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Details
Land: Italien
Region: Molise
Höhe: 449 m
Koordinaten: 41.4412, 14.0084
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Annunziata Lunga liegt in der süditalienischen Region Molise und verbindet das hügelige Hinterland rund um Bojano mit den südlichen Ausläufern des Matese-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 449 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer reizvoll, die gemütliche Landstraßen abseits des großen Verkehrsaufkommens schätzen. Die Umgebung ist geprägt von ursprünglichen Dörfern, kleinen Wäldern und saftig-grünen Wiesen – ein typischer Reiz der ländlichen Mitte Italiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Annunziata Lunga ist asphaltiert, oft schmal und wenig frequentiert. Zahlreiche Kurven machen die Strecke interessant, wobei keine extremen Steigungen oder schwierigen Kehren zu erwarten sind. Die Denzel-Klassifizierung liegt im Bereich 1–2, was bedeutet, dass die Strecke für praktisch alle Motorradtypen geeignet ist und keine fahrerischen Höchstleistungen verlangt. Besonders Neulinge oder Genussfahrer kommen hier auf ihre Kosten, da die Fahrbahn zwar gelegentlich Unebenheiten aufweist, aber insgesamt gut befahrbar bleibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr über offen, kann jedoch von November bis März gelegentlich von Schnee oder Eis betroffen sein. Die beste Zeit zur Befahrung ist von April bis Oktober. In diesen Monaten präsentieren sich die umliegenden Wiesen in voller Farbenpracht. Die Sommermonate sind angenehm warm, während Regenfälle eher selten auftreten. In den Hochsommerwochen bietet die Strecke willkommene Abkühlung, da sie zum Teil durch schattige Wälder führt.
Historische Hintergründe
Der Passo Annunziata Lunga wurde bereits im Mittelalter genutzt, um die Ortschaften der Region miteinander zu verbinden. Historische Bedeutung hatte er vor allem als Handelsweg und Verbindung für Hirten während saisonaler Viehtriebe. In der Umgebung finden sich noch vereinzelte Spuren alter Saumpfade und Überreste ländlicher Bauwerke aus vergangenen Jahrhunderten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Passo Annunziata Lunga ist geprägt von sanften Hügeln, Kalksteinformationen und kleinen Talsenken. Besonders auffällig sind die abwechslungsreichen Vegetationszonen: Von dichten Eichen- und Kastanienwäldern bis hin zu weiten Wiesen und kleinen Bachläufen reicht das Spektrum. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf das Matese-Massiv und die weiter entfernten Ebenen von Molise – ein ideales Ziel für Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder große Rastanlage, wohl aber am Streckenbeginn und -ende kleine Bars, Trattorien oder Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die Infrastruktur ist typisch ländlich: Wer eine Pause machen will, findet an der Strecke mehrere kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte. Für längere Aufenthalte empfehlen sich die benachbarten Orte Bojano oder Campochiaro, wo auch Übernachtungsmöglichkeiten zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Annunziata Lunga fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßennutzungsabgaben an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kann bedenkenlos befahren werden.
Fazit
Der Passo Annunziata Lunga bietet Motorradfahrern ruhigen Fahrspaß abseits der touristischen Hauptstraßen. Höhepunkte sind die entspannte Streckenführung, die ursprüngliche italienische Landschaft und die unverfälschte Gastfreundschaft in den umliegenden Dörfern. Ideal für eine genussvolle Ausfahrt mit landschaftlichem Mehrwert!
Der Passo Annunziata Lunga liegt in der süditalienischen Region Molise und verbindet das hügelige Hinterland rund um Bojano mit den südlichen Ausläufern des Matese-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 449 Metern ist der Pass vor allem für Motorradfahrer reizvoll, die gemütliche Landstraßen abseits des großen Verkehrsaufkommens schätzen. Die Umgebung ist geprägt von ursprünglichen Dörfern, kleinen Wäldern und saftig-grünen Wiesen – ein typischer Reiz der ländlichen Mitte Italiens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Annunziata Lunga ist asphaltiert, oft schmal und wenig frequentiert. Zahlreiche Kurven machen die Strecke interessant, wobei keine extremen Steigungen oder schwierigen Kehren zu erwarten sind. Die Denzel-Klassifizierung liegt im Bereich 1–2, was bedeutet, dass die Strecke für praktisch alle Motorradtypen geeignet ist und keine fahrerischen Höchstleistungen verlangt. Besonders Neulinge oder Genussfahrer kommen hier auf ihre Kosten, da die Fahrbahn zwar gelegentlich Unebenheiten aufweist, aber insgesamt gut befahrbar bleibt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel das ganze Jahr über offen, kann jedoch von November bis März gelegentlich von Schnee oder Eis betroffen sein. Die beste Zeit zur Befahrung ist von April bis Oktober. In diesen Monaten präsentieren sich die umliegenden Wiesen in voller Farbenpracht. Die Sommermonate sind angenehm warm, während Regenfälle eher selten auftreten. In den Hochsommerwochen bietet die Strecke willkommene Abkühlung, da sie zum Teil durch schattige Wälder führt.
Historische Hintergründe
Der Passo Annunziata Lunga wurde bereits im Mittelalter genutzt, um die Ortschaften der Region miteinander zu verbinden. Historische Bedeutung hatte er vor allem als Handelsweg und Verbindung für Hirten während saisonaler Viehtriebe. In der Umgebung finden sich noch vereinzelte Spuren alter Saumpfade und Überreste ländlicher Bauwerke aus vergangenen Jahrhunderten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Passo Annunziata Lunga ist geprägt von sanften Hügeln, Kalksteinformationen und kleinen Talsenken. Besonders auffällig sind die abwechslungsreichen Vegetationszonen: Von dichten Eichen- und Kastanienwäldern bis hin zu weiten Wiesen und kleinen Bachläufen reicht das Spektrum. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf das Matese-Massiv und die weiter entfernten Ebenen von Molise – ein ideales Ziel für Landschaftsgenießer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder große Rastanlage, wohl aber am Streckenbeginn und -ende kleine Bars, Trattorien oder Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die Infrastruktur ist typisch ländlich: Wer eine Pause machen will, findet an der Strecke mehrere kleine Parkbuchten oder Aussichtspunkte. Für längere Aufenthalte empfehlen sich die benachbarten Orte Bojano oder Campochiaro, wo auch Übernachtungsmöglichkeiten zu finden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Annunziata Lunga fallen keinerlei Mautgebühren oder Straßennutzungsabgaben an. Die Strecke ist öffentlich zugänglich und kann bedenkenlos befahren werden.
Fazit
Der Passo Annunziata Lunga bietet Motorradfahrern ruhigen Fahrspaß abseits der touristischen Hauptstraßen. Höhepunkte sind die entspannte Streckenführung, die ursprüngliche italienische Landschaft und die unverfälschte Gastfreundschaft in den umliegenden Dörfern. Ideal für eine genussvolle Ausfahrt mit landschaftlichem Mehrwert!