rechtzeitige Planung empfiehlt sich, da es auf der Passhöhe selbst keine Tankmöglichkeit gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Livata Passes ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an, sodass die Route uneingeschränkt genutzt werden kann.
Fazit
Der Monte Livata begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, ruhigen Lage abseits der großen Touristenströme und beeindruckender Naturkulisse. Highlights sind der faszinierende Wechsel von Wald- und Wiesenlandschaften, die entspannte Infrastruktur für Biker sowie die kostenfreie Befahrbarkeit. Ein echter Geheimtipp für Motorrad-Enthusiasten auf der Suche nach authentischem, italienischem Fahrspaß!
Der Monte Livata Pass ist ein malerisches Ziel für Motorradfahrer in Mittelitalien und verbindet die Region Latium mit den Ausläufern der Apenninen. Er liegt östlich von Rom, in den Monti Simbruini, einem beliebten Naherholungsgebiet für Einheimische und Touristen. Mit einer Höhe von rund 1.347 Metern bietet der Pass ideale Voraussetzungen für abwechslungsreiche Touren abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Livata ist geprägt von zahlreichen Kurven und serpentinenartigen Abschnitten. Asphaltierte Straßen führen durch dichte Wälder und bieten immer wieder phantastische Ausblicke in das umliegende Apenninenpanorama. Die Strecke ist insgesamt als mittelschwer einzustufen und entspricht etwa der Denzel-Skala 2-3 – besonders bei nasser Fahrbahn ist erhöhte Vorsicht geboten, da einige Kurven recht eng und unübersichtlich verlaufen. Trotzdem ist der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet, sofern eine defensive Fahrweise eingehalten wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Livata Pass liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schneefall und Glätte gesperrt sein; Wintersperren sind typisch von November bis April zu erwarten. Während der Sommermonate ist das Wetter angenehm frisch, doch auch dann können plötzliche Wetterumschwünge auftreten – Regenkleidung sollte also stets griffbereit sein.
Historische Hintergründe
Der Monte Livata Bereich war in der Vergangenheit ein Rückzugsort während des Zweiten Weltkriegs und wurde seit jeher als Weidegebiet genutzt. Auch heute zeugen noch einzelne Berghütten und alte Maultierpfade vom traditionellen Gebrauch dieser Landschaft. Der Pass gehört nicht zu den klassischen Handelsrouten, besitzt aber eine langjährige Bedeutung für den lokalen Tourismus und die Entwicklung der Skiregion Livata.
Geologie und Landschaft
Geologisch besteht das Gebirge überwiegend aus Kalkstein, geprägt von markanten Karstformationen, Felsvorsprüngen und Höhlen. Die Landschaft rund um den Monte Livata ist abwechslungsreich: Dichte Laubwälder, blühende Bergwiesen im Frühjahr und weitläufige Weiden verleihen der Strecke einen besonderen Charakter. Immer wieder öffnen sich am Straßenrand Panoramablicke in die umliegenden Täler und auf die schroffen Gipfel der Simbruini.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es mehrere Möglichkeiten für Pausen, darunter gemütliche Berghütten und kleine Restaurants mit regionaler Küche. Auf der Passhöhe befinden sich einige Unterkünfte wie Hotels und Pensionen, die auch Motorradfahrer willkommen heißen. Tankstellen findet man im Tal in den Orten Subiaco und Jenne. Eine rechtzeitige Planung empfiehlt sich, da es auf der Passhöhe selbst keine Tankmöglichkeit gibt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Livata Passes ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an, sodass die Route uneingeschränkt genutzt werden kann.
Fazit
Der Monte Livata begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen Strecke, ruhigen Lage abseits der großen Touristenströme und beeindruckender Naturkulisse. Highlights sind der faszinierende Wechsel von Wald- und Wiesenlandschaften, die entspannte Infrastruktur für Biker sowie die kostenfreie Befahrbarkeit. Ein echter Geheimtipp für Motorrad-Enthusiasten auf der Suche nach authentischem, italienischem Fahrspaß!