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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 674 m
Koordinaten: 44.481, 9.1199
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Scoffera liegt in der italienischen Region Ligurien, etwa 20 Kilometer nordöstlich von Genua. Mit einer Höhe von rund 674 Metern verbindet der Pass das Hinterland von Genua mit dem Val Trebbia und fungiert als wichtiger Übergang zwischen der Küstenregion und dem ligurischen Apennin. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die hier eine weniger überlaufene Alternative zu bekannteren Alpenpässen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Passo della Scoffera ist abwechslungsreich: Zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und durchgehend asphaltierte Straßen sorgen für Fahrspaß, auch wenn der Belag gelegentlich etwas rau sein kann. Die Straße bietet ausreichend Platz für Überholmanöver und ist meist gut einsehbar, was auch Anfängern Sicherheit gibt. Nach der Denzel-Skala bewegt sich der Pass im Bereich 2-3 – technisch also wenig anspruchsvoll und mit normalen Straßenmaschinen bestens zu befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am meisten Spaß macht der Pass zwischen April und Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. In den Wintermonaten kann es insbesondere nach Schneefällen kurzfristig zu Sperrungen kommen, eine dauerhafte Wintersperre gibt es aber nicht. Frühling und Herbst bieten durch die blühende oder bunt gefärbte Umgebung besondere landschaftliche Reize für Motorradfahrer.
Historische Hintergründe
Der Passo della Scoffera hat eine lange Geschichte als wichtiger Verkehrsweg zwischen Ligurien und der Poebene. Schon zur Römerzeit spielte der Übergang eine Rolle, später diente er Händlern, Pilgern und schließlich auch strategischen Truppenbewegungen, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum ligurischen Apennin mit beeindruckenden Schiefer- und Kalksteinformationen. Die Landschaft ist vielfältig: Dichte Wälder, üppige Vegetation und malerische Ausblicke in die ligurische Hügellandschaft begleiten die Fahrt. Besonders lohnend sind die Blicke ins Trebbia-Tal und Richtung Mittelmeer bei gutem Wetter.
Infrastruktur
Am Pass und in den umliegenden Ortschaften, wie Laccio und Torriglia, finden sich kleinere Rastmöglichkeiten, Cafés und Restaurants, in denen typische ligurische Küche serviert wird. Eine Tankstelle befindet sich wenige Kilometer südöstlich, Richtung Genua. Für Übernachtungen oder längere Aufenthalte gibt es einfache Hotels und Pensionen in der Nähe.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Scoffera fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei und ohne besondere Genehmigung möglich.
Fazit
Der Passo della Scoffera besticht durch seine kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, die gute Erreichbarkeit und die abwechslungsreiche Landschaft. Hervorzuheben sind die unkomplizierte Befahrbarkeit, die landschaftlichen Ausblicke und die Möglichkeiten zur Einkehr unterwegs – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf der Durchreise oder beim Erkunden des Apennin.
Der Passo della Scoffera liegt in der italienischen Region Ligurien, etwa 20 Kilometer nordöstlich von Genua. Mit einer Höhe von rund 674 Metern verbindet der Pass das Hinterland von Genua mit dem Val Trebbia und fungiert als wichtiger Übergang zwischen der Küstenregion und dem ligurischen Apennin. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die hier eine weniger überlaufene Alternative zu bekannteren Alpenpässen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Passo della Scoffera ist abwechslungsreich: Zahlreiche Kurven, moderate Steigungen und durchgehend asphaltierte Straßen sorgen für Fahrspaß, auch wenn der Belag gelegentlich etwas rau sein kann. Die Straße bietet ausreichend Platz für Überholmanöver und ist meist gut einsehbar, was auch Anfängern Sicherheit gibt. Nach der Denzel-Skala bewegt sich der Pass im Bereich 2-3 – technisch also wenig anspruchsvoll und mit normalen Straßenmaschinen bestens zu befahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Am meisten Spaß macht der Pass zwischen April und Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. In den Wintermonaten kann es insbesondere nach Schneefällen kurzfristig zu Sperrungen kommen, eine dauerhafte Wintersperre gibt es aber nicht. Frühling und Herbst bieten durch die blühende oder bunt gefärbte Umgebung besondere landschaftliche Reize für Motorradfahrer.
Historische Hintergründe
Der Passo della Scoffera hat eine lange Geschichte als wichtiger Verkehrsweg zwischen Ligurien und der Poebene. Schon zur Römerzeit spielte der Übergang eine Rolle, später diente er Händlern, Pilgern und schließlich auch strategischen Truppenbewegungen, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum ligurischen Apennin mit beeindruckenden Schiefer- und Kalksteinformationen. Die Landschaft ist vielfältig: Dichte Wälder, üppige Vegetation und malerische Ausblicke in die ligurische Hügellandschaft begleiten die Fahrt. Besonders lohnend sind die Blicke ins Trebbia-Tal und Richtung Mittelmeer bei gutem Wetter.
Infrastruktur
Am Pass und in den umliegenden Ortschaften, wie Laccio und Torriglia, finden sich kleinere Rastmöglichkeiten, Cafés und Restaurants, in denen typische ligurische Küche serviert wird. Eine Tankstelle befindet sich wenige Kilometer südöstlich, Richtung Genua. Für Übernachtungen oder längere Aufenthalte gibt es einfache Hotels und Pensionen in der Nähe.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo della Scoffera fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei und ohne besondere Genehmigung möglich.
Fazit
Der Passo della Scoffera besticht durch seine kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, die gute Erreichbarkeit und die abwechslungsreiche Landschaft. Hervorzuheben sind die unkomplizierte Befahrbarkeit, die landschaftlichen Ausblicke und die Möglichkeiten zur Einkehr unterwegs – ein echtes Highlight für Motorradfahrer auf der Durchreise oder beim Erkunden des Apennin.