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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1504 m
Koordinaten: 43.942, 7.766
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Ceppo ist ein markanter Bergpass in der ligurischen Provinz Imperia im Westen Italiens. Er befindet sich inmitten der südlichen Ausläufer der Seealpen, nahe der Grenze zur französischen Côte d’Azur. Mit einer Höhe von etwa 1504 Metern bietet er herrliche Aussichtspunkte, wilde Natur und ein authentisches italienisches Fahrgefühl, abseits der bekannten Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer stellt die Befahrung des Monte Ceppo eine spannende Herausforderung dar. Die Strecke ist größtenteils schmal, teils asphaltiert, teils mit losem Schotter und gelegentlichen Schlaglöchern versehen. Gerade die Nordrampe hat einige steilere Abschnitte und enge Kurven. Die Auffahrt erfordert daher sichere Fahrzeugbeherrschung und Offroad-Erfahrung. Laut Denzel Alpenstraßenführer erhält der Pass eine Wertung von ca. 3-4, was ihn mittelschwer, aber für den geübten Fahrer gut machbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monte Ceppo ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühling kann der Pass schneebedeckt oder rutschig sein; eine Wintersperre ist häufig von November bis April zu erwarten. Auch im Hochsommer können Wetterumschwünge rasch auftreten, sodass eine gute Vorbereitung und wetterfeste Kleidung ratsam sind.
Historische Hintergründe
Der Monte Ceppo war schon in früheren Jahrhunderten ein strategischer Übergang zwischen Ligurien und dem Piemont und wurde insbesondere während der Grenzkonflikte zwischen Frankreich und Italien genutzt. Auch heute finden sich entlang der Fahrstrecke alte Militärstraßen und vereinzelte Ruinen, die von dieser bewegten Geschichte zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Monte Ceppo ist geprägt von einer vielfältigen Geologie: Gneis, Schiefer und Kalkstein schaffen spektakuläre Felsformationen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Kastanien- und Buchenwäldern, klaren Bergbächen, blühenden Wiesen und eindrucksvollen Ausblicken bis zum Mittelmeer und auf das ligurische Hinterland. Naturfreunde können hier seltene Pflanzen- und Tierarten entdecken.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, meist in Form von kleinen Picknickplätzen oder Almhütten. Die nächsten Tankstellen und bewirtschafteten Gasthäuser befinden sich in den umliegenden Ortschaften, wie etwa Triora oder Molini di Triora. Daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung: Tankstopp und Proviant sind in den Dörfern vor oder nach der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Monte Ceppo fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich, jedoch sollte man während der Fahrt auf Fahrverbote, Naturschutzregelungen und temporäre Sperrungen achten, die lokal ausgeschildert sein können.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Monte Ceppo eine reizvolle Kombination aus fahrerischer Herausforderung, beeindruckender Landschaft, geschichtsträchtigen Stätten und italienischem Alpenflair – und das alles abseits des Massentourismus und kostenfrei befahrbar.
Der Monte Ceppo ist ein markanter Bergpass in der ligurischen Provinz Imperia im Westen Italiens. Er befindet sich inmitten der südlichen Ausläufer der Seealpen, nahe der Grenze zur französischen Côte d’Azur. Mit einer Höhe von etwa 1504 Metern bietet er herrliche Aussichtspunkte, wilde Natur und ein authentisches italienisches Fahrgefühl, abseits der bekannten Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer stellt die Befahrung des Monte Ceppo eine spannende Herausforderung dar. Die Strecke ist größtenteils schmal, teils asphaltiert, teils mit losem Schotter und gelegentlichen Schlaglöchern versehen. Gerade die Nordrampe hat einige steilere Abschnitte und enge Kurven. Die Auffahrt erfordert daher sichere Fahrzeugbeherrschung und Offroad-Erfahrung. Laut Denzel Alpenstraßenführer erhält der Pass eine Wertung von ca. 3-4, was ihn mittelschwer, aber für den geübten Fahrer gut machbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monte Ceppo ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und Frühling kann der Pass schneebedeckt oder rutschig sein; eine Wintersperre ist häufig von November bis April zu erwarten. Auch im Hochsommer können Wetterumschwünge rasch auftreten, sodass eine gute Vorbereitung und wetterfeste Kleidung ratsam sind.
Historische Hintergründe
Der Monte Ceppo war schon in früheren Jahrhunderten ein strategischer Übergang zwischen Ligurien und dem Piemont und wurde insbesondere während der Grenzkonflikte zwischen Frankreich und Italien genutzt. Auch heute finden sich entlang der Fahrstrecke alte Militärstraßen und vereinzelte Ruinen, die von dieser bewegten Geschichte zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Monte Ceppo ist geprägt von einer vielfältigen Geologie: Gneis, Schiefer und Kalkstein schaffen spektakuläre Felsformationen. Die Landschaft beeindruckt mit dichten Kastanien- und Buchenwäldern, klaren Bergbächen, blühenden Wiesen und eindrucksvollen Ausblicken bis zum Mittelmeer und auf das ligurische Hinterland. Naturfreunde können hier seltene Pflanzen- und Tierarten entdecken.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, meist in Form von kleinen Picknickplätzen oder Almhütten. Die nächsten Tankstellen und bewirtschafteten Gasthäuser befinden sich in den umliegenden Ortschaften, wie etwa Triora oder Molini di Triora. Daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung: Tankstopp und Proviant sind in den Dörfern vor oder nach der Passfahrt einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Monte Ceppo fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich, jedoch sollte man während der Fahrt auf Fahrverbote, Naturschutzregelungen und temporäre Sperrungen achten, die lokal ausgeschildert sein können.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Monte Ceppo eine reizvolle Kombination aus fahrerischer Herausforderung, beeindruckender Landschaft, geschichtsträchtigen Stätten und italienischem Alpenflair – und das alles abseits des Massentourismus und kostenfrei befahrbar.