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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1452 m
Koordinaten: 44.4969, 9.4946
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Chiodo liegt im nordwestlichen Apennin in Italien, zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von etwa 1452 Metern verbindet dieser wenig bekannte Bergpass das Val d’Aveto mit dem Val Trebbia und bietet vor allem für Motorradfahrer landschaftlich reizvolle und fahrtechnisch anspruchsvolle Abschnitte fernab des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo del Chiodo ist größtenteils nicht asphaltiert, sondern führt als schmale, teils schotterige Piste mit vielen, teils engen Kurven durchs Gebirge. Die Strecke ist relativ wenig befahren und eignet sich vor allem für geübte Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der Hauptstraßen suchen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 3-4, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht: Der Schotter kann insbesondere bei Nässe rutschig werden, und einige Abschnitte sind ungesichert und recht schmal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Chiodo ist meistens nur in den schneefreien Monaten zwischen Juni und Oktober befahrbar. Während der Wintermonate ist die Strecke oft wegen Schnee und Matsch unpassierbar oder komplett gesperrt. Selbst im Frühsommer können einzelne Schneereste die Durchfahrt behindern. Beste Reisezeit ist von Juli bis September, wenn die Wetterverhältnisse stabil und die Straßenbedingungen gut sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als Verbindung zwischen landwirtschaftlich geprägten Gebieten und wurde vor allem von Einheimischen genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Rückzugsort für Partisanen, da seine ablegene Lage und die schwierige Zugänglichkeit Schutz boten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Passo del Chiodo besticht durch ihre ursprüngliche, wildromantische Natur. Den Motorradfahrer erwarten dichte Wälder, offene Hochwiesen und beeindruckende Panoramablicke über die bewaldeten Hügel und Täler des Apennin. Geologisch besteht das Gebiet hauptsächlich aus Schiefer und Sandstein, was für die charakteristischen Schotterpassagen sorgt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo del Chiodo ist äußerst spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Tankmöglichkeiten befinden sich im Val d’Aveto oder in den umliegenden Dörfern. Pausen kann man am besten an geeigneten Stellen entlang der Passstraße mitgebrachten Proviant genießen. Vor der Befahrung sollte der Tank voll und das Motorrad geländetauglich ausgerüstet sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Chiodo fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Passstraße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Passo del Chiodo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer auf wenig bekannten Schotterstrecken suchen. Highlights sind die puristische Natur, die landschaftlichen Aussichten, das einsame Fahrgefühl und der sportliche Anspruch auf der Strecke. Wer Abgeschiedenheit und eine urige Gebirgslandschaft schätzt, ist hier in seinem Element.
Der Passo del Chiodo liegt im nordwestlichen Apennin in Italien, zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von etwa 1452 Metern verbindet dieser wenig bekannte Bergpass das Val d’Aveto mit dem Val Trebbia und bietet vor allem für Motorradfahrer landschaftlich reizvolle und fahrtechnisch anspruchsvolle Abschnitte fernab des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo del Chiodo ist größtenteils nicht asphaltiert, sondern führt als schmale, teils schotterige Piste mit vielen, teils engen Kurven durchs Gebirge. Die Strecke ist relativ wenig befahren und eignet sich vor allem für geübte Motorradfahrer, die das Abenteuer abseits der Hauptstraßen suchen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 3-4, was einer mittleren Schwierigkeit entspricht: Der Schotter kann insbesondere bei Nässe rutschig werden, und einige Abschnitte sind ungesichert und recht schmal.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Chiodo ist meistens nur in den schneefreien Monaten zwischen Juni und Oktober befahrbar. Während der Wintermonate ist die Strecke oft wegen Schnee und Matsch unpassierbar oder komplett gesperrt. Selbst im Frühsommer können einzelne Schneereste die Durchfahrt behindern. Beste Reisezeit ist von Juli bis September, wenn die Wetterverhältnisse stabil und die Straßenbedingungen gut sind.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Vergangenheit eine Rolle als Verbindung zwischen landwirtschaftlich geprägten Gebieten und wurde vor allem von Einheimischen genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Rückzugsort für Partisanen, da seine ablegene Lage und die schwierige Zugänglichkeit Schutz boten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Passo del Chiodo besticht durch ihre ursprüngliche, wildromantische Natur. Den Motorradfahrer erwarten dichte Wälder, offene Hochwiesen und beeindruckende Panoramablicke über die bewaldeten Hügel und Täler des Apennin. Geologisch besteht das Gebiet hauptsächlich aus Schiefer und Sandstein, was für die charakteristischen Schotterpassagen sorgt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo del Chiodo ist äußerst spärlich. Entlang der Strecke gibt es weder Tankstellen noch Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Tankmöglichkeiten befinden sich im Val d’Aveto oder in den umliegenden Dörfern. Pausen kann man am besten an geeigneten Stellen entlang der Passstraße mitgebrachten Proviant genießen. Vor der Befahrung sollte der Tank voll und das Motorrad geländetauglich ausgerüstet sein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Chiodo fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Passstraße ist öffentlich und frei zugänglich.
Fazit
Der Passo del Chiodo ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Abenteuer auf wenig bekannten Schotterstrecken suchen. Highlights sind die puristische Natur, die landschaftlichen Aussichten, das einsame Fahrgefühl und der sportliche Anspruch auf der Strecke. Wer Abgeschiedenheit und eine urige Gebirgslandschaft schätzt, ist hier in seinem Element.