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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 756 m
Koordinaten: 44.4818, 8.5627
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Coletto di Marchesino liegt im Ligurischen Apennin im Norden Italiens, westlich des bekannten Passo del Faiallo. Auf rund 756 Metern Höhe verbindet er kleine Ortschaften wie Sassello und Urbe. Trotz seiner überschaubaren Höhe bietet dieser Pass Motorradfahrern einen reizvollen Zugang zu weniger überlaufenen Routen inmitten ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coletto di Marchesino ist größtenteils asphaltiert, mit einigen schmaleren Abschnitten und moderaten Steigungen. Sie schlängelt sich kurvenreich durch bewaldete Hänge, bietet aber gute Übersichtlichkeit und ist für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung gut geeignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, da es gelegentlich zu Verschmutzungen oder losem Splitt kommen kann und der Belag nicht stets optimal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Coletto di Marchesino liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt zeitweise gesperrt sein, auch wenn keine offizielle Wintersperre besteht. Insbesondere nach Regenfällen und im Frühjahr besteht eine erhöhte Rutschgefahr durch Laub, Äste oder Schotter auf der Straße. Im Sommer lockt die Strecke mit angenehm mildem Klima und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Pass diente über viele Jahrhunderte hinweg lokalen Händlern und Bewohnern als Verbindungsweg zwischen Ligurien und dem piemontesischen Hinterland. Er hat keine große militärhistorische Bedeutung, war aber stets eine wichtige Route für die regionale Landwirtschaft und war schon früh als alternative Verbindung zum stark frequentierten Passo del Turchino bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Coletto di Marchesino ist von dichten Laubwäldern, Kastanienhainen und den typischen schroffen Felsen des Ligurischen Apennins geprägt. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Küstengebirge. Besonders im Frühjahr und Herbst leuchten die Wälder in intensiven Farben. Der Untergrund besteht vorwiegend aus kalkhaltigem Gestein, das für die Region charakteristisch ist.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern Sassello und Urbe, wo auch kleine Bars und Trattorien zur Einkehr einladen. Eine Tankstelle befindet sich in Sassello, weshalb eine rechtzeitige Planung empfehlenswert ist. Unmittelbar am Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Einrichtungen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Coletto di Marchesino werden keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten erhoben. Die Strecke ist frei zugänglich und kann ohne Einschränkungen mit dem Motorrad befahren werden.
Fazit
Der Coletto di Marchesino bietet Motorradfahrern eine idyllische, abwechslungsreiche Strecke abseits der Touristenströme. Highlights sind die malerische Landschaft, die kurvenreiche Straße und das ruhige Fahrvergnügen ohne Gebühren. Besonders Naturliebhaber und Genießer ursprünglicher Apennin-Atmosphäre kommen hier voll auf ihre Kosten.
Der Coletto di Marchesino liegt im Ligurischen Apennin im Norden Italiens, westlich des bekannten Passo del Faiallo. Auf rund 756 Metern Höhe verbindet er kleine Ortschaften wie Sassello und Urbe. Trotz seiner überschaubaren Höhe bietet dieser Pass Motorradfahrern einen reizvollen Zugang zu weniger überlaufenen Routen inmitten ursprünglicher Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Coletto di Marchesino ist größtenteils asphaltiert, mit einigen schmaleren Abschnitten und moderaten Steigungen. Sie schlängelt sich kurvenreich durch bewaldete Hänge, bietet aber gute Übersichtlichkeit und ist für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung gut geeignet. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2–3, da es gelegentlich zu Verschmutzungen oder losem Splitt kommen kann und der Belag nicht stets optimal ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Coletto di Marchesino liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt zeitweise gesperrt sein, auch wenn keine offizielle Wintersperre besteht. Insbesondere nach Regenfällen und im Frühjahr besteht eine erhöhte Rutschgefahr durch Laub, Äste oder Schotter auf der Straße. Im Sommer lockt die Strecke mit angenehm mildem Klima und wenig Verkehr.
Historische Hintergründe
Der Pass diente über viele Jahrhunderte hinweg lokalen Händlern und Bewohnern als Verbindungsweg zwischen Ligurien und dem piemontesischen Hinterland. Er hat keine große militärhistorische Bedeutung, war aber stets eine wichtige Route für die regionale Landwirtschaft und war schon früh als alternative Verbindung zum stark frequentierten Passo del Turchino bekannt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Coletto di Marchesino ist von dichten Laubwäldern, Kastanienhainen und den typischen schroffen Felsen des Ligurischen Apennins geprägt. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Küstengebirge. Besonders im Frühjahr und Herbst leuchten die Wälder in intensiven Farben. Der Untergrund besteht vorwiegend aus kalkhaltigem Gestein, das für die Region charakteristisch ist.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur begrenzte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten finden sich in den umliegenden Dörfern Sassello und Urbe, wo auch kleine Bars und Trattorien zur Einkehr einladen. Eine Tankstelle befindet sich in Sassello, weshalb eine rechtzeitige Planung empfehlenswert ist. Unmittelbar am Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Einrichtungen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Coletto di Marchesino werden keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten erhoben. Die Strecke ist frei zugänglich und kann ohne Einschränkungen mit dem Motorrad befahren werden.
Fazit
Der Coletto di Marchesino bietet Motorradfahrern eine idyllische, abwechslungsreiche Strecke abseits der Touristenströme. Highlights sind die malerische Landschaft, die kurvenreiche Straße und das ruhige Fahrvergnügen ohne Gebühren. Besonders Naturliebhaber und Genießer ursprünglicher Apennin-Atmosphäre kommen hier voll auf ihre Kosten.