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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 581 m
Koordinaten: 39.4845, 9.3636
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der San Cristoforo ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass auf Sardinien, im südlichen Teil der Region gelegen. Er verbindet die Gebiete um Ballao und San Nicolò Gerrei und dient als Verbindung zwischen den Vorgebirgen des Sarrabus. Mit einer Höhe von etwa 581 Metern bietet der Pass nicht nur eine entspannte Ausfahrt, sondern auch schöne Ausblicke über die umliegenden, grünen Hügel und die typische sardische Landschaft. Der Pass ist relativ ruhig und daher besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine alternative Route abseits der Hauptverkehrsadern suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auf- und Abfahrt des San Cristoforo verläuft kurvenreich, jedoch ohne extreme Steigungen oder starke Kehren, was den Pass besonders für Einsteiger und Genießer ideal macht. Die Straßenoberfläche ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand, wobei gelegentlich kleinere Reparaturabschnitte auftreten können. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-2,5, was moderate Fahrkenntnisse erfordert, aber keine besonderen fahrtechnischen Herausforderungen mit sich bringt. Die Strecke bietet angenehmen Fahrfluss, gute Übersicht und zahlreiche Aussichtspunkte zum kurzen Anhalten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der San Cristoforo ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da Schnee und Eis hier selten sind. Dennoch empfiehlt sich die Fahrt besonders während der Monate von April bis Juni sowie im September und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur in satten Farben leuchtet. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, sodass frühmorgens oder am späten Nachmittag die beste Zeit für eine Motorradtour ist. Wintersperren sind extrem selten, jedoch kann nach Starkregen die Strecke stellenweise verschmutzt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass San Cristoforo blickt auf eine lange Nutzungsgeschichte zurück. Bereits antike Handelswege querten hier die sardischen Berge, um die einzelnen Dörfer miteinander zu verbinden. Die Passstraße, wie sie heute existiert, wurde im 20. Jahrhundert befestigt, um die Abgeschiedenheit der Region zu durchbrechen und die Erreichbarkeit für Wirtschaft und Tourismus zu fördern. Historische Stätten oder Monumente direkt am Pass gibt es nicht, jedoch sind in der Umgebung einige nuraghische Fundstätten zu finden, die an die uralte Besiedlung Sardiniens erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von granitischen und metamorphen Gesteinen geprägt, die mit Macchia, Korkeichenwäldern und ausgedehnten Buschlandschaften bedeckt sind. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, kann eindrucksvolle Ausblicke auf das zerklüftete sardische Hügelland genießen. Besonders ins Auge fallen die teils spektakulären Felsformationen und die grün schimmernden Kämme, die dem Pass einen ganz eigenen Charakter verleihen. Tierliebhaber können mit etwas Glück Wildschweine, Greifvögel und Schmetterlinge entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle und auch keine klassische große Raststätte, jedoch bieten kleine Lokale und Bar-Ristoranti in den umliegenden Dörfern wie Ballao und San Nicolò Gerrei Möglichkeiten zur Einkehr und Stärkung. Eine Tankstelle sollte bereits vor Beginn der Passfahrt aufgesucht werden, da das Netz in dieser ländlichen Gegend relativ grobmaschig ist. Für Picknicks und kurze Pausen bieten sich zahlreiche kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte an.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den San Cristoforo-Pass ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Auch Park- und Rastmöglichkeiten am Straßenrand sind gebührenfrei. Lediglich bei einem Besuch der lokalen Museen oder archäologischen Fundstätten in der Region können Eintrittspreise anfallen.
Fazit
Der San Cristoforo ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf Sardinien landschaftliche Abwechslung, moderate Kurven und authentisches, wenig frequentiertes Passgefühl suchen. Highlights sind die weiten Ausblicke, die idyllische Natur und die entspannte, sichere Fahrt auf gut ausgebauter Straße weitab vom Touristenrummel.
