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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 1368 m
Koordinaten: 44.6836, 9.2166
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Giova, auch als Passo della Crocetta bekannt, liegt im ligurisch-emilianischen Apennin im Norden Italiens und verbindet die Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von etwa 1.368 Metern bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den bekannteren Alpenpässen und verspricht Motorradfahrern abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis inmitten einer ursprünglichen Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo del Giova erfolgt meist von Isola del Cantone südlich oder von Busalla nördlich. Auf der ligurischen Seite erwarten den Motorradfahrer zahlreiche enge Kehren, serpentinenreiche Abschnitte und kurze Geradeausstücke, die immer wieder grandiose Ausblicke auf die umliegenden Apennin-Gipfel bieten. Die Straße ist asphaltiert, jedoch oft schmal und nicht immer im besten Zustand. Sie erfordert daher eine gewisse Fahrpraxis und Aufmerksamkeit. Nach der bekannten Denzel-Skala wird die Schwierigkeit des Passes meist mit Stufe 2 bis 3 eingestuft, was ihn auch für weniger geübte Fahrer zu einer interessanten, aber anspruchsvollen Tour macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Passo del Giova ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schnee und Glätte oft gesperrt oder nur schwer befahrbar. Im Frühjahr und Herbst kann es zu nebeligen Wetterbedingungen kommen, die die Sicht einschränken und zusätzliche Vorsicht erfordern. Im Hochsommer sorgen die Höhenlage und die bewaldeten Abschnitte jedoch für angenehm kühle Temperaturen, sodass auch längere Fahrten gut möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Passo del Giova war bereits in der Antike ein bedeutender Übergang zwischen der Poebene und dem ligurischen Küstengebiet. Ursprünglich war er Teil eines alten Handelsweges, der Waren über das Apenninengebirge transportierte. Heute zeugen noch einige historische Meilensteine sowie alte Wegzeichen am Wegesrand von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von dichten Laub- und Nadelwäldern, durchzogen von natürlichen Bergwiesen und kleinen Bächen. Der Pass verläuft über Gesteinsformationen der Apenninen, die teils sedimentären Ursprungs sind und für abwechslungsreiche Farb- und Strukturbilder sorgen. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramablicke auf die tief eingeschnittenen Täler, schroffe Bergrücken und bizarr geformte Felswände.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Strecke ist eher einfach gehalten. In den kleinen Orten am Fuß des Passes wie Busalla oder Isola del Cantone finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, Bars und kleine Trattorien mit regionaler, deftiger Küche. Rastplätze am Pass selbst sind spärlich, aber in der Saison gibt es oft Möglichkeiten, an Aussichtspunkten eine Pause zu machen und das Panorama zu genießen. Größere Übernachtungsmöglichkeiten finden sich primär in den umliegenden Tälern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Giova ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Passgebühren. Lediglich Einkehr oder Verpflegung sind vor Ort selbst zu zahlen, wobei sich speziell lokale Angebote durch faire Preise auszeichnen.
Fazit
Der Passo del Giova ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Italien in den Apenninen erleben wollen. Highlights sind die kurvenreiche, anspruchsvolle Streckenführung, atemberaubende Ausblicke und die spannende Kombination aus Geschichte, Natur und Gastfreundschaft.
Der Passo del Giova, auch als Passo della Crocetta bekannt, liegt im ligurisch-emilianischen Apennin im Norden Italiens und verbindet die Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Mit einer Höhe von etwa 1.368 Metern bietet der Pass eine reizvolle Alternative zu den bekannteren Alpenpässen und verspricht Motorradfahrern abseits der großen Touristenströme ein authentisches Fahrerlebnis inmitten einer ursprünglichen Naturlandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Passo del Giova erfolgt meist von Isola del Cantone südlich oder von Busalla nördlich. Auf der ligurischen Seite erwarten den Motorradfahrer zahlreiche enge Kehren, serpentinenreiche Abschnitte und kurze Geradeausstücke, die immer wieder grandiose Ausblicke auf die umliegenden Apennin-Gipfel bieten. Die Straße ist asphaltiert, jedoch oft schmal und nicht immer im besten Zustand. Sie erfordert daher eine gewisse Fahrpraxis und Aufmerksamkeit. Nach der bekannten Denzel-Skala wird die Schwierigkeit des Passes meist mit Stufe 2 bis 3 eingestuft, was ihn auch für weniger geübte Fahrer zu einer interessanten, aber anspruchsvollen Tour macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Passo del Giova ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist der Pass wegen Schnee und Glätte oft gesperrt oder nur schwer befahrbar. Im Frühjahr und Herbst kann es zu nebeligen Wetterbedingungen kommen, die die Sicht einschränken und zusätzliche Vorsicht erfordern. Im Hochsommer sorgen die Höhenlage und die bewaldeten Abschnitte jedoch für angenehm kühle Temperaturen, sodass auch längere Fahrten gut möglich sind.
Historische Hintergründe
Der Passo del Giova war bereits in der Antike ein bedeutender Übergang zwischen der Poebene und dem ligurischen Küstengebiet. Ursprünglich war er Teil eines alten Handelsweges, der Waren über das Apenninengebirge transportierte. Heute zeugen noch einige historische Meilensteine sowie alte Wegzeichen am Wegesrand von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von dichten Laub- und Nadelwäldern, durchzogen von natürlichen Bergwiesen und kleinen Bächen. Der Pass verläuft über Gesteinsformationen der Apenninen, die teils sedimentären Ursprungs sind und für abwechslungsreiche Farb- und Strukturbilder sorgen. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Panoramablicke auf die tief eingeschnittenen Täler, schroffe Bergrücken und bizarr geformte Felswände.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Strecke ist eher einfach gehalten. In den kleinen Orten am Fuß des Passes wie Busalla oder Isola del Cantone finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, Bars und kleine Trattorien mit regionaler, deftiger Küche. Rastplätze am Pass selbst sind spärlich, aber in der Saison gibt es oft Möglichkeiten, an Aussichtspunkten eine Pause zu machen und das Panorama zu genießen. Größere Übernachtungsmöglichkeiten finden sich primär in den umliegenden Tälern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Giova ist kostenfrei. Es gibt keine Maut- oder Passgebühren. Lediglich Einkehr oder Verpflegung sind vor Ort selbst zu zahlen, wobei sich speziell lokale Angebote durch faire Preise auszeichnen.
Fazit
Der Passo del Giova ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das authentische Italien in den Apenninen erleben wollen. Highlights sind die kurvenreiche, anspruchsvolle Streckenführung, atemberaubende Ausblicke und die spannende Kombination aus Geschichte, Natur und Gastfreundschaft.