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Details
Land: Italien
Region: Puglia
Höhe: 817 m
Koordinaten: 41.8188, 15.9984
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Foresta Umbra-Pass liegt im nordöstlichen Apulien und durchquert das Herz des Nationalparks Gargano. Auf einer Höhe von etwa 817 Metern bietet er ein faszinierendes Naturerlebnis mitten im ältesten Buchenwald Süditaliens. Der Pass verbindet das nördliche Hinterland des Gargano mit den Küstenregionen und ist besonders bei Motorradfahrern durch seine abgeschiedene und ruhige Lage beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße durch die Foresta Umbra führt kurvenreich und abwechslungsreich durch dichten Mischwald. Enge Kehren, großzügige Kurven und einige steilere Passagen machen die Strecke zu einem echten Highlight für versierte Motorradfahrer. Die Straße ist asphaltiert, teils jedoch schmal und durch die vielen Schattenbereiche oft feucht. Die Strecke erhält auf der Denzel-Skala eine Einstufung von 2–3, somit ist sie für geübte Fahrer gut geeignet, weniger erfahrene sollten jedoch besonders vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Witterung stabile Bedingungen bietet. Aufgrund der erhöhten Lage kann es im Frühjahr und Herbst zu Nebelfeldern oder nassen Abschnitten kommen. Eine Wintersperre ist nicht offiziell ausgewiesen, dennoch kann es von November bis März zu Einschränkungen durch Schnee oder Eis kommen. In den Sommermonaten spendet der dichte Baumbestand angenehmen Schatten.
Historische Hintergründe
Bereits in der Antike war der Gargano als „Urwald des Apuliens“ bekannt. Der Foresta Umbra diente lange Zeit als Holz- und Jagdgebiet. Heute ist der Pass ein Teil des lokalen Straßennetzes und hauptsächlich für touristische Zwecke von Bedeutung – insbesondere für Naturfreunde und Motorradbegeisterte.
Geologie und Landschaft
Die Foresta Umbra gilt als einer der letzten großen, urwaldähnlichen Buchenwälder Europas und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Geologisch prägen kalkhaltige Untergründe, von Dolinen und Karstformationen durchzogen, die Region. Die unberührte Naturlandschaft fasziniert mit altem Baumbestand, idyllischen Lichtungen und teils spektakulären Ausblicken ins hügelige Hinterland des Gargano.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einige ausgewiesene Park- und Rastmöglichkeiten, besonders im Bereich des Naturparks. Kleinere Hütten, Picknickplätze und ein Informationszentrum laden zum Verweilen ein. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich allerdings nur in den umliegenden Orten wie Vieste oder Monte Sant’Angelo, daher empfiehlt sich eine vorausschauende Tourplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Foresta Umbra-Passes ist gebührenfrei. Auch für das Parken an ausgewiesenen Plätzen im Waldgebiet entstehen keine Kosten. Lediglich für spezielle Angebote wie geführte Touren oder Museumsbesuche im Nationalpark können separate Gebühren anfallen.
Fazit
Der Foresta Umbra bietet Motorradfahrern eine einzigartige Kombination aus fahrerisch spannender Strecke, grandioser Natur, ruhiger Atmosphäre und geschichtsträchtiger Umgebung. Höhepunkte sind die kurvenreiche Route durch einen der schönsten Wälder Italiens, beeindruckende Panoramablicke und absolute Entspannung abseits großer Verkehrsströme.
Der Foresta Umbra-Pass liegt im nordöstlichen Apulien und durchquert das Herz des Nationalparks Gargano. Auf einer Höhe von etwa 817 Metern bietet er ein faszinierendes Naturerlebnis mitten im ältesten Buchenwald Süditaliens. Der Pass verbindet das nördliche Hinterland des Gargano mit den Küstenregionen und ist besonders bei Motorradfahrern durch seine abgeschiedene und ruhige Lage beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße durch die Foresta Umbra führt kurvenreich und abwechslungsreich durch dichten Mischwald. Enge Kehren, großzügige Kurven und einige steilere Passagen machen die Strecke zu einem echten Highlight für versierte Motorradfahrer. Die Straße ist asphaltiert, teils jedoch schmal und durch die vielen Schattenbereiche oft feucht. Die Strecke erhält auf der Denzel-Skala eine Einstufung von 2–3, somit ist sie für geübte Fahrer gut geeignet, weniger erfahrene sollten jedoch besonders vorsichtig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Witterung stabile Bedingungen bietet. Aufgrund der erhöhten Lage kann es im Frühjahr und Herbst zu Nebelfeldern oder nassen Abschnitten kommen. Eine Wintersperre ist nicht offiziell ausgewiesen, dennoch kann es von November bis März zu Einschränkungen durch Schnee oder Eis kommen. In den Sommermonaten spendet der dichte Baumbestand angenehmen Schatten.
Historische Hintergründe
Bereits in der Antike war der Gargano als „Urwald des Apuliens“ bekannt. Der Foresta Umbra diente lange Zeit als Holz- und Jagdgebiet. Heute ist der Pass ein Teil des lokalen Straßennetzes und hauptsächlich für touristische Zwecke von Bedeutung – insbesondere für Naturfreunde und Motorradbegeisterte.
Geologie und Landschaft
Die Foresta Umbra gilt als einer der letzten großen, urwaldähnlichen Buchenwälder Europas und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Geologisch prägen kalkhaltige Untergründe, von Dolinen und Karstformationen durchzogen, die Region. Die unberührte Naturlandschaft fasziniert mit altem Baumbestand, idyllischen Lichtungen und teils spektakulären Ausblicken ins hügelige Hinterland des Gargano.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es einige ausgewiesene Park- und Rastmöglichkeiten, besonders im Bereich des Naturparks. Kleinere Hütten, Picknickplätze und ein Informationszentrum laden zum Verweilen ein. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich allerdings nur in den umliegenden Orten wie Vieste oder Monte Sant’Angelo, daher empfiehlt sich eine vorausschauende Tourplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Foresta Umbra-Passes ist gebührenfrei. Auch für das Parken an ausgewiesenen Plätzen im Waldgebiet entstehen keine Kosten. Lediglich für spezielle Angebote wie geführte Touren oder Museumsbesuche im Nationalpark können separate Gebühren anfallen.
Fazit
Der Foresta Umbra bietet Motorradfahrern eine einzigartige Kombination aus fahrerisch spannender Strecke, grandioser Natur, ruhiger Atmosphäre und geschichtsträchtiger Umgebung. Höhepunkte sind die kurvenreiche Route durch einen der schönsten Wälder Italiens, beeindruckende Panoramablicke und absolute Entspannung abseits großer Verkehrsströme.