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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 815 m
Koordinaten: 45.7684, 9.8525
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Santuario di Altino ist ein malerisch gelegener Pass in der italienischen Lombardei, im Naturschutzgebiet der Alpi Orobie. Mit etwa 815 Höhenmetern verbindet er kleine Bergorte und führt Motorradfahrer auf einer eher wenig befahrenen, lokalen Straße zu dem gleichnamigen Wallfahrtsort Altino. Die Strecke bietet einen herrlichen Panoramablick ins Val Cavallina und auf den Lago d’Iseo. Es handelt sich nicht um einen klassischen Alpenpass, sondern vielmehr um eine reizvolle Höhenstraße mit historischem Zielpunkt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße hinauf zum Santuario di Altino ist größtenteils schmal, asphaltiert und weist einige enge Kehren auf. Sie ist für alltagserfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, verlangt aber in den Kurven Geschick und vorausschauendes Fahren – besonders an Wochenenden bei Ausflugsverkehr. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass mit etwa 2-3, da die Strecke teils steil ist und vor allem bei feuchter Witterung erhöhte Vorsicht geboten ist. Gerade in der Nähe des Heiligtums ist mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Strecke meist schneefrei und gut befahrbar ist. Im Winter kann es zu Sperrungen kommen, da Schnee und Glätte das Fahren gefährlich machen. Frühling und Herbst bieten besonders klare Sicht und ruhige Straßen, während der Hochsommer oft von Ausflugsgästen geprägt ist. Wetterwechsel können in dieser Region schnell auftreten, daher sollte man auch im Sommer auf Regen und Nebel vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Das Santuario di Altino ist ein beliebtes Wallfahrtsziel mit langer Tradition und wurde schon im Mittelalter von Gläubigen besucht. Die heutige Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und zieht, vor allem an Marienfeiertagen, zahlreiche Pilger an. Der Pass verdankt seine Entwicklung somit weniger der Notwendigkeit des Verkehrs, sondern vielmehr der spirituellen Bedeutung des Ortes für die Region.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Pass beeindruckt mit einer Mischung aus bewaldeten Berghängen, schroffen Kalkfelsen und weiten Panoramablicken auf die südlichen Ausläufer der Alpen. Besonders reizvoll sind die wechselnden Vegetationszonen, von Eichen- und Buchenwäldern bis hin zu alpinen Wiesen kurz vor dem Heiligtum. Die geologische Vielfalt der Bergregion sorgt für abwechslungsreiche Farben und Formen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Santuario di Altino gibt es Parkmöglichkeiten sowie eine kleine Gastronomie, die vor allem an Wochenenden geöffnet hat und regionale Spezialitäten anbietet. In der näheren Umgebung – insbesondere im Tal bei Sovere und am Lago d’Iseo – finden sich weitere Restaurants, Bars und Tankstellen. Für den Spritvorrat empfiehlt sich ein Stopp im Tal, da auf dem Pass selbst keine Tankmöglichkeiten existieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Lediglich freiwillige Spenden im Bereich des Heiligtums oder für Parkplätze können anfallen, sind aber nicht verpflichtend.
Fazit
Der Santuario di Altino überzeugt Motorradfahrer mit einer ruhigen, kurvigen Strecke, eindrucksvollen Ausblicken, regionalen Genüssen und einem geschichtsträchtigen Zielpunkt. Highlights sind die spektakuläre Aussicht, das authentische Bergambiente und die spirituelle Atmosphäre des Heiligtums – ein echter Geheimtipp für Fans versteckter Passstraßen!
Der Santuario di Altino ist ein malerisch gelegener Pass in der italienischen Lombardei, im Naturschutzgebiet der Alpi Orobie. Mit etwa 815 Höhenmetern verbindet er kleine Bergorte und führt Motorradfahrer auf einer eher wenig befahrenen, lokalen Straße zu dem gleichnamigen Wallfahrtsort Altino. Die Strecke bietet einen herrlichen Panoramablick ins Val Cavallina und auf den Lago d’Iseo. Es handelt sich nicht um einen klassischen Alpenpass, sondern vielmehr um eine reizvolle Höhenstraße mit historischem Zielpunkt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße hinauf zum Santuario di Altino ist größtenteils schmal, asphaltiert und weist einige enge Kehren auf. Sie ist für alltagserfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, verlangt aber in den Kurven Geschick und vorausschauendes Fahren – besonders an Wochenenden bei Ausflugsverkehr. Die Denzel-Skala bewertet diesen Pass mit etwa 2-3, da die Strecke teils steil ist und vor allem bei feuchter Witterung erhöhte Vorsicht geboten ist. Gerade in der Nähe des Heiligtums ist mit Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Strecke meist schneefrei und gut befahrbar ist. Im Winter kann es zu Sperrungen kommen, da Schnee und Glätte das Fahren gefährlich machen. Frühling und Herbst bieten besonders klare Sicht und ruhige Straßen, während der Hochsommer oft von Ausflugsgästen geprägt ist. Wetterwechsel können in dieser Region schnell auftreten, daher sollte man auch im Sommer auf Regen und Nebel vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Das Santuario di Altino ist ein beliebtes Wallfahrtsziel mit langer Tradition und wurde schon im Mittelalter von Gläubigen besucht. Die heutige Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und zieht, vor allem an Marienfeiertagen, zahlreiche Pilger an. Der Pass verdankt seine Entwicklung somit weniger der Notwendigkeit des Verkehrs, sondern vielmehr der spirituellen Bedeutung des Ortes für die Region.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Pass beeindruckt mit einer Mischung aus bewaldeten Berghängen, schroffen Kalkfelsen und weiten Panoramablicken auf die südlichen Ausläufer der Alpen. Besonders reizvoll sind die wechselnden Vegetationszonen, von Eichen- und Buchenwäldern bis hin zu alpinen Wiesen kurz vor dem Heiligtum. Die geologische Vielfalt der Bergregion sorgt für abwechslungsreiche Farben und Formen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Santuario di Altino gibt es Parkmöglichkeiten sowie eine kleine Gastronomie, die vor allem an Wochenenden geöffnet hat und regionale Spezialitäten anbietet. In der näheren Umgebung – insbesondere im Tal bei Sovere und am Lago d’Iseo – finden sich weitere Restaurants, Bars und Tankstellen. Für den Spritvorrat empfiehlt sich ein Stopp im Tal, da auf dem Pass selbst keine Tankmöglichkeiten existieren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist gebührenfrei. Lediglich freiwillige Spenden im Bereich des Heiligtums oder für Parkplätze können anfallen, sind aber nicht verpflichtend.
Fazit
Der Santuario di Altino überzeugt Motorradfahrer mit einer ruhigen, kurvigen Strecke, eindrucksvollen Ausblicken, regionalen Genüssen und einem geschichtsträchtigen Zielpunkt. Highlights sind die spektakuläre Aussicht, das authentische Bergambiente und die spirituelle Atmosphäre des Heiligtums – ein echter Geheimtipp für Fans versteckter Passstraßen!