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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 622 m
Koordinaten: 39.4856, 9.2484
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Planusangu ist ein wenig bekannter Bergpass in Italien, gelegen in Sardinien, südlich der bekannten Bergkette des Gennargentu. Mit etwa 622 Metern Höhe bietet er eine interessante Verbindung zwischen abgelegenen Dörfern und erschließt Motorradfahrern eine naturbelassene, ruhige Strecke abseits viel befahrener Routen. Die Region ist dünn besiedelt und eignet sich perfekt für Entdeckungs- und Abenteuertouren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Planusangu-Pass ist größtenteils schmal, asphaltiert und kurvenreich, mit teilweise rauem Belag und geringen Ausweichmöglichkeiten. Sie verlangt aufmerksames und kontrolliertes Fahren, besonders bei Gegenverkehr oder nach Regenfällen. Der Pass selbst ist nach Denzel-Skala mit Stufe 2–3 zu bewerten: Es ist sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Motorradfahrer möglich, allerdings ist Fahrpraxis in engen Kehren und auf schmalen Straßen von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Pass ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten können Regen und in seltenen Fällen auch Schnee oder Nebel für schwierige Fahrbedingungen sorgen. Wintersperren gibt es keine offiziellen, aber nach heftigen Niederschlägen kann die Strecke kurzzeitig unpassierbar sein. Im Sommer bietet der Pass angenehme Temperaturen und eine frische Brise, selbst bei großer Hitze in den tieferliegenden Regionen Sardiniens.
Historische Hintergründe
Der Planusangu-Pass diente in der Vergangenheit als wichtige Verbindung zwischen kleineren Gemeinden. Historisch wurde die Gegend von der traditionellen Land- und Viehwirtschaft geprägt. Bedeutende historische Ereignisse oder Bauwerke gibt es in unmittelbarer Passnähe nicht, dennoch hat die Durchgangsstraße kulturelle Bedeutung für die Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von typischer sardischer Macchia-Vegetation, Steineichenwäldern und frei weidenden Schafen oder Ziegen. Geologisch dominieren Schiefer- und Granitgestein, die der Region ihr markantes Aussehen verleihen. Weite Ausblicke über grüne Hügel, kleine Hochebenen und gelegentlich schroffes Gestein sorgen für eine abwechslungsreiche Tour.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Rast oder Kraftstoffmöglichkeit sollte daher im Voraus, beispielsweise in den angrenzenden Ortschaften, eingeplant werden. In den umliegenden Dörfern findet man kleine Trattorien und Cafés mit lokalem Charme. Der Pass ist unbeobachtet und selten frequentiert – ideal für Motorradfahrer, die das Authentische suchen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Planusangu fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Strecke ist frei und öffentlich zugänglich, eine Sondergenehmigung ist nicht erforderlich.
Fazit
Der Planusangu-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die das Ursprüngliche und Abgelegene suchen. Hervorzuheben sind die ruhige Strecke, die naturbelassene Landschaft Sardiniens und das authentische Fahrgefühl abseits großer Touristenströme.
Der Planusangu ist ein wenig bekannter Bergpass in Italien, gelegen in Sardinien, südlich der bekannten Bergkette des Gennargentu. Mit etwa 622 Metern Höhe bietet er eine interessante Verbindung zwischen abgelegenen Dörfern und erschließt Motorradfahrern eine naturbelassene, ruhige Strecke abseits viel befahrener Routen. Die Region ist dünn besiedelt und eignet sich perfekt für Entdeckungs- und Abenteuertouren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Planusangu-Pass ist größtenteils schmal, asphaltiert und kurvenreich, mit teilweise rauem Belag und geringen Ausweichmöglichkeiten. Sie verlangt aufmerksames und kontrolliertes Fahren, besonders bei Gegenverkehr oder nach Regenfällen. Der Pass selbst ist nach Denzel-Skala mit Stufe 2–3 zu bewerten: Es ist sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Motorradfahrer möglich, allerdings ist Fahrpraxis in engen Kehren und auf schmalen Straßen von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Pass ist von April bis Oktober. In den Wintermonaten können Regen und in seltenen Fällen auch Schnee oder Nebel für schwierige Fahrbedingungen sorgen. Wintersperren gibt es keine offiziellen, aber nach heftigen Niederschlägen kann die Strecke kurzzeitig unpassierbar sein. Im Sommer bietet der Pass angenehme Temperaturen und eine frische Brise, selbst bei großer Hitze in den tieferliegenden Regionen Sardiniens.
Historische Hintergründe
Der Planusangu-Pass diente in der Vergangenheit als wichtige Verbindung zwischen kleineren Gemeinden. Historisch wurde die Gegend von der traditionellen Land- und Viehwirtschaft geprägt. Bedeutende historische Ereignisse oder Bauwerke gibt es in unmittelbarer Passnähe nicht, dennoch hat die Durchgangsstraße kulturelle Bedeutung für die Region.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von typischer sardischer Macchia-Vegetation, Steineichenwäldern und frei weidenden Schafen oder Ziegen. Geologisch dominieren Schiefer- und Granitgestein, die der Region ihr markantes Aussehen verleihen. Weite Ausblicke über grüne Hügel, kleine Hochebenen und gelegentlich schroffes Gestein sorgen für eine abwechslungsreiche Tour.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen, Werkstätten oder nennenswerte Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Rast oder Kraftstoffmöglichkeit sollte daher im Voraus, beispielsweise in den angrenzenden Ortschaften, eingeplant werden. In den umliegenden Dörfern findet man kleine Trattorien und Cafés mit lokalem Charme. Der Pass ist unbeobachtet und selten frequentiert – ideal für Motorradfahrer, die das Authentische suchen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Planusangu fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Strecke ist frei und öffentlich zugänglich, eine Sondergenehmigung ist nicht erforderlich.
Fazit
Der Planusangu-Pass ist ein echter Geheimtipp für Motorradreisende, die das Ursprüngliche und Abgelegene suchen. Hervorzuheben sind die ruhige Strecke, die naturbelassene Landschaft Sardiniens und das authentische Fahrgefühl abseits großer Touristenströme.