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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 768 m
Koordinaten: 45.717, 10.4466
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der San Liberale ist ein wenig bekannter Bergpass in Norditalien in den südlichen Ausläufern der Gardasee-Berge. Er verbindet das Valle Sabbia mit kleineren Ortschaften in der Region um den Gardasee und liegt auf einer Höhe von etwa 768 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine interessante Alternative abseits der typischen Touristenrouten und lädt zum Erkunden weniger befahrener Straßen ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den San Liberale ist schmal, teilweise unbefestigt und windet sich in engen Kurven und Kehren durch die hügelige Landschaft. Besonders spannend für Motorradfahrer: Die Strecke weist einige steilere Abschnitte, lose Schotterpassagen und nicht immer befestigte Randbereiche auf. Nach Denzel-Skala würde der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 bewertet werden – sicher kein „Anfängerpass“, aber mit Fahrpraxis und geeigneter Maschine gut zu meistern. Die Aussicht unterwegs entschädigt für manche anspruchsvolle Passage.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums Schnee oder Nässe die Strecke oft unpassierbar machen können. Wintersperren sind aufgrund der Höhe zwar selten offiziell, aber nach starken Regenfällen oder im Frühjahr kann es zu Erdrutschen und verschlammten Abschnitten kommen. Ideale Bedingungen herrschen meist im Sommer, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sichtweiten gut.
Historische Hintergründe
Der San Liberale war früher Teil eines wichtigen Verbindungsweges zwischen einzelnen Tälern der lombardischen Alpenregion. Einige alte Wegweiser und kleine Sakralbauten am Wegesrand zeugen noch von seiner Bedeutung, als Pilger und Händler diese Route nutzten. Heute ist er vor allem eine eher selten befahrene Route für Abenteurer und Naturliebhaber.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch Kalksteinformationen und bewaldete Hügel geprägt. Typisch sind steile Felswände, lockere Geröllfelder und dichte Laub- und Mischwälder, die im Frühjahr und Herbst besonders farbenprächtig sind. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Blicke auf die südlichen Gardasee-Berge und ins Tal.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur einfache Rastmöglichkeiten wie kleinere Picknickplätze und Aussichtspunkte. Tankstellen und größere Restaurants befinden sich erst wieder in den umliegenden Ortschaften. Wer eine Pause einlegen möchte, sollte dies am besten im Talbereich oder im nächsten Dorf machen – dabei aber die begrenzten Parkmöglichkeiten auf der Passhöhe beachten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des San Liberale ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für Motorräder bestehen bislang keine Zufahrtsbeschränkungen oder besondere Auflagen.
Fazit
Der San Liberale ist ein absoluter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, naturbelassene Landschaften und eine Prise Abenteuer auf Schotter lieben. Höhepunkte sind die panoramareichen Aussichten, die einsame Lage und das authentische Fahrgefühl abseits ausgetretener Pfade.
Der San Liberale ist ein wenig bekannter Bergpass in Norditalien in den südlichen Ausläufern der Gardasee-Berge. Er verbindet das Valle Sabbia mit kleineren Ortschaften in der Region um den Gardasee und liegt auf einer Höhe von etwa 768 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine interessante Alternative abseits der typischen Touristenrouten und lädt zum Erkunden weniger befahrener Straßen ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den San Liberale ist schmal, teilweise unbefestigt und windet sich in engen Kurven und Kehren durch die hügelige Landschaft. Besonders spannend für Motorradfahrer: Die Strecke weist einige steilere Abschnitte, lose Schotterpassagen und nicht immer befestigte Randbereiche auf. Nach Denzel-Skala würde der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 bewertet werden – sicher kein „Anfängerpass“, aber mit Fahrpraxis und geeigneter Maschine gut zu meistern. Die Aussicht unterwegs entschädigt für manche anspruchsvolle Passage.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober, da außerhalb dieses Zeitraums Schnee oder Nässe die Strecke oft unpassierbar machen können. Wintersperren sind aufgrund der Höhe zwar selten offiziell, aber nach starken Regenfällen oder im Frühjahr kann es zu Erdrutschen und verschlammten Abschnitten kommen. Ideale Bedingungen herrschen meist im Sommer, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Sichtweiten gut.
Historische Hintergründe
Der San Liberale war früher Teil eines wichtigen Verbindungsweges zwischen einzelnen Tälern der lombardischen Alpenregion. Einige alte Wegweiser und kleine Sakralbauten am Wegesrand zeugen noch von seiner Bedeutung, als Pilger und Händler diese Route nutzten. Heute ist er vor allem eine eher selten befahrene Route für Abenteurer und Naturliebhaber.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist durch Kalksteinformationen und bewaldete Hügel geprägt. Typisch sind steile Felswände, lockere Geröllfelder und dichte Laub- und Mischwälder, die im Frühjahr und Herbst besonders farbenprächtig sind. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Blicke auf die südlichen Gardasee-Berge und ins Tal.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur einfache Rastmöglichkeiten wie kleinere Picknickplätze und Aussichtspunkte. Tankstellen und größere Restaurants befinden sich erst wieder in den umliegenden Ortschaften. Wer eine Pause einlegen möchte, sollte dies am besten im Talbereich oder im nächsten Dorf machen – dabei aber die begrenzten Parkmöglichkeiten auf der Passhöhe beachten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des San Liberale ist kostenfrei und es fallen keine Mautgebühren an. Auch für Motorräder bestehen bislang keine Zufahrtsbeschränkungen oder besondere Auflagen.
Fazit
Der San Liberale ist ein absoluter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, naturbelassene Landschaften und eine Prise Abenteuer auf Schotter lieben. Höhepunkte sind die panoramareichen Aussichten, die einsame Lage und das authentische Fahrgefühl abseits ausgetretener Pfade.