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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1151 m
Koordinaten: 43.9592, 7.6183
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Muraton liegt im westlichen Ligurien, nahe der französischen Grenze, eingebettet in den ligurischen Alpen. Mit einer ungefähren Passhöhe von 1151 Metern verbindet dieser wenig bekannte Pass abgeschiedene Bergregionen mit charmanten Dörfern. Die Passage ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der ausgetretenen Routen unterwegs sein möchten und eine intakte alpine Natur suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Muraton erfolgt überwiegend auf schmalen Bergstraßen, zum Teil mit grobem Asphalt oder geschotterten Abschnitten. Die Kehren sind eng und steil, was eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine fahrerische Herausforderung dar und wird in der Denzel-Skala etwa mit der Schwierigkeit 3 bis 4 eingestuft. Die Strecke ist wenig befahren, bietet aber landschaftlich reizvolle Ausblicke und ein authentisches Fahrgefühl abseits großer Touristenströme.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Muraton ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten und oft auch noch im Frühjahr kann der Pass aufgrund von Schnee und Steinschlag gesperrt sein. Wetterumschwünge sind das ganze Jahr hindurch möglich – besonders bei Nebel oder nach heftigen Regenfällen kann die Strecke rutschig und anspruchsvoll werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Muraton lokalen Bergbauern als Übergang und Versorgungsweg. Spuren militärischer Nutzung aus vergangenen Jahrhunderten – etwa aus der Zeit des Alpenkriegs – sind punktuell in Form alter Befestigungen oder Mauerreste sichtbar. Heute ist der Pass vor allem für Individualisten und Motorabenteurer von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Col de Muraton ist von verkarsteten Kalkfelsen geprägt. Die Vegetation wechselt von dichten Kastanien- und Buchenwäldern in den unteren Lagen zu alpinen Wiesen mit seltenen Blumen und weiten Ausblicken auf die maritimen Alpen. Charakteristisch sind die schroffen Felsen und teils spektakulär abfallenden Hänge.
Infrastruktur
Am Col de Muraton selbst gibt es kaum touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten beschränken sich auf kleine Waldlichtungen oder Aussichtspunkte entlang der Strecke. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften auf beiden Seiten des Passes, insbesondere in den Dörfern Pigna und Rezzo. Es empfiehlt sich, Kraftstoff und Verpflegung im Vorfeld aufzufüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Muraton ist frei von Mautgebühren oder sonstigen Kosten. Lediglich für geführte Offroad-Touren oder geführte Gruppen können vereinzelt Gebühren anfallen, was für Einzelfahrer jedoch nicht relevant ist.
Fazit
Der Col de Muraton begeistert mit fahrtechnischen Herausforderungen, spektakulären Ausblicken und seiner einsamen, ursprünglichen Umgebung. Besonders reizvoll ist die Kombination aus Abgeschiedenheit, geschichtsträchtiger Atmosphäre und einer Strecke, die Motorradfahrerherzen höher schlagen lässt.
Der Col de Muraton liegt im westlichen Ligurien, nahe der französischen Grenze, eingebettet in den ligurischen Alpen. Mit einer ungefähren Passhöhe von 1151 Metern verbindet dieser wenig bekannte Pass abgeschiedene Bergregionen mit charmanten Dörfern. Die Passage ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der ausgetretenen Routen unterwegs sein möchten und eine intakte alpine Natur suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Muraton erfolgt überwiegend auf schmalen Bergstraßen, zum Teil mit grobem Asphalt oder geschotterten Abschnitten. Die Kehren sind eng und steil, was eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass eine fahrerische Herausforderung dar und wird in der Denzel-Skala etwa mit der Schwierigkeit 3 bis 4 eingestuft. Die Strecke ist wenig befahren, bietet aber landschaftlich reizvolle Ausblicke und ein authentisches Fahrgefühl abseits großer Touristenströme.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de Muraton ist von Ende Mai bis Anfang Oktober. In den Wintermonaten und oft auch noch im Frühjahr kann der Pass aufgrund von Schnee und Steinschlag gesperrt sein. Wetterumschwünge sind das ganze Jahr hindurch möglich – besonders bei Nebel oder nach heftigen Regenfällen kann die Strecke rutschig und anspruchsvoll werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Muraton lokalen Bergbauern als Übergang und Versorgungsweg. Spuren militärischer Nutzung aus vergangenen Jahrhunderten – etwa aus der Zeit des Alpenkriegs – sind punktuell in Form alter Befestigungen oder Mauerreste sichtbar. Heute ist der Pass vor allem für Individualisten und Motorabenteurer von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Col de Muraton ist von verkarsteten Kalkfelsen geprägt. Die Vegetation wechselt von dichten Kastanien- und Buchenwäldern in den unteren Lagen zu alpinen Wiesen mit seltenen Blumen und weiten Ausblicken auf die maritimen Alpen. Charakteristisch sind die schroffen Felsen und teils spektakulär abfallenden Hänge.
Infrastruktur
Am Col de Muraton selbst gibt es kaum touristische Infrastruktur. Rastmöglichkeiten beschränken sich auf kleine Waldlichtungen oder Aussichtspunkte entlang der Strecke. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den Ortschaften auf beiden Seiten des Passes, insbesondere in den Dörfern Pigna und Rezzo. Es empfiehlt sich, Kraftstoff und Verpflegung im Vorfeld aufzufüllen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Muraton ist frei von Mautgebühren oder sonstigen Kosten. Lediglich für geführte Offroad-Touren oder geführte Gruppen können vereinzelt Gebühren anfallen, was für Einzelfahrer jedoch nicht relevant ist.
Fazit
Der Col de Muraton begeistert mit fahrtechnischen Herausforderungen, spektakulären Ausblicken und seiner einsamen, ursprünglichen Umgebung. Besonders reizvoll ist die Kombination aus Abgeschiedenheit, geschichtsträchtiger Atmosphäre und einer Strecke, die Motorradfahrerherzen höher schlagen lässt.