Der San Cristoforo ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass auf Sardinien, im südlichen Teil der Region gelegen. Er verbindet die Gebiete um Ballao und San Nicolò Gerrei und dient als Verbindung zwischen den Vorgebirgen des Sarrabus. Mit einer Höhe von etwa 581 Metern bietet der Pass nicht nur eine entspannte Ausfahrt, sondern auch schöne Ausblicke über die umliegenden, grünen Hügel und die typische sardische Landschaft. Der Pass ist relativ ruhig und daher besonders bei Motorradfahrern beliebt, die eine alternative Route abseits der Hauptverkehrsadern suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auf- und Abfahrt des San Cristoforo verläuft kurvenreich, jedoch ohne extreme Steigungen oder starke Kehren, was den Pass besonders für Einsteiger und Genießer ideal macht. Die Straßenoberfläche ist größtenteils asphaltiert und in gutem Zustand, wobei gelegentlich kleinere Reparaturabschnitte auftreten können. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-2,5, was moderate Fahrkenntnisse erfordert, aber keine besonderen fahrtechnischen Herausforderungen mit sich bringt. Die Strecke bietet angenehmen Fahrfluss, gute Übersicht und zahlreiche Aussichtspunkte zum kurzen Anhalten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der San Cristoforo ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da Schnee und Eis hier selten sind. Dennoch empfiehlt sich die Fahrt besonders während der Monate von April bis Juni sowie im September und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Natur in satten Farben leuchtet. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, sodass frühmorgens oder am späten Nachmittag die beste Zeit für eine Motorradtour ist. Wintersperren sind extrem selten, jedoch kann nach Starkregen die Strecke stellenweise verschmutzt sein.
Historische Hintergründe
Der Pass San Cristoforo blickt auf eine lange Nutzungsgeschichte zurück. Bereits antike Handelswege querten hier die sardischen Berge, um die einzelnen Dörfer miteinander zu verbinden. Die Passstraße, wie sie heute existiert, wurde im 20. Jahrhundert befestigt, um die Abgeschiedenheit der Region zu durchbrechen und die Erreichbarkeit für Wirtschaft und Tourismus zu fördern. Historische Stätten oder Monumente direkt am Pass gibt es nicht, jedoch sind in der Umgebung einige nuraghische Fundstätten zu finden, die an die uralte Besiedlung Sardiniens erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region von granitischen und metamorphen Gesteinen geprägt, die mit Macchia, Korkeichenwäldern und ausgedehnten Buschlandschaften bedeckt sind. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, kann eindrucksvolle Ausblicke auf das zerklüftete sardische Hügelland genießen. Besonders ins Auge fallen die teils spektakulären Felsformationen und die grün schimmernden Kämme, die dem Pass einen ganz eigenen Charakter verleihen. Tierliebhaber können mit etwas Glück Wildschweine, Greifvögel und Schmetterlinge entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle und auch keine klassische große Raststätte, jedoch bieten kleine Lokale und Bar-Ristoranti in den umliegenden Dörfern wie Ballao und San Nicolò Gerrei Möglichkeiten zur Einkehr und Stärkung. Eine Tankstelle sollte bereits vor Beginn der Passfahrt aufgesucht werden, da das Netz in dieser ländlichen Gegend relativ grobmaschig ist. Für Picknicks und kurze Pausen bieten sich zahlreiche kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte an.
Kosten / Gebühren
Die Fahrt über den San Cristoforo-Pass ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Auch Park- und Rastmöglichkeiten am Straßenrand sind gebührenfrei. Lediglich bei einem Besuch der lokalen Museen oder archäologischen Fundstätten in der Region können Eintrittspreise anfallen.
Fazit
Der San Cristoforo ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die auf Sardinien landschaftliche Abwechslung, moderate Kurven und authentisches, wenig frequentiertes Passgefühl suchen. Highlights sind die weiten Ausblicke, die idyllische Natur und die entspannte, sichere Fahrt auf gut ausgebauter Straße weitab vom Touristenrummel.