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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1599 m
Koordinaten: 44.0463, 7.7029
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas de Colle Ardente liegt im südwestlichen Piemont nahe der französischen Grenze. Auf einer Höhe von etwa 1.599 Metern verbindet der Pass das Valle Roya auf französischer Seite mit dem Valle Pesio auf italienischer Seite und ist ein Geheimtipp abseits großer Verkehrsachsen. Die abgelegene Lage macht den Pass zu einem besonderen Erlebnis für Motorradfahrer, die ursprüngliche Alpenlandschaften schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist abwechslungsreich und technisch fordernd. Eine schmale, größtenteils unbefestigte Schotterpiste mit teils steilen Kehren und grobem Untergrund prägt die Passage. Für geübte Endurofahrer stellt der Pas de Colle Ardente mit einer Denzel-Wertung von 3–4 ein aufregendes, jedoch bewältigbares Abenteuer dar. Besonders bei Nässe erhöht sich die Schwierigkeit spürbar und erfordert eine sichere Fahrzeugbeherrschung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Mitte September. Während der Wintermonate sowie oftmals bis in den späten Frühling kann der Pass schneebedeckt oder aufgrund von Steinschlag unpassierbar sein. Auch nach starken Regenfällen ist Vorsicht geboten, da dann Rutschgefahr besteht. Wetterumschwünge sind wie überall in den Seealpen jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pas de Colle Ardente war historisch Teil eines alten Verbindungsweges zwischen Italien und Frankreich. Im Zweiten Weltkrieg fanden in dieser Region verschiedene Grenzkonflikte statt. Heute ist der Pass touristisch kaum erschlossen und vor allem ein Ziel für abenteuerlustige Individualreisende.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von rauen Felsformationen, alpinen Wiesen und lichten Nadelwäldern. Geologisch findet sich hier eine Mischung aus Kalkgestein und kristallinem Grundgestein, die die charakteristische Form der umliegenden Berge bestimmt. Besonders beeindruckend ist die Fernsicht auf die Seealpen und die fast unberührte Natur entlang der Strecke.
Infrastruktur
Entlang des Pas de Colle Ardente gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur. Rast- und Einkehrmöglichkeiten sind erst wieder in den weiter entfernten Ortschaften zu finden, Tankstellen liegen einige Kilometer entfernt im Tal. Eine gute Vorbereitung, ausreichend Treibstoff sowie Proviant sind daher unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas de Colle Ardente ist frei von Maut- oder Durchfahrtsgebühren. Es gibt keine Eintrittsposten oder Barrieren.
Fazit
Der Pas de Colle Ardente bietet für Motorradfahrer ein ursprüngliches, abenteuerliches Fahrvergnügen abseits ausgebauter Routen. Highlights sind die rauen Schotterstrecken, die grandiose Alpenkulisse und die völlige Abgeschiedenheit. Ein echter Geheimtipp für erfahrene Endurofahrer auf der Suche nach authentischem Alpen-Feeling!
Der Pas de Colle Ardente liegt im südwestlichen Piemont nahe der französischen Grenze. Auf einer Höhe von etwa 1.599 Metern verbindet der Pass das Valle Roya auf französischer Seite mit dem Valle Pesio auf italienischer Seite und ist ein Geheimtipp abseits großer Verkehrsachsen. Die abgelegene Lage macht den Pass zu einem besonderen Erlebnis für Motorradfahrer, die ursprüngliche Alpenlandschaften schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist abwechslungsreich und technisch fordernd. Eine schmale, größtenteils unbefestigte Schotterpiste mit teils steilen Kehren und grobem Untergrund prägt die Passage. Für geübte Endurofahrer stellt der Pas de Colle Ardente mit einer Denzel-Wertung von 3–4 ein aufregendes, jedoch bewältigbares Abenteuer dar. Besonders bei Nässe erhöht sich die Schwierigkeit spürbar und erfordert eine sichere Fahrzeugbeherrschung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Ende Juni bis Mitte September. Während der Wintermonate sowie oftmals bis in den späten Frühling kann der Pass schneebedeckt oder aufgrund von Steinschlag unpassierbar sein. Auch nach starken Regenfällen ist Vorsicht geboten, da dann Rutschgefahr besteht. Wetterumschwünge sind wie überall in den Seealpen jederzeit möglich.
Historische Hintergründe
Der Pas de Colle Ardente war historisch Teil eines alten Verbindungsweges zwischen Italien und Frankreich. Im Zweiten Weltkrieg fanden in dieser Region verschiedene Grenzkonflikte statt. Heute ist der Pass touristisch kaum erschlossen und vor allem ein Ziel für abenteuerlustige Individualreisende.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von rauen Felsformationen, alpinen Wiesen und lichten Nadelwäldern. Geologisch findet sich hier eine Mischung aus Kalkgestein und kristallinem Grundgestein, die die charakteristische Form der umliegenden Berge bestimmt. Besonders beeindruckend ist die Fernsicht auf die Seealpen und die fast unberührte Natur entlang der Strecke.
Infrastruktur
Entlang des Pas de Colle Ardente gibt es keinerlei nennenswerte Infrastruktur. Rast- und Einkehrmöglichkeiten sind erst wieder in den weiter entfernten Ortschaften zu finden, Tankstellen liegen einige Kilometer entfernt im Tal. Eine gute Vorbereitung, ausreichend Treibstoff sowie Proviant sind daher unerlässlich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas de Colle Ardente ist frei von Maut- oder Durchfahrtsgebühren. Es gibt keine Eintrittsposten oder Barrieren.
Fazit
Der Pas de Colle Ardente bietet für Motorradfahrer ein ursprüngliches, abenteuerliches Fahrvergnügen abseits ausgebauter Routen. Highlights sind die rauen Schotterstrecken, die grandiose Alpenkulisse und die völlige Abgeschiedenheit. Ein echter Geheimtipp für erfahrene Endurofahrer auf der Suche nach authentischem Alpen-Feeling!