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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 2188 m
Koordinaten: 45.6827, 6.8857
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Petit-St-Bernard ist ein geschichtsträchtiger Alpenpass in den Grajischen Alpen und verbindet das italienische Aostatal mit dem französischen Savoyen. Mit einer Höhe von etwa 2188 Metern ist er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine attraktive Verbindung zwischen dem Isère-Tal im Westen und dem Tal von La Thuile im Osten suchen. Die Lage im Herzen der Alpen bietet faszinierende Ausblicke und eine abwechslungsreiche Fahrt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut und größtenteils asphaltiert. Sie verfügt über zahlreiche, jedoch meist breite und übersichtliche Kehren. Die Auffahrt von La Thuile ist kurvig, aber anfängertauglich und weniger steil als andere Alpenpässe. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit ca. 2–3, was sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht. Dennoch sollte man auf wechselnde Straßenverhältnisse und den gelegentlich starken Wind achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass auf über 2000 Metern liegt, ist er in der Regel nur zwischen Juni und Oktober geöffnet. In den Wintermonaten ist der Col du Petit-St-Bernard wegen Schnee gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juli und September, wenn die Straßen meist schneefrei sind und stabile Wetterbedingungen herrschen. Auch im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm frisch, Regen und plötzlich aufziehender Nebel sind dennoch möglich.
Historische Hintergründe
Der Col du Petit-St-Bernard war schon zur Römerzeit ein wichtiger Alpenübergang. Historisch bedeutsam ist auch das kleine Hospiz auf der Passhöhe, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde, um Reisenden Schutz zu bieten. Zudem markieren steinerne Menhire die lange Geschichte dieses Passes als Korridor zwischen Nord- und Südeuropa.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von mächtigen Felsformationen der Grajischen Alpen, weiten Almmatten und pittoresken Talabschnitten. Besonders auffällig sind die Moränenlandschaften, die von den ehemaligen Gletschern geformt wurden. Auf der Passhöhe erwartet Motorradreisende ein beeindruckender Panoramablick auf den Mont Blanc und die Savoyer Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere kleine Berggasthäuser und das traditionsreiche Hospiz, das auch Bewirtung anbietet. In La Thuile gibt es Tankstellen, Hotels, Cafés sowie weitere Dienstleister für Motorradreisende. Direkt auf der Passhöhe kann man in einfachen Lokalen einkehren und die Aussicht genießen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Petit-St-Bernard fallen für Motorradfahrer keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung der Straße ist kostenlos, lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung oder eventuell notwendige Übernachtungen sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Petit-St-Bernard beeindruckt durch seine landschaftliche Vielfalt, die malerische Streckenführung, seine geschichtsträchtige Atmosphäre und die aussichtsreichen Panoramen. Der Pass ist gut ausgebaut, gebührenfrei und daher ein echtes Highlight auf jeder Motorradtour durch die Alpen.
Der Col du Petit-St-Bernard ist ein geschichtsträchtiger Alpenpass in den Grajischen Alpen und verbindet das italienische Aostatal mit dem französischen Savoyen. Mit einer Höhe von etwa 2188 Metern ist er ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die eine attraktive Verbindung zwischen dem Isère-Tal im Westen und dem Tal von La Thuile im Osten suchen. Die Lage im Herzen der Alpen bietet faszinierende Ausblicke und eine abwechslungsreiche Fahrt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut ausgebaut und größtenteils asphaltiert. Sie verfügt über zahlreiche, jedoch meist breite und übersichtliche Kehren. Die Auffahrt von La Thuile ist kurvig, aber anfängertauglich und weniger steil als andere Alpenpässe. Die Denzel-Skala bewertet diese Strecke mit ca. 2–3, was sie auch für weniger erfahrene Motorradfahrer attraktiv macht. Dennoch sollte man auf wechselnde Straßenverhältnisse und den gelegentlich starken Wind achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass auf über 2000 Metern liegt, ist er in der Regel nur zwischen Juni und Oktober geöffnet. In den Wintermonaten ist der Col du Petit-St-Bernard wegen Schnee gesperrt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juli und September, wenn die Straßen meist schneefrei sind und stabile Wetterbedingungen herrschen. Auch im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm frisch, Regen und plötzlich aufziehender Nebel sind dennoch möglich.
Historische Hintergründe
Der Col du Petit-St-Bernard war schon zur Römerzeit ein wichtiger Alpenübergang. Historisch bedeutsam ist auch das kleine Hospiz auf der Passhöhe, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde, um Reisenden Schutz zu bieten. Zudem markieren steinerne Menhire die lange Geschichte dieses Passes als Korridor zwischen Nord- und Südeuropa.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung ist geprägt von mächtigen Felsformationen der Grajischen Alpen, weiten Almmatten und pittoresken Talabschnitten. Besonders auffällig sind die Moränenlandschaften, die von den ehemaligen Gletschern geformt wurden. Auf der Passhöhe erwartet Motorradreisende ein beeindruckender Panoramablick auf den Mont Blanc und die Savoyer Alpen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich mehrere kleine Berggasthäuser und das traditionsreiche Hospiz, das auch Bewirtung anbietet. In La Thuile gibt es Tankstellen, Hotels, Cafés sowie weitere Dienstleister für Motorradreisende. Direkt auf der Passhöhe kann man in einfachen Lokalen einkehren und die Aussicht genießen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Petit-St-Bernard fallen für Motorradfahrer keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung der Straße ist kostenlos, lediglich die üblichen Kosten für Verpflegung oder eventuell notwendige Übernachtungen sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col du Petit-St-Bernard beeindruckt durch seine landschaftliche Vielfalt, die malerische Streckenführung, seine geschichtsträchtige Atmosphäre und die aussichtsreichen Panoramen. Der Pass ist gut ausgebaut, gebührenfrei und daher ein echtes Highlight auf jeder Motorradtour durch die Alpen.