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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 956 m
Koordinaten: 44.4151, 9.4431
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Bocco liegt in der italienischen Provinz Genua, im nördlichen Apennin zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna. Er verbindet die Orte Mezzanego und Borzonasca mit der Region Val di Taro. Mit etwa 956 Metern ist er ein typischer Gebirgspass der ligurischen Alpen und ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die ursprüngliche Strecken abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Passo del Bocco windet sich kurvenreich durch den Apennin. Sie bietet zahlreiche enge Kehren, kleine Schikanen und wechselnde Steigungen, jedoch ohne extreme Herausforderungen. Die Asphaltdecke ist überwiegend gut, gelegentlich gibt es jedoch schmale Abschnitte und einige Flickstellen. Laut Denzel-Skala wird der Pass meist in die Kategorie 2 eingestuft und ist somit für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen gut befahrbar, solange auf den Verkehr und mögliche Witterungseinflüsse geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht am besten ist. Im Winter kann der Pass bei Schneefall oder Eisbildung gesperrt sein, weswegen eine vorherige Kontrolle der Wetterlage empfehlenswert ist. Besonders im Frühjahr und Herbst beeindruckt die Region mit ihrer farbenprächtigen Vegetation.
Historische Hintergründe
Der Passo del Bocco hat eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen Ligurien und dem Norden Italiens. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Pilgern genutzt. Heute erinnert vor allem die bescheidene Passhöhe noch an diese Zeiten, während der Straßenverlauf mehrfach modernisiert wurde.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch waldreiche Abschnitte, geprägt von Kastanien- und Buchenwäldern. Geologisch besteht das Gebiet aus Schiefer und Sandstein, die den weichen Formen des Apennin ihr charakteristisches, sanft-hügeliges Aussehen geben. Die Aussichten eröffnen immer wieder Blicke auf tief eingeschnittene Täler und die umliegenden Berggipfel.
Infrastruktur
An der Passhöhe befindet sich das Rifugio del Bocco, eine traditionelle Berghütte mit Möglichkeiten zur Einkehr und Übernachtung. Rastplätze sowie kleinere Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden. Die nächste Tankstelle befindet sich in Borzonasca (östlich des Passes), etwa 8 km entfernt. In den Orten rund um den Pass gibt es weitere kleine Lokale und Cafés, die regionale Speisen anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Bocco ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder Straßengebühren, so dass der Pass uneingeschränkt und kostenfrei für Motorradfahrer zugänglich ist.
Fazit
Der Passo del Bocco überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Kurven, reizvolle Landschaft und gute Infrastruktur. Seine Geschichte und die malerischen Wälder machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Motorradfahrer, die die ligurischen Alpen authentisch erleben wollen.
Der Passo del Bocco liegt in der italienischen Provinz Genua, im nördlichen Apennin zwischen Ligurien und der Emilia-Romagna. Er verbindet die Orte Mezzanego und Borzonasca mit der Region Val di Taro. Mit etwa 956 Metern ist er ein typischer Gebirgspass der ligurischen Alpen und ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die ursprüngliche Strecken abseits des Massentourismus suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Passo del Bocco windet sich kurvenreich durch den Apennin. Sie bietet zahlreiche enge Kehren, kleine Schikanen und wechselnde Steigungen, jedoch ohne extreme Herausforderungen. Die Asphaltdecke ist überwiegend gut, gelegentlich gibt es jedoch schmale Abschnitte und einige Flickstellen. Laut Denzel-Skala wird der Pass meist in die Kategorie 2 eingestuft und ist somit für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen gut befahrbar, solange auf den Verkehr und mögliche Witterungseinflüsse geachtet wird.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sicht am besten ist. Im Winter kann der Pass bei Schneefall oder Eisbildung gesperrt sein, weswegen eine vorherige Kontrolle der Wetterlage empfehlenswert ist. Besonders im Frühjahr und Herbst beeindruckt die Region mit ihrer farbenprächtigen Vegetation.
Historische Hintergründe
Der Passo del Bocco hat eine lange Geschichte als Handels- und Verbindungsweg zwischen Ligurien und dem Norden Italiens. Bereits im Mittelalter wurde er von Händlern und Pilgern genutzt. Heute erinnert vor allem die bescheidene Passhöhe noch an diese Zeiten, während der Straßenverlauf mehrfach modernisiert wurde.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch waldreiche Abschnitte, geprägt von Kastanien- und Buchenwäldern. Geologisch besteht das Gebiet aus Schiefer und Sandstein, die den weichen Formen des Apennin ihr charakteristisches, sanft-hügeliges Aussehen geben. Die Aussichten eröffnen immer wieder Blicke auf tief eingeschnittene Täler und die umliegenden Berggipfel.
Infrastruktur
An der Passhöhe befindet sich das Rifugio del Bocco, eine traditionelle Berghütte mit Möglichkeiten zur Einkehr und Übernachtung. Rastplätze sowie kleinere Parkmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden. Die nächste Tankstelle befindet sich in Borzonasca (östlich des Passes), etwa 8 km entfernt. In den Orten rund um den Pass gibt es weitere kleine Lokale und Cafés, die regionale Speisen anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Bocco ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder Straßengebühren, so dass der Pass uneingeschränkt und kostenfrei für Motorradfahrer zugänglich ist.
Fazit
Der Passo del Bocco überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, abwechslungsreiche Kurven, reizvolle Landschaft und gute Infrastruktur. Seine Geschichte und die malerischen Wälder machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Motorradfahrer, die die ligurischen Alpen authentisch erleben wollen.