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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 907 m
Koordinaten: 39.8302, 9.2988
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Genna sa Mandara liegt auf Sardinien in Italien, nahe der Gemeinde Ulassai, im Herzen der Ogliastra-Region. Auf einer Höhe von etwa 907 Metern verbindet er das Gebirge des Gennargentu mit dem restlichen zentralen Bergland und ist vor allem bei Motorradfahrern wegen seiner landschaftlichen Schönheit und dem geringen Verkehrsaufkommen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen Kehren und engen Kurven durch dichte Wälder und felsige Abschnitte. Die Asphaltierung ist meist gut erhalten, dennoch gibt es einige schmale und unübersichtliche Passagen. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist der Pass problemlos zu bewältigen, für Anfänger kann die Strecke jedoch stellenweise anspruchsvoll sein – entsprechend erhält Genna sa Mandara eine Denzel-Wertung von etwa 2-3. Die Straße ist überwiegend einspurig und wenig befahren, was das Fahrerlebnis besonders intensiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass nicht extrem hoch liegt, ist er meist von Frühling bis Herbst befahrbar. Die besten Monate sind April bis Oktober, da das Wetter in diesen Zeiten mild ist und Niederschläge nur selten auftreten. Im Winter, vor allem nach starken Regenfällen, kann es jedoch zu Sperrungen wegen Steinschlag oder Glätte kommen. Schneefall ist selten, aber nicht ausgeschlossen.
Historische Hintergründe
Der Genna sa Mandara war bereits in der Antike ein Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Region. Im Laufe der Jahrhunderte diente der Pass als Handelsweg und Zufluchtsort. Heute zeugen alte Steinruinen und kleine Wege am Straßenrand von der langen Nutzungs- und Besiedlungsgeschichte dieser Gegend.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Kalkstein- und Granitformationen, die sich eindrucksvoll aus der Landschaft erheben. Dichte Steineichen- und Korkeichenwälder säumen die Straße, während weite Ausblicke auf das wilde, ursprüngliche Sardinien jedem Motorradfahrer unvergessliche Eindrücke bieten. Besonders spektakulär sind die steilen Felswände und die naturbelassenen Hänge der Ogliastra.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es wenig Infrastruktur – keine Tankstellen direkt am Pass, jedoch findet man in den nächsten Orten Ulassai und Jerzu Rastmöglichkeiten, Cafés und kleinere Restaurants. Notwendige Services wie Werkstätten oder Hotels sind in den nächstgrößeren Orten verfügbar. Empfehlenswert ist es, eine Pause an den malerischen Aussichtspunkten einzulegen und ein Picknick mitzunehmen, da die Abgeschiedenheit ein besonderes Naturerlebnis ermöglicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Genna sa Mandara ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Eintrittskosten an. Lediglich die Anreise und eventuelle Verpflegung sind selbst zu tragen.
Fazit
Der Pass Genna sa Mandara begeistert mit kurvenreicher Streckenführung, wenig Verkehr, beeindruckender Natur und einer Prise historischer Atmosphäre. Wer als Motorradfahrer Sardinien ursprünglich erleben will, findet hier eines der schönsten Ziele abseits der bekannten Routen.
Der Bergpass Genna sa Mandara liegt auf Sardinien in Italien, nahe der Gemeinde Ulassai, im Herzen der Ogliastra-Region. Auf einer Höhe von etwa 907 Metern verbindet er das Gebirge des Gennargentu mit dem restlichen zentralen Bergland und ist vor allem bei Motorradfahrern wegen seiner landschaftlichen Schönheit und dem geringen Verkehrsaufkommen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in zahlreichen Kehren und engen Kurven durch dichte Wälder und felsige Abschnitte. Die Asphaltierung ist meist gut erhalten, dennoch gibt es einige schmale und unübersichtliche Passagen. Für Motorradfahrer mit Erfahrung ist der Pass problemlos zu bewältigen, für Anfänger kann die Strecke jedoch stellenweise anspruchsvoll sein – entsprechend erhält Genna sa Mandara eine Denzel-Wertung von etwa 2-3. Die Straße ist überwiegend einspurig und wenig befahren, was das Fahrerlebnis besonders intensiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Da der Pass nicht extrem hoch liegt, ist er meist von Frühling bis Herbst befahrbar. Die besten Monate sind April bis Oktober, da das Wetter in diesen Zeiten mild ist und Niederschläge nur selten auftreten. Im Winter, vor allem nach starken Regenfällen, kann es jedoch zu Sperrungen wegen Steinschlag oder Glätte kommen. Schneefall ist selten, aber nicht ausgeschlossen.
Historische Hintergründe
Der Genna sa Mandara war bereits in der Antike ein Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Region. Im Laufe der Jahrhunderte diente der Pass als Handelsweg und Zufluchtsort. Heute zeugen alte Steinruinen und kleine Wege am Straßenrand von der langen Nutzungs- und Besiedlungsgeschichte dieser Gegend.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von schroffen Kalkstein- und Granitformationen, die sich eindrucksvoll aus der Landschaft erheben. Dichte Steineichen- und Korkeichenwälder säumen die Straße, während weite Ausblicke auf das wilde, ursprüngliche Sardinien jedem Motorradfahrer unvergessliche Eindrücke bieten. Besonders spektakulär sind die steilen Felswände und die naturbelassenen Hänge der Ogliastra.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es wenig Infrastruktur – keine Tankstellen direkt am Pass, jedoch findet man in den nächsten Orten Ulassai und Jerzu Rastmöglichkeiten, Cafés und kleinere Restaurants. Notwendige Services wie Werkstätten oder Hotels sind in den nächstgrößeren Orten verfügbar. Empfehlenswert ist es, eine Pause an den malerischen Aussichtspunkten einzulegen und ein Picknick mitzunehmen, da die Abgeschiedenheit ein besonderes Naturerlebnis ermöglicht.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Genna sa Mandara ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Eintrittskosten an. Lediglich die Anreise und eventuelle Verpflegung sind selbst zu tragen.
Fazit
Der Pass Genna sa Mandara begeistert mit kurvenreicher Streckenführung, wenig Verkehr, beeindruckender Natur und einer Prise historischer Atmosphäre. Wer als Motorradfahrer Sardinien ursprünglich erleben will, findet hier eines der schönsten Ziele abseits der bekannten Routen.