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Details
Land: Italien
Region: Liguria
Höhe: 1058 m
Koordinaten: 44.5699, 9.0747
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo dell’Incisa liegt in Norditalien im Ligurischen Apennin, nahe der Grenze zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit rund 1.058 Metern Höhe bietet der Pass eine eher abgelegene und ruhige Routenoption abseits der großen Touristenströme. Für Motorradfahrer ist der Pass sowohl landschaftlich attraktiv als auch technisch reizvoll und verbindet die Ortschaften Brallo di Pregola und Cabella Ligure miteinander.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dell’Incisa führt auf kleiner, meist schmaler Bergstraße mit engen Kurven in mehrfacher Abfolge durch waldreiche Abschnitte und offene Passagen. Der Straßenbelag variiert von gut bis stellenweise rau und erfordert gelegentliche Aufmerksamkeit für lose Steine, vor allem nach Schlechtwetterperioden. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, das heißt: für geübte Motorradfahrer ohne große Probleme, aber gerade die zahlreichen Serpentinen und schmalen Straßen sind nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passo dell’Incisa liegt zwischen Mitte Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee und Vereisungen oft unpassierbar ist. Es gibt keine offizielle Wintersperre, dennoch kann die Strecke in den höheren Lagen bis in den Frühling verschneit oder nassen Bedingungen ausgesetzt sein. Das Wetter kann in den Bergen zudem schnell umschlagen; daher empfiehlt es sich, vorher die lokale Wetterprognose zu prüfen.
Historische Hintergründe
Der Passo dell’Incisa war historisch ein wichtiger Übergang zwischen Norditalien und den Küstenregionen Liguriens. Schon im Mittelalter wurde er als Handels- und Pilgerroute genutzt. In den vergangenen Jahrhunderten diente der Pass auch als Verbindungsweg für die Siedlungen im Gebirge, hat aber seine strategische Bedeutung heute weitgehend verloren.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinschichten die Umgebung, was sich an Felsen und steilen Hanglagen erkennen lässt. Landschaftlich beeindruckt die Region durch dichte Laubwälder, ausgedehnte Wiesen und gelegentliche Panoramablicke auf die Gipfel des Apennins. Die Strecke lädt zu Fotostopps ein – vor allem an Aussichtspunkten, die einen Blick auf das wildromantische Ligurien gewähren.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind keine größeren Rastplätze oder Tankstellen vorhanden. Entlang der Strecke gibt es kleinere Gastwirtschaften und Pensionen, insbesondere in den umliegenden Ortschaften Brallo di Pregola und Cabella Ligure. Eine rechtzeitige Versorgung mit Treibstoff und Verpflegung wird empfohlen. Auch Handyempfang kann in abgelegenen Passagen eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo dell’Incisa ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Einschränkungen oder Auflagen.
Fazit
Der Passo dell’Incisa ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, ursprüngliche Natur und wenig befahrene Routen schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Ausblicke und die Ruhe fernab großer Verkehrsachsen.
Der Passo dell’Incisa liegt in Norditalien im Ligurischen Apennin, nahe der Grenze zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit rund 1.058 Metern Höhe bietet der Pass eine eher abgelegene und ruhige Routenoption abseits der großen Touristenströme. Für Motorradfahrer ist der Pass sowohl landschaftlich attraktiv als auch technisch reizvoll und verbindet die Ortschaften Brallo di Pregola und Cabella Ligure miteinander.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo dell’Incisa führt auf kleiner, meist schmaler Bergstraße mit engen Kurven in mehrfacher Abfolge durch waldreiche Abschnitte und offene Passagen. Der Straßenbelag variiert von gut bis stellenweise rau und erfordert gelegentliche Aufmerksamkeit für lose Steine, vor allem nach Schlechtwetterperioden. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, das heißt: für geübte Motorradfahrer ohne große Probleme, aber gerade die zahlreichen Serpentinen und schmalen Straßen sind nicht zu unterschätzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passo dell’Incisa liegt zwischen Mitte Mai und Oktober, da der Pass im Winter aufgrund von Schnee und Vereisungen oft unpassierbar ist. Es gibt keine offizielle Wintersperre, dennoch kann die Strecke in den höheren Lagen bis in den Frühling verschneit oder nassen Bedingungen ausgesetzt sein. Das Wetter kann in den Bergen zudem schnell umschlagen; daher empfiehlt es sich, vorher die lokale Wetterprognose zu prüfen.
Historische Hintergründe
Der Passo dell’Incisa war historisch ein wichtiger Übergang zwischen Norditalien und den Küstenregionen Liguriens. Schon im Mittelalter wurde er als Handels- und Pilgerroute genutzt. In den vergangenen Jahrhunderten diente der Pass auch als Verbindungsweg für die Siedlungen im Gebirge, hat aber seine strategische Bedeutung heute weitgehend verloren.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinschichten die Umgebung, was sich an Felsen und steilen Hanglagen erkennen lässt. Landschaftlich beeindruckt die Region durch dichte Laubwälder, ausgedehnte Wiesen und gelegentliche Panoramablicke auf die Gipfel des Apennins. Die Strecke lädt zu Fotostopps ein – vor allem an Aussichtspunkten, die einen Blick auf das wildromantische Ligurien gewähren.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind keine größeren Rastplätze oder Tankstellen vorhanden. Entlang der Strecke gibt es kleinere Gastwirtschaften und Pensionen, insbesondere in den umliegenden Ortschaften Brallo di Pregola und Cabella Ligure. Eine rechtzeitige Versorgung mit Treibstoff und Verpflegung wird empfohlen. Auch Handyempfang kann in abgelegenen Passagen eingeschränkt sein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo dell’Incisa ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Auch für Motorräder bestehen keine besonderen Einschränkungen oder Auflagen.
Fazit
Der Passo dell’Incisa ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, ursprüngliche Natur und wenig befahrene Routen schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, beeindruckende Ausblicke und die Ruhe fernab großer Verkehrsachsen.