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Details
Land: Italien
Region: Puglia
Höhe: 679 m
Koordinaten: 41.7787, 16.0975
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Vergone del Lupo liegt im südlichen Apennin Italiens, eingebettet zwischen den Regionen Apulien und Basilikata, und erreicht eine Höhe von ungefähr 679 Metern. Die Route schlängelt sich durch eine wenig bekannte, aber reizvolle Gebirgslandschaft und stellt eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen Norditaliens dar – insbesondere für Motorradfahrer, die das Abenteuer auf Nebenstrecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist ein typisches Wechselspiel aus engen Serpentinen und weiten Kurven, immer wieder unterbrochen von kurzen, geraden Abschnitten. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, allerdings sollte mit vereinzelten Schadstellen und losem Split gerechnet werden. Die Schwierigkeit lässt sich mit einer Denzel-Skala von 4-5 einordnen: Erfahrene Fahrer finden hier fahrerische Abwechslung, weniger Geübte sollten jedoch umsichtig fahren. Der Pass ist bei nasser Witterung rutschig und verlangt dann erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter ist die Straße oft schwer oder gar nicht passierbar – kurzfristige Sperrungen wegen Schnee oder Steinschlag kommen vor. Gerade im Frühjahr kann sich Nebel bilden, und die Witterung wechselt rasch. Im Sommer hingegen bieten die Höhenzüge etwas Abkühlung und eine wunderbare Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Geschichte als Handelsroute zwischen apulischen und lucanischen Siedlungen. Zeitweise war die Strecke ein wichtiger Verbindungsweg für Schafherden auf der Transumanza. Heute erinnert eine kleine Steintafel an diese historische Bedeutung – sie liegt ruhig abseits der großen Touristenströme.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken die steil aufragenden Kalksteinformationen, an denen Erosion tiefe Furchen und kleine Höhlen geschaffen hat. Die Vegetation ist mediterran, mit wilder Macchia, Steineichen und gelegentlichen Wacholderbüschen. Wer aufmerksam ist, kann seltene Greifvögel und mit Glück sogar Wölfe (Namensgeber des Passes) beobachten. Die Ausblicke auf die umliegenden Hügellandschaften sind besonders abends spektakulär.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind Rastplätze eher spärlich gesät. Es gibt eine kleine, familiengeführte Trattoria etwa 2 Kilometer südlich der Passhöhe, wo eine Pause mit regionalen Spezialitäten lohnt. Die nächste Tankstelle findet sich im Talort San Marco, daher vor der Passüberquerung nachtanken. Auch Unterkünfte sind eher im weiteren Umkreis zu finden – der Pass ist ideal für Tagesausflüge.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Vergone del Lupo ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an, auch spezielle Fahrgenehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Vergone del Lupo überzeugt Motorradfahrer mit kurvenreichem Verlauf, kaum Verkehr, beeindruckender Apennin-Natur und einem Hauch Ursprünglichkeit. Besonders lohnend sind die Fernblicke und das authentisch italienische Flair abseits der Massen.
Der Bergpass Vergone del Lupo liegt im südlichen Apennin Italiens, eingebettet zwischen den Regionen Apulien und Basilikata, und erreicht eine Höhe von ungefähr 679 Metern. Die Route schlängelt sich durch eine wenig bekannte, aber reizvolle Gebirgslandschaft und stellt eine interessante Alternative zu den bekannteren Alpenpässen Norditaliens dar – insbesondere für Motorradfahrer, die das Abenteuer auf Nebenstrecken suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung ist ein typisches Wechselspiel aus engen Serpentinen und weiten Kurven, immer wieder unterbrochen von kurzen, geraden Abschnitten. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, allerdings sollte mit vereinzelten Schadstellen und losem Split gerechnet werden. Die Schwierigkeit lässt sich mit einer Denzel-Skala von 4-5 einordnen: Erfahrene Fahrer finden hier fahrerische Abwechslung, weniger Geübte sollten jedoch umsichtig fahren. Der Pass ist bei nasser Witterung rutschig und verlangt dann erhöhte Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober. Im Winter ist die Straße oft schwer oder gar nicht passierbar – kurzfristige Sperrungen wegen Schnee oder Steinschlag kommen vor. Gerade im Frühjahr kann sich Nebel bilden, und die Witterung wechselt rasch. Im Sommer hingegen bieten die Höhenzüge etwas Abkühlung und eine wunderbare Fernsicht.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Geschichte als Handelsroute zwischen apulischen und lucanischen Siedlungen. Zeitweise war die Strecke ein wichtiger Verbindungsweg für Schafherden auf der Transumanza. Heute erinnert eine kleine Steintafel an diese historische Bedeutung – sie liegt ruhig abseits der großen Touristenströme.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken die steil aufragenden Kalksteinformationen, an denen Erosion tiefe Furchen und kleine Höhlen geschaffen hat. Die Vegetation ist mediterran, mit wilder Macchia, Steineichen und gelegentlichen Wacholderbüschen. Wer aufmerksam ist, kann seltene Greifvögel und mit Glück sogar Wölfe (Namensgeber des Passes) beobachten. Die Ausblicke auf die umliegenden Hügellandschaften sind besonders abends spektakulär.
Infrastruktur
Entlang des Passes sind Rastplätze eher spärlich gesät. Es gibt eine kleine, familiengeführte Trattoria etwa 2 Kilometer südlich der Passhöhe, wo eine Pause mit regionalen Spezialitäten lohnt. Die nächste Tankstelle findet sich im Talort San Marco, daher vor der Passüberquerung nachtanken. Auch Unterkünfte sind eher im weiteren Umkreis zu finden – der Pass ist ideal für Tagesausflüge.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Vergone del Lupo ist gebührenfrei. Es fallen keine Mautgebühren an, auch spezielle Fahrgenehmigungen sind nicht erforderlich.
Fazit
Der Vergone del Lupo überzeugt Motorradfahrer mit kurvenreichem Verlauf, kaum Verkehr, beeindruckender Apennin-Natur und einem Hauch Ursprünglichkeit. Besonders lohnend sind die Fernblicke und das authentisch italienische Flair abseits der Massen.