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Details
Land: Italien
Region: Marche
Höhe: 1455 m
Koordinaten: 43.0101, 13.2269
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Santa Maria Maddalena ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den Apenninen in der Region Marken, nahe an der Grenze zur Region Umbrien. Er verbindet abgeschiedene Täler und ist vor allem für Motorradfahrer ein Geheimtipp abseits der vielbefahrenen Routen. Mit einer Höhe von ca. 1455 Metern bietet der Pass herrliche Panoramen und eine naturnahe Fahrumgebung in Mittelitalien.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist abwechslungsreich und weist eine teils schmale, kurvenreiche Asphaltstraße auf. Der Belag kann in manchen Abschnitten uneben oder beschädigt sein, was eine aufmerksame Fahrweise verlangt. Besonders die Kehren sind eng ausgelegt und fordern eine gute Kontrolle über das Motorrad. Aus Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers würde die Schwierigkeit etwa einer Wertung von 2-3 entsprechen – eine gewisse Fahrpraxis ist von Vorteil, echte Offroad-Passagen bleiben jedoch aus.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Santa Maria Maddalena sind die Monate Mai bis Oktober. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und das Wetter meist stabil. In den Wintermonaten und im frühen Frühjahr ist mit Schnee und Eis zu rechnen, der Pass kann dann gesperrt sein oder schwer befahrbar werden. Starke Regenfälle können die Straßenverhältnisse zusätzlich verschlechtern, weshalb eine Wetterberatung vor der Tour ratsam ist.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte seit Jahrhunderten eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Regionen Marken und Umbrien. Früher nutzten Händler und Pilger die Route ebenso wie Schäfer auf ihren saisonalen Wanderungen. Die Nähe zur Wallfahrtskirche Santa Maria Maddalena verleiht dem Pass auch eine spirituelle Bedeutung in der lokalen Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den bewaldeten Höhenzügen der Apenninen, durchsetzt mit Felsformationen aus Kalk- und Sandstein. Das Gebiet überzeugt durch seine Ursprünglichkeit, mit dichten Eichen- und Buchenwäldern sowie weiten Bergwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umgebenden Gipfel, darunter der Monte Sibilla und der Monti Sibillini Nationalpark, der in unmittelbarer Nähe liegt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur – Rastplätze sind spärlich, eine Tankstelle oder direkte Einkehrmöglichkeiten fehlen. In den umliegenden Ortschaften wie Amandola oder Montemonaco finden sich jedoch kleine Bars, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Für Verpflegung bietet es sich an, eine Brotzeit mitzuführen und an einem der ruhigen Aussichtspunkte zu pausieren. Eine gründliche Planung der Tankstopps ist empfehlenswert, da Tankstellen rar sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Santa Maria Maddalena fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Der Pass ist frei zugänglich und kann ohne Registrierung oder spezielle Genehmigungen genutzt werden.
Fazit
Der Valico di Santa Maria Maddalena begeistert Motorradfahrer mit einer ruhigen, kurvenreichen Strecke, beeindruckender Natur sowie seiner abgeschiedenen Lage abseits des Massentourismus. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das eindrucksvolle Panorama der Apenninen und das authentische italienische Fahrgefühl auf wenig befahrener Route.
Der Valico di Santa Maria Maddalena ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den Apenninen in der Region Marken, nahe an der Grenze zur Region Umbrien. Er verbindet abgeschiedene Täler und ist vor allem für Motorradfahrer ein Geheimtipp abseits der vielbefahrenen Routen. Mit einer Höhe von ca. 1455 Metern bietet der Pass herrliche Panoramen und eine naturnahe Fahrumgebung in Mittelitalien.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist abwechslungsreich und weist eine teils schmale, kurvenreiche Asphaltstraße auf. Der Belag kann in manchen Abschnitten uneben oder beschädigt sein, was eine aufmerksame Fahrweise verlangt. Besonders die Kehren sind eng ausgelegt und fordern eine gute Kontrolle über das Motorrad. Aus Sicht des Denzel-Alpenstraßenführers würde die Schwierigkeit etwa einer Wertung von 2-3 entsprechen – eine gewisse Fahrpraxis ist von Vorteil, echte Offroad-Passagen bleiben jedoch aus.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Santa Maria Maddalena sind die Monate Mai bis Oktober. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und das Wetter meist stabil. In den Wintermonaten und im frühen Frühjahr ist mit Schnee und Eis zu rechnen, der Pass kann dann gesperrt sein oder schwer befahrbar werden. Starke Regenfälle können die Straßenverhältnisse zusätzlich verschlechtern, weshalb eine Wetterberatung vor der Tour ratsam ist.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte seit Jahrhunderten eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Regionen Marken und Umbrien. Früher nutzten Händler und Pilger die Route ebenso wie Schäfer auf ihren saisonalen Wanderungen. Die Nähe zur Wallfahrtskirche Santa Maria Maddalena verleiht dem Pass auch eine spirituelle Bedeutung in der lokalen Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den bewaldeten Höhenzügen der Apenninen, durchsetzt mit Felsformationen aus Kalk- und Sandstein. Das Gebiet überzeugt durch seine Ursprünglichkeit, mit dichten Eichen- und Buchenwäldern sowie weiten Bergwiesen. Immer wieder eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die umgebenden Gipfel, darunter der Monte Sibilla und der Monti Sibillini Nationalpark, der in unmittelbarer Nähe liegt.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur – Rastplätze sind spärlich, eine Tankstelle oder direkte Einkehrmöglichkeiten fehlen. In den umliegenden Ortschaften wie Amandola oder Montemonaco finden sich jedoch kleine Bars, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten. Für Verpflegung bietet es sich an, eine Brotzeit mitzuführen und an einem der ruhigen Aussichtspunkte zu pausieren. Eine gründliche Planung der Tankstopps ist empfehlenswert, da Tankstellen rar sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Santa Maria Maddalena fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Der Pass ist frei zugänglich und kann ohne Registrierung oder spezielle Genehmigungen genutzt werden.
Fazit
Der Valico di Santa Maria Maddalena begeistert Motorradfahrer mit einer ruhigen, kurvenreichen Strecke, beeindruckender Natur sowie seiner abgeschiedenen Lage abseits des Massentourismus. Die Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, das eindrucksvolle Panorama der Apenninen und das authentische italienische Fahrgefühl auf wenig befahrener Route.