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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 1664 m
Koordinaten: 45.8226, 10.4102
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Maniva liegt in der norditalienischen Lombardei, eingebettet zwischen dem Val Trompia und dem Val Sabbia westlich des Gardasees. Mit einer Höhe von etwa 1664 Metern eröffnet er Motorradfahrern herrliche Panoramen auf die Voralpenregion. Die Verbindung wird gerne als Geheimtipp unter Bikern gehandelt, da sie abseits der klassischen Alpenrouten liegt und ein besonders ursprüngliches Fahrerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist abwechslungsreich mit zahlreichen engen Kurven, variierenden Steigungen und spektakulären Aussichten. Ab Collio startet die klassisch befahrene Südauffahrt. Der Nordanstieg ist teils schmal und, insbesondere bei feuchter Witterung, anspruchsvoll. Für Motorräder empfiehlt sich eine umsichtige Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Passo Maniva mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant macht – bei Schnee oder Eis kann die Strecke jedoch kritisch werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da außerhalb dieser Monate vielfach mit Wintersperren oder Behinderungen durch Schnee zu rechnen ist. Im Hochsommer bleibt das Klima angenehm frisch, doch auch dann sind plötzliche Wetterumschwünge nicht selten. Bei Nebel oder nach Regenfällen sollte wegen möglicher Fahrbahnglätte besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Passo Maniva war historisch bedeutsam als strategischer Übergang in Kriegszeiten, vor allem während des Ersten Weltkriegs. Alte Festungsanlagen und Spuren militärischer Befestigungen sind entlang der Route noch vereinzelt sichtbar und erinnern an diese Zeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine abwechslungsreiche Alpinlandschaft mit üppigen Wiesen, schroffen Felsformationen und ausgedehnten Nadelwäldern. Die geologische Struktur ist geprägt von Kalk- und Dolomitgesteinen. Vor allem das Panorama über das Adamello-Gebirge und die Brescianer Alpen ist eindrucksvoll und sorgt gerade an klaren Tagen für besondere Naturerlebnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es mindestens ein bewirtetes Rifugio, das einfache Mahlzeiten sowie Übernachtungen anbietet – eine beliebte Anlaufstelle für Motorradfahrer. Tankmöglichkeiten befinden sich im Tal bei den nächsten Ortschaften, daher empfiehlt es sich, vor der Auffahrt nochmals vollzutanken. Rast- und Picknickmöglichkeiten findet man mehrfach entlang der Strecke mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Maniva ist kostenlos. Parkmöglichkeiten sind ebenfalls kostenfrei, nur besondere Dienstleistungen der Rifugi (z.B. Übernachtungen) sind kostenpflichtig.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo Maniva kurvenreichen Fahrspaß, abwechslungsreiche Natur und spannende Einblicke in die Alpengeschichte. Das Zusammenspiel aus Fahrvergnügen, Landschaftserlebnis und Ruhe abseits der Massen macht ihn zu einem echten Highlight.
Der Passo Maniva liegt in der norditalienischen Lombardei, eingebettet zwischen dem Val Trompia und dem Val Sabbia westlich des Gardasees. Mit einer Höhe von etwa 1664 Metern eröffnet er Motorradfahrern herrliche Panoramen auf die Voralpenregion. Die Verbindung wird gerne als Geheimtipp unter Bikern gehandelt, da sie abseits der klassischen Alpenrouten liegt und ein besonders ursprüngliches Fahrerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist abwechslungsreich mit zahlreichen engen Kurven, variierenden Steigungen und spektakulären Aussichten. Ab Collio startet die klassisch befahrene Südauffahrt. Der Nordanstieg ist teils schmal und, insbesondere bei feuchter Witterung, anspruchsvoll. Für Motorräder empfiehlt sich eine umsichtige Fahrweise. Die Denzel-Skala bewertet den Passo Maniva mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen interessant macht – bei Schnee oder Eis kann die Strecke jedoch kritisch werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, da außerhalb dieser Monate vielfach mit Wintersperren oder Behinderungen durch Schnee zu rechnen ist. Im Hochsommer bleibt das Klima angenehm frisch, doch auch dann sind plötzliche Wetterumschwünge nicht selten. Bei Nebel oder nach Regenfällen sollte wegen möglicher Fahrbahnglätte besondere Vorsicht gelten.
Historische Hintergründe
Der Passo Maniva war historisch bedeutsam als strategischer Übergang in Kriegszeiten, vor allem während des Ersten Weltkriegs. Alte Festungsanlagen und Spuren militärischer Befestigungen sind entlang der Route noch vereinzelt sichtbar und erinnern an diese Zeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchzieht eine abwechslungsreiche Alpinlandschaft mit üppigen Wiesen, schroffen Felsformationen und ausgedehnten Nadelwäldern. Die geologische Struktur ist geprägt von Kalk- und Dolomitgesteinen. Vor allem das Panorama über das Adamello-Gebirge und die Brescianer Alpen ist eindrucksvoll und sorgt gerade an klaren Tagen für besondere Naturerlebnisse.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es mindestens ein bewirtetes Rifugio, das einfache Mahlzeiten sowie Übernachtungen anbietet – eine beliebte Anlaufstelle für Motorradfahrer. Tankmöglichkeiten befinden sich im Tal bei den nächsten Ortschaften, daher empfiehlt es sich, vor der Auffahrt nochmals vollzutanken. Rast- und Picknickmöglichkeiten findet man mehrfach entlang der Strecke mit schöner Aussicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Maniva ist kostenlos. Parkmöglichkeiten sind ebenfalls kostenfrei, nur besondere Dienstleistungen der Rifugi (z.B. Übernachtungen) sind kostenpflichtig.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Passo Maniva kurvenreichen Fahrspaß, abwechslungsreiche Natur und spannende Einblicke in die Alpengeschichte. Das Zusammenspiel aus Fahrvergnügen, Landschaftserlebnis und Ruhe abseits der Massen macht ihn zu einem echten Highlight.