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Details
Land: Italien
Region: Marche
Höhe: 780 m
Koordinaten: 43.3785, 12.6039
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Madonna della Cima liegt in der Region Umbrien, genauer zwischen Gubbio und Scheggia im nördlichen Apennin. Mit rund 780 Metern Höhe stellt dieser Pass eine reizvolle Verbindung abseits der großen Magistralen dar, eingebettet in sanfte Hügel und bewaldete Höhenzüge. Die Umgebung ist geprägt von typischer umbrisch-marchigianischer Landschaft und lädt zu entspannten Motorradtouren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt erfolgt meist über gut ausgebaute, jedoch kurvenreiche Landstraßen, die sich durch die bewaldeten Hänge schlängeln. Die Strecke ist asphaltiert, der Belag unterschiedlich, aber überwiegend in ordentlichem Zustand. Enge Kurven wechseln sich mit längeren Geraden ab, sodass auch Anfänger hier auf ihre Kosten kommen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2–3: Technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber durch ihre Abwechslung für Motorradfahrer ein Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten – je nach Wetterlage – zu kurzfristigen Sperrungen oder Schneeglätte kommen. Mai bis Oktober gelten als beste Reisezeit, da das Klima dann angenehm mild ist und die Straßen größtenteils trocken sind. In den Sommermonaten erfreut sich die Strecke aufgrund der angenehmen Höhenlage besonderer Beliebtheit, während die Frühlingsblüte die Landschaft in ein Farbenmeer taucht.
Historische Hintergründe
Der Name "Madonna della Cima" verweist auf eine kleine Marienkapelle, die sich unweit der Passhöhe befindet und seit dem Mittelalter als Anlaufstelle für Pilger und Reisende dient. Bereits in der Antike führte hier eine Handelsroute entlang, die die Regionen Umbrien und Marken miteinander verband.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird das Gebiet von Kalksteinformationen dominiert, die zum typischen Profil des Apennin gehören. Über weite Strecken bieten sich herrliche Aussichten über das Gubbio-Tal und die angrenzenden Hügellandschaften. Eichen-, Buchen- und Kastanienwälder säumen die Straße, während Lichtungen immer wieder den Blick auf alte Gehöfte, Felder und die weite Natur freigeben. Wildtiere sowie seltene Pflanzenarten sind in dieser abgeschiedenen Gegend keine Seltenheit.
Infrastruktur
Eine besondere Infrastruktur direkt auf der Passhöhe gibt es kaum. Rastmöglichkeiten bieten sich an einigen Aussichtspunkten, vor allem rund um die Kapelle. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten findet man im nahen Gubbio und Scheggia, sodass eine angemessene Routenplanung ratsam ist. Für ein Picknick oder eine kurze Fotopause bieten sich die ruhigen Abschnitte rund um den Pass ideal an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico Madonna della Cima fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und für Motorräder wie auch andere Fahrzeuge kostenfrei befahrbar.
Fazit
Der Valico Madonna della Cima ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, mediterrane Landschaft und etwas Ursprünglichkeit suchen. Highlights sind die aussichtsreiche Fahrt zwischen Umbrien und Marken, die Einsamkeit des Passes, die historischen Spuren sowie die Nähe zu sehenswerten Orten wie Gubbio. Ideal für Genießer und Liebhaber weniger befahrener Regionen!
Der Valico Madonna della Cima liegt in der Region Umbrien, genauer zwischen Gubbio und Scheggia im nördlichen Apennin. Mit rund 780 Metern Höhe stellt dieser Pass eine reizvolle Verbindung abseits der großen Magistralen dar, eingebettet in sanfte Hügel und bewaldete Höhenzüge. Die Umgebung ist geprägt von typischer umbrisch-marchigianischer Landschaft und lädt zu entspannten Motorradtouren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt erfolgt meist über gut ausgebaute, jedoch kurvenreiche Landstraßen, die sich durch die bewaldeten Hänge schlängeln. Die Strecke ist asphaltiert, der Belag unterschiedlich, aber überwiegend in ordentlichem Zustand. Enge Kurven wechseln sich mit längeren Geraden ab, sodass auch Anfänger hier auf ihre Kosten kommen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2–3: Technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber durch ihre Abwechslung für Motorradfahrer ein Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist grundsätzlich ganzjährig befahrbar, allerdings kann es in den Wintermonaten – je nach Wetterlage – zu kurzfristigen Sperrungen oder Schneeglätte kommen. Mai bis Oktober gelten als beste Reisezeit, da das Klima dann angenehm mild ist und die Straßen größtenteils trocken sind. In den Sommermonaten erfreut sich die Strecke aufgrund der angenehmen Höhenlage besonderer Beliebtheit, während die Frühlingsblüte die Landschaft in ein Farbenmeer taucht.
Historische Hintergründe
Der Name "Madonna della Cima" verweist auf eine kleine Marienkapelle, die sich unweit der Passhöhe befindet und seit dem Mittelalter als Anlaufstelle für Pilger und Reisende dient. Bereits in der Antike führte hier eine Handelsroute entlang, die die Regionen Umbrien und Marken miteinander verband.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird das Gebiet von Kalksteinformationen dominiert, die zum typischen Profil des Apennin gehören. Über weite Strecken bieten sich herrliche Aussichten über das Gubbio-Tal und die angrenzenden Hügellandschaften. Eichen-, Buchen- und Kastanienwälder säumen die Straße, während Lichtungen immer wieder den Blick auf alte Gehöfte, Felder und die weite Natur freigeben. Wildtiere sowie seltene Pflanzenarten sind in dieser abgeschiedenen Gegend keine Seltenheit.
Infrastruktur
Eine besondere Infrastruktur direkt auf der Passhöhe gibt es kaum. Rastmöglichkeiten bieten sich an einigen Aussichtspunkten, vor allem rund um die Kapelle. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten findet man im nahen Gubbio und Scheggia, sodass eine angemessene Routenplanung ratsam ist. Für ein Picknick oder eine kurze Fotopause bieten sich die ruhigen Abschnitte rund um den Pass ideal an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico Madonna della Cima fallen keine Gebühren oder Mautkosten an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und für Motorräder wie auch andere Fahrzeuge kostenfrei befahrbar.
Fazit
Der Valico Madonna della Cima ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, mediterrane Landschaft und etwas Ursprünglichkeit suchen. Highlights sind die aussichtsreiche Fahrt zwischen Umbrien und Marken, die Einsamkeit des Passes, die historischen Spuren sowie die Nähe zu sehenswerten Orten wie Gubbio. Ideal für Genießer und Liebhaber weniger befahrener Regionen!