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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 355 m
Koordinaten: 40.5203, 8.3786
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Scala Piccada ist ein malerischer Bergpass auf Sardinien im Nordwesten Italiens nahe der Stadt Alghero. Auf einer Höhe von etwa 355 Metern bietet dieser Pass nicht nur eine bequeme Verbindung zwischen Alghero und Villanova Monteleone, sondern auch einen unvergleichlichen Ausblick auf die umliegende Hügellandschaft. Als Motorradfahrer trifft man hier auf eine reizvolle Strecke, die sowohl für Reisende als auch für Genussfahrer einiges zu bieten hat.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Scala Piccada schlängelt sich in zahlreichen, allerdings meist großzügig geschnittenen Kurven den Bergrücken entlang. Die Strecke ist asphaltiert und in der Regel gut instand gehalten. Die Steigung bleibt moderat, weswegen der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet ist. Nach der Denzel Wertung wird die Scala Piccada in die Kategorie 1-2 eingeordnet, was auf einen leicht bis mäßig anspruchsvollen Pass hinweist. Besondere fahrerische Herausforderungen sind nicht zu erwarten, dennoch sollte man in Kurvenbereichen immer aufmerksam bleiben, da die Strecke bei Regen rutschig werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund des milden Klimas auf Sardinien fast ganzjährig befahrbar und nicht von einer Wintersperre betroffen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen trocken bleiben. In den Sommermonaten kann es jedoch recht heiß werden, während der Frühling und Herbst mit grün leuchtenden Hügeln und geringer Verkehrsdichte punkten. Nach starken Regenfällen sollte allerdings Vorsicht geboten sein, weil loses Gestein oder Äste auf der Straße liegen können.
Historische Hintergründe
Die Scala Piccada hat ihren Namen von der antiken, später ausgebauten Verbindung, die bereits in römischer Zeit genutzt wurde, um das Landesinnere mit der Küste zu verbinden. Im Laufe der Jahrhunderte war dieser Pass immer wieder eine bedeutende Handels- und Versorgungsroute. Heute ist er Teil der beliebten Panoramastrecke, die ihren authentischen Charakter dennoch bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt von typisch sardischen Kalksteinformationen und sanften Hügelzügen. Charakteristisch sind die schroffen Felsen, die sich teils direkt aus dem Straßenrand erheben, sowie dichte Macchia-Vegetation und einzelne Korkeichen. Der Pass bietet immer wieder spektakuläre Aussichten auf das grüne Hinterland Sardiniens und an klaren Tagen bis hin zur Mittelmeerküste.
Infrastruktur
Entlang der Route findet man immer wieder kleine Haltebuchten, von denen sich exzellente Fotomöglichkeiten bieten. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahe gelegenen Orten Alghero und Villanova Monteleone. Direkt am Pass gibt es gelegentlich mobile Imbissstände in der Hauptsaison, ansonsten empfiehlt sich eine Pause in den malerischen Cafés und Restaurants von Alghero.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Scala Piccada ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Für Motorradfahrer ist der Pass eine attraktive und kostenfreie Alternative zu den oft teuren Küstenstraßen der Insel.
Fazit
Die Scala Piccada ist ein Highlight für Motorradfahrer: einfache bis mittelschwere Strecke, überraschende Panoramablicke, ursprüngliche sardische Landschaft und ein Hauch Geschichte machen diesen Pass zu einer rundum empfehlenswerten Route mit viel Fahrspaß und mediterranem Flair.
Die Scala Piccada ist ein malerischer Bergpass auf Sardinien im Nordwesten Italiens nahe der Stadt Alghero. Auf einer Höhe von etwa 355 Metern bietet dieser Pass nicht nur eine bequeme Verbindung zwischen Alghero und Villanova Monteleone, sondern auch einen unvergleichlichen Ausblick auf die umliegende Hügellandschaft. Als Motorradfahrer trifft man hier auf eine reizvolle Strecke, die sowohl für Reisende als auch für Genussfahrer einiges zu bieten hat.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Scala Piccada schlängelt sich in zahlreichen, allerdings meist großzügig geschnittenen Kurven den Bergrücken entlang. Die Strecke ist asphaltiert und in der Regel gut instand gehalten. Die Steigung bleibt moderat, weswegen der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet ist. Nach der Denzel Wertung wird die Scala Piccada in die Kategorie 1-2 eingeordnet, was auf einen leicht bis mäßig anspruchsvollen Pass hinweist. Besondere fahrerische Herausforderungen sind nicht zu erwarten, dennoch sollte man in Kurvenbereichen immer aufmerksam bleiben, da die Strecke bei Regen rutschig werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist aufgrund des milden Klimas auf Sardinien fast ganzjährig befahrbar und nicht von einer Wintersperre betroffen. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen trocken bleiben. In den Sommermonaten kann es jedoch recht heiß werden, während der Frühling und Herbst mit grün leuchtenden Hügeln und geringer Verkehrsdichte punkten. Nach starken Regenfällen sollte allerdings Vorsicht geboten sein, weil loses Gestein oder Äste auf der Straße liegen können.
Historische Hintergründe
Die Scala Piccada hat ihren Namen von der antiken, später ausgebauten Verbindung, die bereits in römischer Zeit genutzt wurde, um das Landesinnere mit der Küste zu verbinden. Im Laufe der Jahrhunderte war dieser Pass immer wieder eine bedeutende Handels- und Versorgungsroute. Heute ist er Teil der beliebten Panoramastrecke, die ihren authentischen Charakter dennoch bewahren konnte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt von typisch sardischen Kalksteinformationen und sanften Hügelzügen. Charakteristisch sind die schroffen Felsen, die sich teils direkt aus dem Straßenrand erheben, sowie dichte Macchia-Vegetation und einzelne Korkeichen. Der Pass bietet immer wieder spektakuläre Aussichten auf das grüne Hinterland Sardiniens und an klaren Tagen bis hin zur Mittelmeerküste.
Infrastruktur
Entlang der Route findet man immer wieder kleine Haltebuchten, von denen sich exzellente Fotomöglichkeiten bieten. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahe gelegenen Orten Alghero und Villanova Monteleone. Direkt am Pass gibt es gelegentlich mobile Imbissstände in der Hauptsaison, ansonsten empfiehlt sich eine Pause in den malerischen Cafés und Restaurants von Alghero.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Scala Piccada ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an. Für Motorradfahrer ist der Pass eine attraktive und kostenfreie Alternative zu den oft teuren Küstenstraßen der Insel.
Fazit
Die Scala Piccada ist ein Highlight für Motorradfahrer: einfache bis mittelschwere Strecke, überraschende Panoramablicke, ursprüngliche sardische Landschaft und ein Hauch Geschichte machen diesen Pass zu einer rundum empfehlenswerten Route mit viel Fahrspaß und mediterranem Flair.