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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1482 m
Koordinaten: 44.5364, 9.5015
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Tomarlo liegt im nördlichen Apennin in Italien an der Grenze zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von circa 1482 Metern verbindet er das Val di Taro im Westen mit dem Val d’Aveto im Osten und ist bekannt als landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Provinzen Parma und Genua. Für Motorradfahrer gilt er als Geheimtipp fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und weist zahlreiche, meist gut einsehbare Kurven auf. Fahrtechnisch ist der Passo di Tomarlo als mittelschwer einzustufen und erhält auf der Denzel-Skala einen Schwierigkeitswert von etwa 2–3. Die Steigungen sind überwiegend moderat, jedoch kann es vor allem in engen Kurven oder bei Nässe im oberen Passbereich stellenweise rutschig werden. Die Straße ist relativ schmal und abseits der Sommermonate wenig befahren – ideal für genussvolles Cruisen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo di Tomarlo liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und oft auch im frühen Frühjahr ist der Pass wegen Schnee oder Eis gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt passierbar. Im Frühjahr bieten üppige Wiesen und klare Sicht auf die umgebenden Gipfel herrliche Fahrbedingungen. Im Hochsommer kann es warm werden, aber aufgrund der Höhenlage bleibt das Klima angenehm.
Historische Hintergründe
Der Passo di Tomarlo diente schon in früheren Zeiten als Handels- und Verbindungsweg zwischen Ligurien und der Po-Ebene. Im Zweiten Weltkrieg war die Region Teil der „Gotenlinie“, einer bedeutenden Verteidigungslinie. Heute erinnert entlang der Strecke wenig an diese Zeit – umso mehr steht das Naturerlebnis im Mittelpunkt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umliegenden Berge zum Ligurischen Apennin, charakterisiert durch Kalk- und Sandsteinschichten mit zum Teil beeindruckenden Felsformationen. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, saftigen Bergwiesen und immer wieder auftauchenden Aussichtspunkten. Insbesondere Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Kombination aus dichten Wäldern und weiten Blicken in die Täler.
Infrastruktur
An der Passhöhe gibt es eine kleine Rastmöglichkeit mit Gastwirtschaft. Tankstellen sind nur in den größeren Ortschaften der Umgebung wie Bedonia oder Santo Stefano d’Aveto zu finden, weshalb das rechtzeitige Auffüllen des Tanks ratsam ist. Auch kleine Cafés und Restaurants säumen die Zufahrten zum Pass – ideal für eine Pause mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Tomarlo fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Passo di Tomarlo überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvige Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und spektakuläre Landschaft. Highlights sind das naturbelassene Ambiente, die idyllischen Aussichten und der authentische italienische Flair abseits der Touristenpfade – ein echter Geheimtipp für jede Motorradtour durch Norditalien!
Der Passo di Tomarlo liegt im nördlichen Apennin in Italien an der Grenze zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von circa 1482 Metern verbindet er das Val di Taro im Westen mit dem Val d’Aveto im Osten und ist bekannt als landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Provinzen Parma und Genua. Für Motorradfahrer gilt er als Geheimtipp fernab der großen Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und weist zahlreiche, meist gut einsehbare Kurven auf. Fahrtechnisch ist der Passo di Tomarlo als mittelschwer einzustufen und erhält auf der Denzel-Skala einen Schwierigkeitswert von etwa 2–3. Die Steigungen sind überwiegend moderat, jedoch kann es vor allem in engen Kurven oder bei Nässe im oberen Passbereich stellenweise rutschig werden. Die Straße ist relativ schmal und abseits der Sommermonate wenig befahren – ideal für genussvolles Cruisen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo di Tomarlo liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und oft auch im frühen Frühjahr ist der Pass wegen Schnee oder Eis gesperrt oder zumindest nur eingeschränkt passierbar. Im Frühjahr bieten üppige Wiesen und klare Sicht auf die umgebenden Gipfel herrliche Fahrbedingungen. Im Hochsommer kann es warm werden, aber aufgrund der Höhenlage bleibt das Klima angenehm.
Historische Hintergründe
Der Passo di Tomarlo diente schon in früheren Zeiten als Handels- und Verbindungsweg zwischen Ligurien und der Po-Ebene. Im Zweiten Weltkrieg war die Region Teil der „Gotenlinie“, einer bedeutenden Verteidigungslinie. Heute erinnert entlang der Strecke wenig an diese Zeit – umso mehr steht das Naturerlebnis im Mittelpunkt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umliegenden Berge zum Ligurischen Apennin, charakterisiert durch Kalk- und Sandsteinschichten mit zum Teil beeindruckenden Felsformationen. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, saftigen Bergwiesen und immer wieder auftauchenden Aussichtspunkten. Insbesondere Motorradfahrer genießen die abwechslungsreiche Kombination aus dichten Wäldern und weiten Blicken in die Täler.
Infrastruktur
An der Passhöhe gibt es eine kleine Rastmöglichkeit mit Gastwirtschaft. Tankstellen sind nur in den größeren Ortschaften der Umgebung wie Bedonia oder Santo Stefano d’Aveto zu finden, weshalb das rechtzeitige Auffüllen des Tanks ratsam ist. Auch kleine Cafés und Restaurants säumen die Zufahrten zum Pass – ideal für eine Pause mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo di Tomarlo fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Passo di Tomarlo überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvige Streckenführung, geringe Verkehrsdichte und spektakuläre Landschaft. Highlights sind das naturbelassene Ambiente, die idyllischen Aussichten und der authentische italienische Flair abseits der Touristenpfade – ein echter Geheimtipp für jede Motorradtour durch Norditalien!