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Details
Land: Italien
Region: Lombardia
Höhe: 875 m
Koordinaten: 45.9374, 8.7088
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di San Michele ist ein eher unbekannter Bergpass im Norden Italiens, der die Provinzen Varese und Como verbindet und sich in den Ausläufern der Alpen nahe der Schweizer Grenze befindet. Mit einer Höhe von ungefähr 875 Metern eignet sich dieser Pass hervorragend für eine kurze, aber abwechslungsreiche Motorradtour abseits der großen Touristenströme. Die Umgebung ist von kleinen Ortschaften, dichten Wäldern und malerischen Bergrücken geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo di San Michele ist teils schmal und kurvenreich, was sie für Motorradfahrer besonders interessant macht. Gute Fahrtechnik ist insbesondere in den engen Kehren gefragt. Mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3 handelt es sich um eine mittelschwere Strecke: Aspahltbelag, zahlreiche Kurven und stellenweise eingeschränkte Sicht erfordern Aufmerksamkeit, sind aber für geübte Fahrer ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von April/Mai bis Oktober/November uneingeschränkt befahrbar. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen durch Schnee oder Eis kommen, da die Region alpine Bedingungen aufweist. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn das Wetter meist stabil und die Straßenverhältnisse gut sind. Auch im Frühjahr und Herbst locken besonders die klare Sicht und das bunte Laub.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Michele spielte historisch vor allem eine Rolle für die lokale Bevölkerung als Übergang zwischen den Tälern. Zwar gibt es keine bekannten kriegs- oder handelsgeschichtlichen Ereignisse, aber die Straße hat das Leben der umliegenden Dörfer seit jeher mitgeprägt und war wichtig für Viehtrieb und Handel zwischen den Regionen.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Ausläufer der Alpen bestimmen steile Hänge, Felsformationen und ausgedehnte Wälder das Panorama am Pass. Der Blick reicht bei gutem Wetter weit bis in die Poebene und auf die nahen Voralpen. Geologisch ist die Region geprägt von Sedimentgesteinen, durchzogen von zahlreichen kleinen Wasserläufen und grünen Wiesen, die für die Gegend charakteristisch sind.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo di San Michele ist eher überschaubar: Direkt am Pass gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, jedoch befinden sich in den nahen Ortschaften Cafés und kleinere Restaurants, in denen man regionale Spezialitäten genießen kann. Tankstellen finden sich in weniger als 10 km Entfernung auf der Zugangsstraße, was für die Tourenplanung wichtig ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Michele ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung und Benzin sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo di San Michele überzeugt durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Streckenführung und beeindruckende Natur mit Alpenpanorama. Motorradfahrer schätzen die kurvenreiche Strecke und die urige, wenig überlaufene Atmosphäre. Highlights sind die vielseitige Landschaft und die Möglichkeit, authentisches Norditalien abseits des Massentourismus zu erleben.
Der Passo di San Michele ist ein eher unbekannter Bergpass im Norden Italiens, der die Provinzen Varese und Como verbindet und sich in den Ausläufern der Alpen nahe der Schweizer Grenze befindet. Mit einer Höhe von ungefähr 875 Metern eignet sich dieser Pass hervorragend für eine kurze, aber abwechslungsreiche Motorradtour abseits der großen Touristenströme. Die Umgebung ist von kleinen Ortschaften, dichten Wäldern und malerischen Bergrücken geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo di San Michele ist teils schmal und kurvenreich, was sie für Motorradfahrer besonders interessant macht. Gute Fahrtechnik ist insbesondere in den engen Kehren gefragt. Mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3 handelt es sich um eine mittelschwere Strecke: Aspahltbelag, zahlreiche Kurven und stellenweise eingeschränkte Sicht erfordern Aufmerksamkeit, sind aber für geübte Fahrer ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von April/Mai bis Oktober/November uneingeschränkt befahrbar. In den Wintermonaten kann es zu temporären Sperrungen durch Schnee oder Eis kommen, da die Region alpine Bedingungen aufweist. Die beste Reisezeit ist von Juni bis September, wenn das Wetter meist stabil und die Straßenverhältnisse gut sind. Auch im Frühjahr und Herbst locken besonders die klare Sicht und das bunte Laub.
Historische Hintergründe
Der Passo di San Michele spielte historisch vor allem eine Rolle für die lokale Bevölkerung als Übergang zwischen den Tälern. Zwar gibt es keine bekannten kriegs- oder handelsgeschichtlichen Ereignisse, aber die Straße hat das Leben der umliegenden Dörfer seit jeher mitgeprägt und war wichtig für Viehtrieb und Handel zwischen den Regionen.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Ausläufer der Alpen bestimmen steile Hänge, Felsformationen und ausgedehnte Wälder das Panorama am Pass. Der Blick reicht bei gutem Wetter weit bis in die Poebene und auf die nahen Voralpen. Geologisch ist die Region geprägt von Sedimentgesteinen, durchzogen von zahlreichen kleinen Wasserläufen und grünen Wiesen, die für die Gegend charakteristisch sind.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo di San Michele ist eher überschaubar: Direkt am Pass gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, jedoch befinden sich in den nahen Ortschaften Cafés und kleinere Restaurants, in denen man regionale Spezialitäten genießen kann. Tankstellen finden sich in weniger als 10 km Entfernung auf der Zugangsstraße, was für die Tourenplanung wichtig ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di San Michele ist kostenlos; es fallen keine Maut- oder Benutzungsgebühren an. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung und Benzin sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo di San Michele überzeugt durch seine ruhige Lage, abwechslungsreiche Streckenführung und beeindruckende Natur mit Alpenpanorama. Motorradfahrer schätzen die kurvenreiche Strecke und die urige, wenig überlaufene Atmosphäre. Highlights sind die vielseitige Landschaft und die Möglichkeit, authentisches Norditalien abseits des Massentourismus zu erleben.