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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 850 m
Koordinaten: 45.772, 8.3507
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Piana della Sella ist ein malerischer Bergpass im norditalienischen Piemont, nahe der Grenze zur Lombardei. Mit einer Höhe von etwa 850 Metern liegt er eingebettet zwischen sanft ansteigenden Wäldern und den Ausläufern der Alpen. Die Region ist bekannt für ihre Ursprünglichkeit und wenig befahrenen Straßen – ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der großen Pässe landschaftliche Entdeckungen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Piana della Sella zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Führung mit moderaten Kehren, engen Passagen und gelegentlichen Ausblicken auf das darunterliegende Tal aus. Der Asphalt ist größtenteils in gutem Zustand, gelegentlich finden sich aber abschnittsweise Schotter oder kleinere Schlaglöcher, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2 bis 3 – angenehm für erfahrene Motorradfahrer und auch für gut vorbereitete Einsteiger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Piana della Sella ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst beeindruckt die Natur mit sattem Grün und leuchtenden Farben. In den Wintermonaten ist der Pass meist schneebedeckt und nicht befahrbar, offizielle Wintersperren sind üblich von November bis März. Wetterumschwünge sind im Gebirge möglich, daher immer aktuelle Prognosen prüfen.
Historische Hintergründe
Die Piana della Sella hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den alpinen Tälern. Ursprünglich als Handelsweg genutzt, diente der Pass im 19. Jahrhundert auch militärstrategischen Zwecken und später als Fluchtweg in Kriegszeiten. Heute zeugen alte Steinmauern und Wegkreuze von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Gegend zu den Ausläufern der Südalpen mit charakteristischen Felsformationen, die von eiszeitlichen Gletschern geformt wurden. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, kleinen Almwiesen und eindrucksvollen Felsvorsprüngen. Unterwegs bieten sich immer wieder spektakuläre Panoramablicke und Möglichkeiten für kurze Stopps und Fotos.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es einfache Rastmöglichkeiten und kleinere Parkbuchten. Eine bewirtschaftete Hütte oder Einkehr ist in unmittelbarer Passnähe nicht vorhanden, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt, in Richtung Tal, kleinere Gasthöfe und Cafés. Eine Tankstelle liegt am nächsten größeren Ort, daher ist eine gute Vorbereitung ratsam. Die Route ist wenig frequentiert und ruhig, was zum ungestörten Fahrvergnügen beiträgt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Piana della Sella fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos, lediglich die Anreise und individuelle Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Die Piana della Sella überzeugt als Geheimtipp für Motorradfahrer mit ihrer ruhigen Strecke, ursprünglicher Natur und schönen Ausblicken. Die moderate Schwierigkeit und die kostenfreie Befahrung machen sie besonders reizvoll für eine entspannte Tagestour abseits des Massentourismus.
Die Piana della Sella ist ein malerischer Bergpass im norditalienischen Piemont, nahe der Grenze zur Lombardei. Mit einer Höhe von etwa 850 Metern liegt er eingebettet zwischen sanft ansteigenden Wäldern und den Ausläufern der Alpen. Die Region ist bekannt für ihre Ursprünglichkeit und wenig befahrenen Straßen – ein Geheimtipp unter Motorradfahrern, die abseits der großen Pässe landschaftliche Entdeckungen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Piana della Sella zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Führung mit moderaten Kehren, engen Passagen und gelegentlichen Ausblicken auf das darunterliegende Tal aus. Der Asphalt ist größtenteils in gutem Zustand, gelegentlich finden sich aber abschnittsweise Schotter oder kleinere Schlaglöcher, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit etwa bei Stufe 2 bis 3 – angenehm für erfahrene Motorradfahrer und auch für gut vorbereitete Einsteiger geeignet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Piana della Sella ist zwischen April und Oktober. Im Frühjahr und Herbst beeindruckt die Natur mit sattem Grün und leuchtenden Farben. In den Wintermonaten ist der Pass meist schneebedeckt und nicht befahrbar, offizielle Wintersperren sind üblich von November bis März. Wetterumschwünge sind im Gebirge möglich, daher immer aktuelle Prognosen prüfen.
Historische Hintergründe
Die Piana della Sella hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg zwischen den alpinen Tälern. Ursprünglich als Handelsweg genutzt, diente der Pass im 19. Jahrhundert auch militärstrategischen Zwecken und später als Fluchtweg in Kriegszeiten. Heute zeugen alte Steinmauern und Wegkreuze von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört die Gegend zu den Ausläufern der Südalpen mit charakteristischen Felsformationen, die von eiszeitlichen Gletschern geformt wurden. Die Landschaft wechselt zwischen dichten Mischwäldern, kleinen Almwiesen und eindrucksvollen Felsvorsprüngen. Unterwegs bieten sich immer wieder spektakuläre Panoramablicke und Möglichkeiten für kurze Stopps und Fotos.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es einfache Rastmöglichkeiten und kleinere Parkbuchten. Eine bewirtschaftete Hütte oder Einkehr ist in unmittelbarer Passnähe nicht vorhanden, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt, in Richtung Tal, kleinere Gasthöfe und Cafés. Eine Tankstelle liegt am nächsten größeren Ort, daher ist eine gute Vorbereitung ratsam. Die Route ist wenig frequentiert und ruhig, was zum ungestörten Fahrvergnügen beiträgt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Piana della Sella fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos, lediglich die Anreise und individuelle Verpflegung sind einzuplanen.
Fazit
Die Piana della Sella überzeugt als Geheimtipp für Motorradfahrer mit ihrer ruhigen Strecke, ursprünglicher Natur und schönen Ausblicken. Die moderate Schwierigkeit und die kostenfreie Befahrung machen sie besonders reizvoll für eine entspannte Tagestour abseits des Massentourismus.