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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 1224 m
Koordinaten: 44.4362, 7.3359
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo della Piatta liegt im nordwestlichen Italien, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen, nahe der französischen Grenze im Piemont. Mit einer Höhe von rund 1.224 Metern ist er ein noch eher unbekanntes Ziel für Motorradfahrer, das landschaftlich einiges zu bieten hat. Die Umgebung ist geprägt von ruhigen Tälern und alpinen Wäldern, abseits der typischen Touristenrouten und somit ein echter Geheimtipp für Individualisten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Piatta ist größtenteils asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und wenig gesichert. Enge Kehren, unübersichtliche Abschnitte und gelegentlich schlechter Straßenzustand fordern ein geübtes Fahrvermögen. In der Denzel-Skala kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad II-III eingestuft werden. Gerade nach Regenfällen können einzelne Passagen rutschig werden, Aufmerksamkeit ist geboten. Für erfahrene Biker bietet der Pass jedoch viel Fahrspaß und Abwechslung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel nicht befahrbar, da er entweder vollständig gesperrt oder nur schwer passierbar ist. Auch im Frühjahr und Herbst kann witterungsbedingt mit Nebel und plötzlich einsetzendem Regen gerechnet werden, was die Sicht und den Grip beeinträchtigt. Im Hochsommer sorgen angenehm milde Temperaturen und meist trockene Straßen für optimale Fahrbedingungen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Passo della Piatta vor allem als regionaler Verbindungsweg genutzt. Die Route diente bereits im Mittelalter als Handelsweg für die Bewohner der umliegenden Bergdörfer. Im Gegensatz zu bekannteren Pässen spielte er jedoch nie eine überregionale Rolle und blieb daher vom Massentourismus verschont.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passo della Piatta ist geprägt von alpin geformten Gesteinen, überwiegend Granit und Kalkstein. Dichter Mischwald, vereinzelte Lichtungen sowie kleine Bäche sorgen für eine abwechslungsreiche Landschaft. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die nahegelegenen Bergkuppen und die ursprünglichen naturbelassenen Berghänge, die bei gutem Wetter zu kurzen Fotostopps einladen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgeprägte Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Orten, sodass eine gute Planung der Route empfohlen ist. Rastmöglichkeiten bieten sich an kleinen Parkbuchten oder an naturnahen Plätzen entlang der Strecke. Größere Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten sind in etwa zehn bis fünfzehn Fahrminuten Entfernung erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Piatta ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist gebührenfrei möglich, solange die allgemeinen Verkehrsregeln eingehalten werden.
Fazit
Der Passo della Piatta überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Strecke, geringe Besucherzahlen und beeindruckende Naturlandschaften. Highlights sind die kurvenreiche Straße, die urige Atmosphäre inmitten der Alpen und die ursprüngliche, wenig erschlossene Umgebung. Wer abseits der bekannten Alpenrouten unterwegs sein möchte, findet hier ein echtes Kleinod für individuelle Motorradtouren.
Der Passo della Piatta liegt im nordwestlichen Italien, eingebettet in die südlichen Ausläufer der Alpen, nahe der französischen Grenze im Piemont. Mit einer Höhe von rund 1.224 Metern ist er ein noch eher unbekanntes Ziel für Motorradfahrer, das landschaftlich einiges zu bieten hat. Die Umgebung ist geprägt von ruhigen Tälern und alpinen Wäldern, abseits der typischen Touristenrouten und somit ein echter Geheimtipp für Individualisten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo della Piatta ist größtenteils asphaltiert, stellenweise jedoch schmal und wenig gesichert. Enge Kehren, unübersichtliche Abschnitte und gelegentlich schlechter Straßenzustand fordern ein geübtes Fahrvermögen. In der Denzel-Skala kann der Pass mit Schwierigkeitsgrad II-III eingestuft werden. Gerade nach Regenfällen können einzelne Passagen rutschig werden, Aufmerksamkeit ist geboten. Für erfahrene Biker bietet der Pass jedoch viel Fahrspaß und Abwechslung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass in der Regel nicht befahrbar, da er entweder vollständig gesperrt oder nur schwer passierbar ist. Auch im Frühjahr und Herbst kann witterungsbedingt mit Nebel und plötzlich einsetzendem Regen gerechnet werden, was die Sicht und den Grip beeinträchtigt. Im Hochsommer sorgen angenehm milde Temperaturen und meist trockene Straßen für optimale Fahrbedingungen.
Historische Hintergründe
Historisch wurde der Passo della Piatta vor allem als regionaler Verbindungsweg genutzt. Die Route diente bereits im Mittelalter als Handelsweg für die Bewohner der umliegenden Bergdörfer. Im Gegensatz zu bekannteren Pässen spielte er jedoch nie eine überregionale Rolle und blieb daher vom Massentourismus verschont.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passo della Piatta ist geprägt von alpin geformten Gesteinen, überwiegend Granit und Kalkstein. Dichter Mischwald, vereinzelte Lichtungen sowie kleine Bäche sorgen für eine abwechslungsreiche Landschaft. Besonders reizvoll sind die Ausblicke auf die nahegelegenen Bergkuppen und die ursprünglichen naturbelassenen Berghänge, die bei gutem Wetter zu kurzen Fotostopps einladen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgeprägte Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Orten, sodass eine gute Planung der Route empfohlen ist. Rastmöglichkeiten bieten sich an kleinen Parkbuchten oder an naturnahen Plätzen entlang der Strecke. Größere Restaurants oder Übernachtungsmöglichkeiten sind in etwa zehn bis fünfzehn Fahrminuten Entfernung erreichbar.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo della Piatta ist derzeit kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Auch Parken entlang der Strecke ist gebührenfrei möglich, solange die allgemeinen Verkehrsregeln eingehalten werden.
Fazit
Der Passo della Piatta überzeugt Motorradfahrer durch seine abwechslungsreiche Strecke, geringe Besucherzahlen und beeindruckende Naturlandschaften. Highlights sind die kurvenreiche Straße, die urige Atmosphäre inmitten der Alpen und die ursprüngliche, wenig erschlossene Umgebung. Wer abseits der bekannten Alpenrouten unterwegs sein möchte, findet hier ein echtes Kleinod für individuelle Motorradtouren.