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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 772 m
Koordinaten: 44.7409, 9.2843
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Brallo liegt im nördlichen Apennin auf etwa 772 Metern Höhe und verbindet das Val Trebbia mit dem Val Staffora. Der Pass befindet sich in der Region Lombardei, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna, und ist ein wichtiger Übergang für den lokalen wie den touristischen Verkehr. Umgeben von dicht bewaldeten Hügeln und urigen Dörfern bietet der Pass ein authentisches italienisches Bergstraßen-Erlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer hat der Passo del Brallo eine besondere Anziehungskraft. Die Strecke ist gut asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die sich abwechslungsreich an die Landschaft schmiegen. Die Straßen sind überwiegend zweispurig und angenehm zu fahren, wobei die Kurvenradien überwiegend weit und flüssig ausgelegt sind. Technisch ist der Pass eher moderat anspruchsvoll und erhält in der Denzel-Skala typischerweise die Wertung 2 bis 3, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo del Brallo ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann es zu temporären Sperrungen oder schwierigen Bedingungen durch Schnee und Eis kommen, wobei der Pass selten vollständig gesperrt wird. Frühling und Herbst punkten mit mildem Wetter und wenig Verkehr; im Sommer locken die angenehmen Temperaturen und die üppige Vegetation zahlreiche Motorradfahrer an.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo del Brallo schon früh eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Poebene und Ligurien. Bereits im Mittelalter diente er Pilgern, Händlern und Armeen als Route über den Apennin. Die Region wurde im Laufe der Jahrhunderte häufig Schauplatz von Grenzstreitigkeiten und Handelstransporten.
Geologie und Landschaft
Der Passo del Brallo führt durch typische Apenninlandschaft: sanfte Hügel, dichte Mischwälder aus Kastanien und Buchen, felsige Kämme und weite Fernsichten prägen das Bild. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf das umliegende Hügelland und in Richtung Süden bis zum Ligurischen Apennin. Die geologischen Formationen bestehen vornehmlich aus sedimentären Gesteinen, die der Landschaft ihr charakteristisches Profil verleihen.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in unmittelbarer Umgebung finden Motorradreisende mehrere Einkehrmöglichkeiten – von einfachen Bars bis zu traditionellen Trattorien, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Eine Tankstelle findet sich im Ort Brallo di Pregola, nur wenige Minuten entfernt vom Pass. Zudem sind kleinere Werkstätten und Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen vorhanden. Am Pass selbst laden Rastplätze mit schöner Aussicht zu Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Brallo ist kostenfrei. Es fallen weder Maut noch Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo del Brallo ein echtes Highlight: flüssige Kurven, wenig Verkehr, fantastische Landschaft und eine gute Infrastruktur machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel im nördlichen Apennin. Besonders empfehlenswert sind die Panoramablicke, die regionale Küche entlang der Strecke und die entspannte Fahrbarkeit des Passes.
Der Passo del Brallo liegt im nördlichen Apennin auf etwa 772 Metern Höhe und verbindet das Val Trebbia mit dem Val Staffora. Der Pass befindet sich in der Region Lombardei, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna, und ist ein wichtiger Übergang für den lokalen wie den touristischen Verkehr. Umgeben von dicht bewaldeten Hügeln und urigen Dörfern bietet der Pass ein authentisches italienisches Bergstraßen-Erlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer hat der Passo del Brallo eine besondere Anziehungskraft. Die Strecke ist gut asphaltiert und bietet zahlreiche Kurven, die sich abwechslungsreich an die Landschaft schmiegen. Die Straßen sind überwiegend zweispurig und angenehm zu fahren, wobei die Kurvenradien überwiegend weit und flüssig ausgelegt sind. Technisch ist der Pass eher moderat anspruchsvoll und erhält in der Denzel-Skala typischerweise die Wertung 2 bis 3, was ihn auch für weniger geübte Motorradfahrer attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo del Brallo ist zwischen April und Oktober. Im Winter kann es zu temporären Sperrungen oder schwierigen Bedingungen durch Schnee und Eis kommen, wobei der Pass selten vollständig gesperrt wird. Frühling und Herbst punkten mit mildem Wetter und wenig Verkehr; im Sommer locken die angenehmen Temperaturen und die üppige Vegetation zahlreiche Motorradfahrer an.
Historische Hintergründe
Historisch war der Passo del Brallo schon früh eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Poebene und Ligurien. Bereits im Mittelalter diente er Pilgern, Händlern und Armeen als Route über den Apennin. Die Region wurde im Laufe der Jahrhunderte häufig Schauplatz von Grenzstreitigkeiten und Handelstransporten.
Geologie und Landschaft
Der Passo del Brallo führt durch typische Apenninlandschaft: sanfte Hügel, dichte Mischwälder aus Kastanien und Buchen, felsige Kämme und weite Fernsichten prägen das Bild. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke auf das umliegende Hügelland und in Richtung Süden bis zum Ligurischen Apennin. Die geologischen Formationen bestehen vornehmlich aus sedimentären Gesteinen, die der Landschaft ihr charakteristisches Profil verleihen.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in unmittelbarer Umgebung finden Motorradreisende mehrere Einkehrmöglichkeiten – von einfachen Bars bis zu traditionellen Trattorien, in denen regionale Spezialitäten serviert werden. Eine Tankstelle findet sich im Ort Brallo di Pregola, nur wenige Minuten entfernt vom Pass. Zudem sind kleinere Werkstätten und Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen vorhanden. Am Pass selbst laden Rastplätze mit schöner Aussicht zu Pausen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Brallo ist kostenfrei. Es fallen weder Maut noch Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge an.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Passo del Brallo ein echtes Highlight: flüssige Kurven, wenig Verkehr, fantastische Landschaft und eine gute Infrastruktur machen ihn zu einem lohnenswerten Ziel im nördlichen Apennin. Besonders empfehlenswert sind die Panoramablicke, die regionale Küche entlang der Strecke und die entspannte Fahrbarkeit des Passes.