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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 739 m
Koordinaten: 45.7148, 10.2806
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bocca di Lodrino ist ein eher unbekannter Bergpass in der Lombardei, Norditalien, der im südlichen Teil des Gardasee-Gebirges liegt. Der Pass verbindet die kleinen Ortschaften Lodrino und Casto und erreicht eine Höhe von etwa 739 Metern. Als Motorradfahrer erwartet einen hier eine urtümliche Alpenlandschaft abseits der großen Touristenströme, die mit Ruhe, Natur und einem Hauch von Abenteuer begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bocca di Lodrino ist kurvenreich, größtenteils asphaltiert, allerdings teilweise schmal und nicht immer in perfektem Zustand. Enge Kehren und mehrere steile Abschnitte sorgen für Fahrspaß und fordern Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer mittleren Schwierigkeit (circa Stufe 2-3), da bei wechselhaften Bedingungen und an engen Stellen erhöhte Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca di Lodrino ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. Im Winter ist die Straße witterungsbedingt oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schneefall und Eis auftreten können. Die ideale Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn temperaturmäßig angenehme Bedingungen und gute Sichtverhältnisse herrschen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Bocca di Lodrino häufig von regionaler Bedeutung und diente vor allem als Verbindungsroute für die ansässigen Gemeinden. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region eine Rolle als Rückzugsgebiet für Partisanen, wovon heute noch einige kleine Gedenktafeln entlang der Strecke zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Kalkfelsen, steil abfallenden Hängen und dichten Mischwäldern. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf umliegende Gipfel und tiefer liegende Täler. Geologisch markant sind die Kalk- und Dolomitgesteine, die das Relief gestalten und für interessante Felsformationen sorgen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist am Bocca di Lodrino eher einfach gehalten. Entlang der Passstraße finden sich keine großen Raststätten oder Tankstellen; einige kleine Gaststätten und Bars befinden sich jedoch in den angrenzenden Dörfern Lodrino und Casto. Eine sorgfältige Tourenplanung, insbesondere hinsichtlich Kraftstoffvorräten, empfiehlt sich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bocca di Lodrino ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Ausnahmen können eventuelle Parkgebühren oder kleine Kosten für Einkehrmöglichkeiten in den Nachbardörfern sein.
Fazit
Der Bocca di Lodrino überzeugt Motorradfahrer durch seine reizvolle Streckenführung, die authentische Natur und seine Abgeschiedenheit. Highlights sind die abwechslungsreiche Topografie, die Ruhe abseits der großen Pässe, historische Spuren sowie spektakuläre Ausblicke auf die lombardische Voralpenlandschaft.
Der Bocca di Lodrino ist ein eher unbekannter Bergpass in der Lombardei, Norditalien, der im südlichen Teil des Gardasee-Gebirges liegt. Der Pass verbindet die kleinen Ortschaften Lodrino und Casto und erreicht eine Höhe von etwa 739 Metern. Als Motorradfahrer erwartet einen hier eine urtümliche Alpenlandschaft abseits der großen Touristenströme, die mit Ruhe, Natur und einem Hauch von Abenteuer begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Bocca di Lodrino ist kurvenreich, größtenteils asphaltiert, allerdings teilweise schmal und nicht immer in perfektem Zustand. Enge Kehren und mehrere steile Abschnitte sorgen für Fahrspaß und fordern Aufmerksamkeit. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit einer mittleren Schwierigkeit (circa Stufe 2-3), da bei wechselhaften Bedingungen und an engen Stellen erhöhte Vorsicht geboten ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca di Lodrino ist in der Regel von Frühjahr bis Spätherbst befahrbar. Im Winter ist die Straße witterungsbedingt oft gesperrt oder nur schwer passierbar, da Schneefall und Eis auftreten können. Die ideale Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn temperaturmäßig angenehme Bedingungen und gute Sichtverhältnisse herrschen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Bocca di Lodrino häufig von regionaler Bedeutung und diente vor allem als Verbindungsroute für die ansässigen Gemeinden. Im Zweiten Weltkrieg spielte die Region eine Rolle als Rückzugsgebiet für Partisanen, wovon heute noch einige kleine Gedenktafeln entlang der Strecke zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von schroffen Kalkfelsen, steil abfallenden Hängen und dichten Mischwäldern. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf umliegende Gipfel und tiefer liegende Täler. Geologisch markant sind die Kalk- und Dolomitgesteine, die das Relief gestalten und für interessante Felsformationen sorgen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist am Bocca di Lodrino eher einfach gehalten. Entlang der Passstraße finden sich keine großen Raststätten oder Tankstellen; einige kleine Gaststätten und Bars befinden sich jedoch in den angrenzenden Dörfern Lodrino und Casto. Eine sorgfältige Tourenplanung, insbesondere hinsichtlich Kraftstoffvorräten, empfiehlt sich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bocca di Lodrino ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Ausnahmen können eventuelle Parkgebühren oder kleine Kosten für Einkehrmöglichkeiten in den Nachbardörfern sein.
Fazit
Der Bocca di Lodrino überzeugt Motorradfahrer durch seine reizvolle Streckenführung, die authentische Natur und seine Abgeschiedenheit. Highlights sind die abwechslungsreiche Topografie, die Ruhe abseits der großen Pässe, historische Spuren sowie spektakuläre Ausblicke auf die lombardische Voralpenlandschaft.