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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1387 m
Koordinaten: 43.9953, 7.8336
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Teglia liegt in der ligurischen Alpenregion im Nordwesten Italiens und verbindet die Orte Molini di Triora und Rezzo. Mit einer Höhe von etwa 1.387 Metern ist er eine beliebte Strecke für Motorradfahrer, die abseits der stark befahrenen Alpenpässe unterwegs sein möchten. Der Pass befindet sich in einer wenig besiedelten, landschaftlich reizvollen Region, die typisch für das Grenzgebiet zwischen Ligurien und Piemont ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo Teglia bietet eine sehr abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen engen Kehren, gut asphaltierten Abschnitten sowie einigen rauen Teilstücken, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen. Die Straße ist schmal und teils von Felsabbrüchen und steilen Hängen gesäumt, wodurch die Aussicht besonders spektakulär wirkt. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit etwa SG 2-3 ein: Er ist technisch nicht extrem schwierig, verlangt aber mitunter geübte Fahrweise, besonders bei Nässe oder Straßenschäden. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Genuss, vor allem wegen der relativ geringen Verkehrsdichte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung des Passo Teglia liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kommt es häufig zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Steinschlag, die Passstraße kann dann unpassierbar sein. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzlich wechselndes Wetter und dichte Nebelbänke gefasst sein, speziell morgens oder abends. Im Sommer herrscht meist angenehmes, aber mitunter sehr wechselhaftes Bergklima.
Historische Hintergründe
Der Passo Teglia hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern des ligurischen Hinterlandes. Er war über Jahrhunderte eine wichtige Route für den lokalen Handel und den Warentransport zwischen den Dörfern der Region. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region auch strategisch eine Rolle, wovon noch einige Relikte am Wegesrand zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Gesteinsformationen, tiefen Schluchten und dichten Wäldern aus Kastanien, Pinien und Buchen. Charakteristisch sind die vielen Panoramaausblicke auf das ligurische Hinterland sowie die Fernsicht bis zur ligurischen Küste und den Alpenhauptkamm. Die Geologie ist von Kalk- und Schiefergestein dominiert, was der Strecke stellenweise eine wildromantische Note gibt.
Infrastruktur
Direkt am Passübergang gibt es keine Tankstelle, daher sollte man mit genügend Sprit anreisen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Rezzo oder Molini di Triora, jeweils einige Kilometer entfernt. Kleine Gasthäuser und Trattorien bieten in den Tälern regionale Gerichte zur gemütlichen Einkehr. Rastplätze entlang der Strecke sind rar, aber zahlreiche Aussichtspunkte laden zu kurzen Stopps ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Teglia ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Kosten für die Passage. Lediglich im Fall von Straßensperrungen, etwa nach starkem Unwetter, kann eine temporäre lokale Umleitung eingerichtet werden, die jedoch normalerweise unentgeltlich bleibt.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo Teglia ein Geheimtipp: Kurvenreiche, wenig befahrene Straßen, fantastische Ausblicke, ursprüngliche Natur und ein Hauch von historischer Atmosphäre machen ihn besonders lohnenswert. Highlights sind dabei die abwechslungsreiche Streckenführung und die wilde ligurische Gebirgslandschaft.
Der Passo Teglia liegt in der ligurischen Alpenregion im Nordwesten Italiens und verbindet die Orte Molini di Triora und Rezzo. Mit einer Höhe von etwa 1.387 Metern ist er eine beliebte Strecke für Motorradfahrer, die abseits der stark befahrenen Alpenpässe unterwegs sein möchten. Der Pass befindet sich in einer wenig besiedelten, landschaftlich reizvollen Region, die typisch für das Grenzgebiet zwischen Ligurien und Piemont ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Passo Teglia bietet eine sehr abwechslungsreiche Streckenführung mit zahlreichen engen Kehren, gut asphaltierten Abschnitten sowie einigen rauen Teilstücken, die erhöhte Aufmerksamkeit verlangen. Die Straße ist schmal und teils von Felsabbrüchen und steilen Hängen gesäumt, wodurch die Aussicht besonders spektakulär wirkt. Die Denzel-Skala stuft den Pass mit etwa SG 2-3 ein: Er ist technisch nicht extrem schwierig, verlangt aber mitunter geübte Fahrweise, besonders bei Nässe oder Straßenschäden. Für geübte Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Genuss, vor allem wegen der relativ geringen Verkehrsdichte.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Befahrung des Passo Teglia liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kommt es häufig zu Sperrungen aufgrund von Schnee und Steinschlag, die Passstraße kann dann unpassierbar sein. Auch im Frühjahr und Herbst sollte man auf plötzlich wechselndes Wetter und dichte Nebelbänke gefasst sein, speziell morgens oder abends. Im Sommer herrscht meist angenehmes, aber mitunter sehr wechselhaftes Bergklima.
Historische Hintergründe
Der Passo Teglia hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den Tälern des ligurischen Hinterlandes. Er war über Jahrhunderte eine wichtige Route für den lokalen Handel und den Warentransport zwischen den Dörfern der Region. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region auch strategisch eine Rolle, wovon noch einige Relikte am Wegesrand zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Gesteinsformationen, tiefen Schluchten und dichten Wäldern aus Kastanien, Pinien und Buchen. Charakteristisch sind die vielen Panoramaausblicke auf das ligurische Hinterland sowie die Fernsicht bis zur ligurischen Küste und den Alpenhauptkamm. Die Geologie ist von Kalk- und Schiefergestein dominiert, was der Strecke stellenweise eine wildromantische Note gibt.
Infrastruktur
Direkt am Passübergang gibt es keine Tankstelle, daher sollte man mit genügend Sprit anreisen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in Rezzo oder Molini di Triora, jeweils einige Kilometer entfernt. Kleine Gasthäuser und Trattorien bieten in den Tälern regionale Gerichte zur gemütlichen Einkehr. Rastplätze entlang der Strecke sind rar, aber zahlreiche Aussichtspunkte laden zu kurzen Stopps ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Teglia ist gebührenfrei. Es gibt keine Maut oder sonstige Kosten für die Passage. Lediglich im Fall von Straßensperrungen, etwa nach starkem Unwetter, kann eine temporäre lokale Umleitung eingerichtet werden, die jedoch normalerweise unentgeltlich bleibt.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo Teglia ein Geheimtipp: Kurvenreiche, wenig befahrene Straßen, fantastische Ausblicke, ursprüngliche Natur und ein Hauch von historischer Atmosphäre machen ihn besonders lohnenswert. Highlights sind dabei die abwechslungsreiche Streckenführung und die wilde ligurische Gebirgslandschaft.