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Details
Land: Italien
Region: Piemonte
Höhe: 1048 m
Koordinaten: 46.0423, 8.6406
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Piazza ist ein eher unbekannter und idyllischer Bergpass im nördlichen Italien, ganz in der Nähe des Lago Maggiore. Er verbindet das Valle Cannobina mit dem westlichen Ufer des Sees und ist vor allem bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Mit einer Höhe von rund 1048 Metern bietet der Pass großartige Ausblicke auf die angrenzende Bergwelt, geprägt von einer Mischung aus mediterranem und alpinem Charakter.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Piazza ist schmal, kurvenreich und teilweise steil. Sie windet sich durch dichten Mischwald und über offene Wiesen, immer wieder mit kleinen Serpentinenabschnitten. Die Straßenoberfläche ist überwiegend asphaltiert, jedoch stellenweise wellig und eng – hier ist fahrerisches Können gefragt! Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 gilt der Pass als mittelschwer und eignet sich besonders für geübte Motorradfahrer. Die geringe Verkehrsdichte macht die Fahrt zu einem entspannten Erlebnis, auf vereinzelte landwirtschaftliche Fahrzeuge sollte dennoch geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Piazza ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar, da in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis eine Sperrung üblich ist. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühling sowie Frühherbst, wenn das Wetter meist stabil und die Sicht klar ist. Im Hochsommer kann es besonders am Nachmittag zu kurzen, aber heftigen Gewittern kommen. Trotz der moderaten Höhe muss gerade in den Morgenstunden mit feuchter Fahrbahn und Laub gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Piazza diente jahrhundertelang als Verbindungsweg zwischen den Tälern und war insbesondere für den regionalen Handel von Bedeutung. Historische Spuren finden sich in Form alter Steinmauern und teils verlassener Almen am Wegesrand, die von der landwirtschaftlichen Nutzung vergangener Zeiten zeugen. Strategische oder militärische Bedeutung hatte der Pass hingegen nie.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Übergangsbereich zwischen Alpen und Voralpen. Die Landschaft ist geprägt von Gneis- und Granitgestein, das sich in kleinen Schluchten sowie imposanten Felswänden offenbart. Die Flora reicht von Kastanienhainen über Eichenwälder bis zu alpinen Wiesen. Besonders eindrucksvoll sind die vielen Aussichtspunkte mit Blick auf das tiefblaue Wasser des Lago Maggiore und das Panorama der angrenzenden Walliser Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Passo Piazza ist bescheiden, aber ausreichend für Motorradreisende: Im kleinen Dorf Cannobina am Fuß des Passes gibt es einige urige Trattorien und eine kleine Tankstelle. Entlang der Strecke selbst gibt es keine gastronomischen Einrichtungen direkt am Pass, aber zahlreiche Rastmöglichkeiten an den Ausblickspunkten. Eine sichere Übernachtung und Verpflegung sind im nahegelegenen Cannobio möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Piazza ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder anderweitige Gebühren, und auch das Parken entlang der Strecke ist größtenteils gratis. Lediglich für Parkplätze in den touristischeren Orten am Lago Maggiore oder im Ortszentrum von Cannobio kann eine geringe Gebühr anfallen.
Fazit
Der Passo Piazza begeistert Motorradfahrer durch seine ruhige, naturnahe Strecke, abwechslungsreiche Kurven und beeindruckende Ausblicke auf See und Berge. Besonders besticht er durch seine Ursprünglichkeit, geringe Verkehrsdichte sowie die Mischung aus regionaler Geschichte und einer großartigen alpinen Landschaft. Ideal für alle, die eine entspannte, aber dennoch anspruchsvolle Motorradtour abseits der Massen suchen.
Der Passo Piazza ist ein eher unbekannter und idyllischer Bergpass im nördlichen Italien, ganz in der Nähe des Lago Maggiore. Er verbindet das Valle Cannobina mit dem westlichen Ufer des Sees und ist vor allem bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp abseits der großen Touristenströme. Mit einer Höhe von rund 1048 Metern bietet der Pass großartige Ausblicke auf die angrenzende Bergwelt, geprägt von einer Mischung aus mediterranem und alpinem Charakter.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Piazza ist schmal, kurvenreich und teilweise steil. Sie windet sich durch dichten Mischwald und über offene Wiesen, immer wieder mit kleinen Serpentinenabschnitten. Die Straßenoberfläche ist überwiegend asphaltiert, jedoch stellenweise wellig und eng – hier ist fahrerisches Können gefragt! Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 gilt der Pass als mittelschwer und eignet sich besonders für geübte Motorradfahrer. Die geringe Verkehrsdichte macht die Fahrt zu einem entspannten Erlebnis, auf vereinzelte landwirtschaftliche Fahrzeuge sollte dennoch geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo Piazza ist in der Regel zwischen Mai und Oktober befahrbar, da in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis eine Sperrung üblich ist. Die beste Reisezeit liegt im späten Frühling sowie Frühherbst, wenn das Wetter meist stabil und die Sicht klar ist. Im Hochsommer kann es besonders am Nachmittag zu kurzen, aber heftigen Gewittern kommen. Trotz der moderaten Höhe muss gerade in den Morgenstunden mit feuchter Fahrbahn und Laub gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Passo Piazza diente jahrhundertelang als Verbindungsweg zwischen den Tälern und war insbesondere für den regionalen Handel von Bedeutung. Historische Spuren finden sich in Form alter Steinmauern und teils verlassener Almen am Wegesrand, die von der landwirtschaftlichen Nutzung vergangener Zeiten zeugen. Strategische oder militärische Bedeutung hatte der Pass hingegen nie.
Geologie und Landschaft
Geologisch liegt der Pass im Übergangsbereich zwischen Alpen und Voralpen. Die Landschaft ist geprägt von Gneis- und Granitgestein, das sich in kleinen Schluchten sowie imposanten Felswänden offenbart. Die Flora reicht von Kastanienhainen über Eichenwälder bis zu alpinen Wiesen. Besonders eindrucksvoll sind die vielen Aussichtspunkte mit Blick auf das tiefblaue Wasser des Lago Maggiore und das Panorama der angrenzenden Walliser Alpen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Passo Piazza ist bescheiden, aber ausreichend für Motorradreisende: Im kleinen Dorf Cannobina am Fuß des Passes gibt es einige urige Trattorien und eine kleine Tankstelle. Entlang der Strecke selbst gibt es keine gastronomischen Einrichtungen direkt am Pass, aber zahlreiche Rastmöglichkeiten an den Ausblickspunkten. Eine sichere Übernachtung und Verpflegung sind im nahegelegenen Cannobio möglich.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Piazza ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder anderweitige Gebühren, und auch das Parken entlang der Strecke ist größtenteils gratis. Lediglich für Parkplätze in den touristischeren Orten am Lago Maggiore oder im Ortszentrum von Cannobio kann eine geringe Gebühr anfallen.
Fazit
Der Passo Piazza begeistert Motorradfahrer durch seine ruhige, naturnahe Strecke, abwechslungsreiche Kurven und beeindruckende Ausblicke auf See und Berge. Besonders besticht er durch seine Ursprünglichkeit, geringe Verkehrsdichte sowie die Mischung aus regionaler Geschichte und einer großartigen alpinen Landschaft. Ideal für alle, die eine entspannte, aber dennoch anspruchsvolle Motorradtour abseits der Massen suchen.