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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 920 m
Koordinaten: 44.4722, 9.2502
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Scoglina ist ein malerischer Gebirgspass im Nordwesten Italiens, genauer in der Region Ligurien. Er verbindet das Val Fontanabuona mit dem Val d’Aveto und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Provinzen von Genua und Piacenza dar. Mit seiner Höhe von etwa 920 Metern ist der Pass gut geeignet für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle Alternative abseits der großen Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo della Scoglina ist kurvenreich und schmal, mit mäßigen bis engen Kehren und teilweise schlechterem Belag – also eine echte Herausforderung für Motorradfahrer, vor allem bei Nässe. Die Denzel-Skala bewertet die Passstraße mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von 2-3, was bedeutet, dass sie relativ einfach, jedoch wegen der engen Kurven und gelegentlichen Schlaglöcher erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Die Strecke eignet sich daher besonders für geübte Fahrer, die Spaß an technisch anspruchsvollen Passagen haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Scoglina ist in der Regel von Frühling bis Herbst befahrbar, da er im Winter zeitweise gesperrt werden kann oder zumindest mit Schnee und Eis zu rechnen ist. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist. Im Sommer ist die Passage auch bei Einheimischen beliebt, während im Frühjahr und Herbst die Motorradtour weniger von anderen Verkehrsteilnehmern beeinträchtigt wird.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Bedeutung als Verbindung zwischen den ligurischen Küstenregionen und dem Hinterland. Bereits seit Jahrhunderten nutzen Händler und Reisende diesen Übergang. Während des Zweiten Weltkriegs war der Pass ein strategisch wichtiger Punkt für die Partisanenbewegung gegen deutsche Besatzungstruppen.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch typische Apenninenformationen aus: Schiefergestein, schroffe Hänge und dichte Laubwälder prägen das Bild. Motorradfahrer genießen unterwegs immer wieder Ausblicke auf grüne Täler und bewaldete Höhenrücken. Besonders schön ist das Panorama bei guten Wetterbedingungen, wenn ein Hauch Mittelmeerfeeling in luftiger Höhe zu spüren ist.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist vergleichsweise einfach gehalten. Tankstellen gibt es im weiteren Umfeld in den Orten Cicagna oder Rezzoaglio. Einkehrmöglichkeiten und kleine Rastplätze finden sich in den Dörfern am Passanfang und Passende – typische ligurische Trattorien laden zur Stärkung und Erfrischung ein. Direkt am Pass gibt es jedoch keine größeren Einrichtungen, daher empfiehlt es sich, vorab zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Scoglina ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Benzin sind einzuplanen.
Fazit
Der Passo della Scoglina bietet Motorradfahrern enge Kurven, wenig Verkehr, historische Atmosphäre und beeindruckende Naturlandschaften – eine ideale Strecke für Genießer und Anspruchsvolle fernab ausgetretener Touristenpfade.
Der Passo della Scoglina ist ein malerischer Gebirgspass im Nordwesten Italiens, genauer in der Region Ligurien. Er verbindet das Val Fontanabuona mit dem Val d’Aveto und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den Provinzen von Genua und Piacenza dar. Mit seiner Höhe von etwa 920 Metern ist der Pass gut geeignet für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle Alternative abseits der großen Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo della Scoglina ist kurvenreich und schmal, mit mäßigen bis engen Kehren und teilweise schlechterem Belag – also eine echte Herausforderung für Motorradfahrer, vor allem bei Nässe. Die Denzel-Skala bewertet die Passstraße mit etwa einem Schwierigkeitsgrad von 2-3, was bedeutet, dass sie relativ einfach, jedoch wegen der engen Kurven und gelegentlichen Schlaglöcher erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Die Strecke eignet sich daher besonders für geübte Fahrer, die Spaß an technisch anspruchsvollen Passagen haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo della Scoglina ist in der Regel von Frühling bis Herbst befahrbar, da er im Winter zeitweise gesperrt werden kann oder zumindest mit Schnee und Eis zu rechnen ist. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist. Im Sommer ist die Passage auch bei Einheimischen beliebt, während im Frühjahr und Herbst die Motorradtour weniger von anderen Verkehrsteilnehmern beeinträchtigt wird.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Bedeutung als Verbindung zwischen den ligurischen Küstenregionen und dem Hinterland. Bereits seit Jahrhunderten nutzen Händler und Reisende diesen Übergang. Während des Zweiten Weltkriegs war der Pass ein strategisch wichtiger Punkt für die Partisanenbewegung gegen deutsche Besatzungstruppen.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Region durch typische Apenninenformationen aus: Schiefergestein, schroffe Hänge und dichte Laubwälder prägen das Bild. Motorradfahrer genießen unterwegs immer wieder Ausblicke auf grüne Täler und bewaldete Höhenrücken. Besonders schön ist das Panorama bei guten Wetterbedingungen, wenn ein Hauch Mittelmeerfeeling in luftiger Höhe zu spüren ist.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist vergleichsweise einfach gehalten. Tankstellen gibt es im weiteren Umfeld in den Orten Cicagna oder Rezzoaglio. Einkehrmöglichkeiten und kleine Rastplätze finden sich in den Dörfern am Passanfang und Passende – typische ligurische Trattorien laden zur Stärkung und Erfrischung ein. Direkt am Pass gibt es jedoch keine größeren Einrichtungen, daher empfiehlt es sich, vorab zu planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Scoglina ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Benzin sind einzuplanen.
Fazit
Der Passo della Scoglina bietet Motorradfahrern enge Kurven, wenig Verkehr, historische Atmosphäre und beeindruckende Naturlandschaften – eine ideale Strecke für Genießer und Anspruchsvolle fernab ausgetretener Touristenpfade.