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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 2801 m
Koordinaten: 45.0856, 6.7694
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Jafferau liegt in der Westalpenregion des italienischen Piemont, in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft Bardonecchia. Mit einer Höhe von etwa 2801 Metern zählt er zu den markantesten Gipfeln der Region und ist besonders unter Offroad-Motorradfahrern bekannt. Die Umgebung ist geprägt von einer spektakulären Hochgebirgslandschaft und bietet alpine Abenteuer abseits der gängigen Passstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Jafferau erfolgt größtenteils auf unbefestigten, teils sehr steilen Schotterwegen. Besonders die letzte Etappe, die über schmale, exponierte Serpentinen und durch mehrere Tunnel führt, verlangt sowohl dem Motorrad als auch dem Fahrer einiges ab. Je nach gewählter Route variiert die Denzel-Wertung zwischen S2 und S3; für wenig geübte oder mit schwereren Maschinen fahrende Biker ist die Route anspruchsvoll. Eine der bekanntesten Zufahrten beginnt bei Bardonecchia und führt bis zum 2800 Meter hohen Gipfelplateau.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist ausschließlich in den Sommermonaten – in der Regel von Mitte Juni bis Ende September – befahrbar. Außerhalb dieser Zeit ist sie wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Selbst im Hochsommer können Wetterumschwünge schnell für neblige Sicht, nasse Wege oder sogar Schneefelder sorgen. Die beste Reisezeit sind sonnige Tage im Juli und August.
Historische Hintergründe
Im zweiten Weltkrieg spielte der Jafferau eine strategische Rolle als Teil des italienischen Verteidigungsrings. Auf dem Gipfelplateau sind noch heute Reste von historischen Festungsanlagen zu sehen. Besonders markant ist das Fort Jafferau, das einst zur Überwachung des Alpenraums diente und heute als beeindruckendes Relikt alpiner Militärgeschichte gilt.
Geologie und Landschaft
Der Monte Jafferau ist Teil des Massivs der Cottischen Alpen. Das Gebiet zeichnet sich durch schroffe Felsformationen, steile Geröllhänge und eindrucksvolle Hochplateaus aus. Die Vegetation ist spärlich und alpine Wiesen prägen das Bild oberhalb der Baumgrenze. Belohnt wird der Aufstieg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Susa-Tal, die benachbarten Gipfel und die Weite der Hochalpen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es weder bewirtschaftete Hütten noch Tankmöglichkeiten oder feste Rastplätze. Die letzte Gelegenheit zur Versorgung findet sich im Talort Bardonecchia, wo sowohl Tankstellen als auch gastronomische Angebote vorhanden sind. Für eine Rast auf der Strecke empfiehlt es sich, Proviant selbst mitzunehmen. Die Zufahrt selbst ist für normale Straßenmotorräder nicht geeignet – empfohlen wird eine Geländemaschine.
Kosten / Gebühren
Aktuell ist die Befahrung des Monte Jafferau kostenfrei. Mautgebühren oder Zufahrtsbeschränkungen gibt es nicht, wenngleich sich das im Zuge zukünftiger Tourismusregelungen ändern kann. Lediglich die Anfahrt über die mautpflichtige italienische Autobahn A32 nach Bardonecchia kann Kosten verursachen.
Fazit
Der Monte Jafferau ist ein Traumziel für Motorradfahrer, die alpine Offroad-Abenteuer suchen. Anspruchsvolle Schotterpisten, spektakuläre Bergpanoramen, geschichtsträchtige Festungen und das pure Hochgefühl auf beinahe 2800 Metern Höhe machen diesen Pass zu einem der Highlights der Westalpen.
Der Monte Jafferau liegt in der Westalpenregion des italienischen Piemont, in unmittelbarer Nähe zur Ortschaft Bardonecchia. Mit einer Höhe von etwa 2801 Metern zählt er zu den markantesten Gipfeln der Region und ist besonders unter Offroad-Motorradfahrern bekannt. Die Umgebung ist geprägt von einer spektakulären Hochgebirgslandschaft und bietet alpine Abenteuer abseits der gängigen Passstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Monte Jafferau erfolgt größtenteils auf unbefestigten, teils sehr steilen Schotterwegen. Besonders die letzte Etappe, die über schmale, exponierte Serpentinen und durch mehrere Tunnel führt, verlangt sowohl dem Motorrad als auch dem Fahrer einiges ab. Je nach gewählter Route variiert die Denzel-Wertung zwischen S2 und S3; für wenig geübte oder mit schwereren Maschinen fahrende Biker ist die Route anspruchsvoll. Eine der bekanntesten Zufahrten beginnt bei Bardonecchia und führt bis zum 2800 Meter hohen Gipfelplateau.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passstraße ist ausschließlich in den Sommermonaten – in der Regel von Mitte Juni bis Ende September – befahrbar. Außerhalb dieser Zeit ist sie wegen Schneefalls und Lawinengefahr gesperrt. Selbst im Hochsommer können Wetterumschwünge schnell für neblige Sicht, nasse Wege oder sogar Schneefelder sorgen. Die beste Reisezeit sind sonnige Tage im Juli und August.
Historische Hintergründe
Im zweiten Weltkrieg spielte der Jafferau eine strategische Rolle als Teil des italienischen Verteidigungsrings. Auf dem Gipfelplateau sind noch heute Reste von historischen Festungsanlagen zu sehen. Besonders markant ist das Fort Jafferau, das einst zur Überwachung des Alpenraums diente und heute als beeindruckendes Relikt alpiner Militärgeschichte gilt.
Geologie und Landschaft
Der Monte Jafferau ist Teil des Massivs der Cottischen Alpen. Das Gebiet zeichnet sich durch schroffe Felsformationen, steile Geröllhänge und eindrucksvolle Hochplateaus aus. Die Vegetation ist spärlich und alpine Wiesen prägen das Bild oberhalb der Baumgrenze. Belohnt wird der Aufstieg mit atemberaubenden Ausblicken auf das Susa-Tal, die benachbarten Gipfel und die Weite der Hochalpen.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es weder bewirtschaftete Hütten noch Tankmöglichkeiten oder feste Rastplätze. Die letzte Gelegenheit zur Versorgung findet sich im Talort Bardonecchia, wo sowohl Tankstellen als auch gastronomische Angebote vorhanden sind. Für eine Rast auf der Strecke empfiehlt es sich, Proviant selbst mitzunehmen. Die Zufahrt selbst ist für normale Straßenmotorräder nicht geeignet – empfohlen wird eine Geländemaschine.
Kosten / Gebühren
Aktuell ist die Befahrung des Monte Jafferau kostenfrei. Mautgebühren oder Zufahrtsbeschränkungen gibt es nicht, wenngleich sich das im Zuge zukünftiger Tourismusregelungen ändern kann. Lediglich die Anfahrt über die mautpflichtige italienische Autobahn A32 nach Bardonecchia kann Kosten verursachen.
Fazit
Der Monte Jafferau ist ein Traumziel für Motorradfahrer, die alpine Offroad-Abenteuer suchen. Anspruchsvolle Schotterpisten, spektakuläre Bergpanoramen, geschichtsträchtige Festungen und das pure Hochgefühl auf beinahe 2800 Metern Höhe machen diesen Pass zu einem der Highlights der Westalpen.