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Details
Land: Italien
Region: Marche
Höhe: 1162 m
Koordinaten: 43.5191, 12.6138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Petrano ist ein landschaftlich reizvoller Pass in der italienischen Region Marken, nahe der Stadt Cagli in der Provinz Pesaro und Urbino. Mit einer Höhe von rund 1162 Metern bietet er ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein möchten. Die Umgebung besteht überwiegend aus Hügelland, welches südlich in die majestätischen Höhen des Apennins übergeht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Petrano beginnt meist in Cagli und schlängelt sich auf schmaler, gut ausgebauter Asphaltstraße mit zahlreichen Serpentinen und langgezogenen Kehren nach oben. Die Strecke ist abwechslungsreich, bietet gute Aussichten und ist insgesamt wenig befahren. Die Auffahrt gilt als technisch mittelschwer (Denzel-Skala etwa Stufe 2-3), sodass auch weniger geübte Fahrer mit entsprechender Umsicht diese Passstraße genießen können. Kurvige Passagen und stellenweise enge Kehren erfordern dennoch vorausschauendes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Petrano liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter oft gesperrt oder schwer passierbar ist. Oberhalb der 1000-Meter-Marke können Wetterumschwünge schnell auftreten – auch im Sommer kann es hier zu kurzen Schauern oder Nebel kommen. Im Frühjahr und Herbst bietet sich oft ein faszinierendes Farbenspiel in der Vegetation, während im Winter Schneefall das Passieren stark einschränkt.
Historische Hintergründe
Der Monte Petrano war bereits in der Antike bekannt und wurde über Jahrhunderte als Übergang zwischen den Regionen genutzt. In jüngerer Zeit wurde der Pass auch durch seine Bergetappe beim Giro d’Italia 2009 bekannt, als hier ein entscheidender Streckenabschnitt ausgefahren wurde.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Monte Petrano zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche, teils karstige Geologie aus – Kalkfelsen und karge Hochflächen wechseln sich ab mit üppigen Laubwäldern. Die Passhöhe selbst bietet weite Panoramablicke über die Marken bis hin zu den Hochebenen des Apennin. Motorradfahrer genießen die Fahrt durch weitläufige Almwiesen, dichte Wälder und spektakuläre Felsformationen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke liegen keine großen Ortschaften, aber in Cagli gibt es zahlreiche Tankmöglichkeiten, Restaurants und Cafés für eine gemütliche Rast vor oder nach der Befahrung. Im Bereich der Passhöhe selbst gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten für eine Pause, aber keine dauerhaften Einkehrmöglichkeiten; Picknicks bieten sich daher besonders an. Für Übernachtungen empfiehlt sich Cagli als nächster Ort mit entsprechenden Unterkünften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Petrano ist aktuell gebührenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Kosten für die Benutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Monte Petrano besticht durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Panoramablicke und ruhige Natur. Wer auch abseits der bekannten Alpenpässe unterwegs sein möchte, findet hier ein echtes Motorrad-Highlight mit Charme und Ursprünglichkeit.
Der Monte Petrano ist ein landschaftlich reizvoller Pass in der italienischen Region Marken, nahe der Stadt Cagli in der Provinz Pesaro und Urbino. Mit einer Höhe von rund 1162 Metern bietet er ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der großen Verkehrsströme unterwegs sein möchten. Die Umgebung besteht überwiegend aus Hügelland, welches südlich in die majestätischen Höhen des Apennins übergeht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Petrano beginnt meist in Cagli und schlängelt sich auf schmaler, gut ausgebauter Asphaltstraße mit zahlreichen Serpentinen und langgezogenen Kehren nach oben. Die Strecke ist abwechslungsreich, bietet gute Aussichten und ist insgesamt wenig befahren. Die Auffahrt gilt als technisch mittelschwer (Denzel-Skala etwa Stufe 2-3), sodass auch weniger geübte Fahrer mit entsprechender Umsicht diese Passstraße genießen können. Kurvige Passagen und stellenweise enge Kehren erfordern dennoch vorausschauendes Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Monte Petrano liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter oft gesperrt oder schwer passierbar ist. Oberhalb der 1000-Meter-Marke können Wetterumschwünge schnell auftreten – auch im Sommer kann es hier zu kurzen Schauern oder Nebel kommen. Im Frühjahr und Herbst bietet sich oft ein faszinierendes Farbenspiel in der Vegetation, während im Winter Schneefall das Passieren stark einschränkt.
Historische Hintergründe
Der Monte Petrano war bereits in der Antike bekannt und wurde über Jahrhunderte als Übergang zwischen den Regionen genutzt. In jüngerer Zeit wurde der Pass auch durch seine Bergetappe beim Giro d’Italia 2009 bekannt, als hier ein entscheidender Streckenabschnitt ausgefahren wurde.
Geologie und Landschaft
Die Gegend rund um den Monte Petrano zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche, teils karstige Geologie aus – Kalkfelsen und karge Hochflächen wechseln sich ab mit üppigen Laubwäldern. Die Passhöhe selbst bietet weite Panoramablicke über die Marken bis hin zu den Hochebenen des Apennin. Motorradfahrer genießen die Fahrt durch weitläufige Almwiesen, dichte Wälder und spektakuläre Felsformationen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke liegen keine großen Ortschaften, aber in Cagli gibt es zahlreiche Tankmöglichkeiten, Restaurants und Cafés für eine gemütliche Rast vor oder nach der Befahrung. Im Bereich der Passhöhe selbst gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten für eine Pause, aber keine dauerhaften Einkehrmöglichkeiten; Picknicks bieten sich daher besonders an. Für Übernachtungen empfiehlt sich Cagli als nächster Ort mit entsprechenden Unterkünften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Petrano ist aktuell gebührenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch Kosten für die Benutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Monte Petrano besticht durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Panoramablicke und ruhige Natur. Wer auch abseits der bekannten Alpenpässe unterwegs sein möchte, findet hier ein echtes Motorrad-Highlight mit Charme und Ursprünglichkeit.