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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 791 m
Koordinaten: 39.9665, 9.1624
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico S'Arcu ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Osten Sardiniens, Italien, auf einer Höhe von etwa 791 Metern. Der Pass verbindet die Regionen Ogliastra und Barbagia und bietet Motorradfahrern eine spannende Verbindung zwischen den kurvenreichen Straßen des Hochlands und der Küstenebene. Die Umgebung ist geprägt von wildromantischer Natur, fernab großer Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico S'Arcu schlängelt sich in mehreren langgezogenen und teils engen Kurven durch das Gebirge. Motorradfahrer erwarten gut ausgebaute Asphaltstraßen, die teilweise schmal und wenig frequentiert sind. Die Auffahrt ist relativ gleichmäßig, größere steile Abschnitte sind selten, aber die Übersicht kann in engen Kurven durch Bewuchs eingeschränkt sein. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 2-3, sodass der Pass für geübte Fahrer problemlos sowie für Einsteiger mit etwas Aufmerksamkeit zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es wegen gelegentlicher Niederschläge, Nässe und Nebel zu rutschigen Straßen und Sichtbehinderungen kommen; Schneefall ist selten, aber nicht ausgeschlossen. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, allerdings sollte der Wetterbericht im Vorfeld beachtet werden. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, Frühling und Herbst sind besonders reizvoll durch die Farbenvielfalt der Natur.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon immer eine wichtige Verbindung zwischen den inneren Regionen Sardiniens und der Küste. Er wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut, um den Handel und Austausch zwischen den Berggemeinden zu erleichtern. Historisch betrachtet war die Gegend lange Zeit Rückzugsgebiet der einheimischen Bevölkerung und spielte während verschiedener Konflikte eine strategische Rolle.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Valico S'Arcu ist geprägt von schroffen Granitformationen, dichten Macchiawäldern und weiten Hochebenen. Besonders zur Blütezeit im Frühling zeigt sich die Vegetation vielseitig: von duftenden Kräutern bis zu jahrhundertealten Korkeichen. Die Ausblicke reichen an klaren Tagen bis zum Meer und in die wilden Berge des Inneren, was jede Pause zu einem Genuss macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine große Infrastruktur, doch in den umliegenden Orten wie Lanusei oder Villagrande Strisaili finden sich Tankstellen, kleine Cafés und traditionelle Trattorien. Rastplätze am Straßenrand ermöglichen kurze Pausen, größere Versorgungseinrichtungen sollten aber rechtzeitig in den Nachbardörfern eingeplant werden. Eine Mitnahme von ausreichend Wasser und kleiner Verpflegung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico S'Arcu ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Kosten für die Nutzung der Straße an. Motorradfahrer können die Strecke ohne besondere Einschränkungen genießen.
Fazit
Der Valico S'Arcu bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus Fahrspaß, Naturgenuss und entspanntem Abenteuer. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die traumhaften Ausblicke sowie die authentische sardische Landschaft fernab des Massentourismus.
Der Valico S'Arcu ist ein landschaftlich reizvoller Bergpass im Osten Sardiniens, Italien, auf einer Höhe von etwa 791 Metern. Der Pass verbindet die Regionen Ogliastra und Barbagia und bietet Motorradfahrern eine spannende Verbindung zwischen den kurvenreichen Straßen des Hochlands und der Küstenebene. Die Umgebung ist geprägt von wildromantischer Natur, fernab großer Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Entdecker.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico S'Arcu schlängelt sich in mehreren langgezogenen und teils engen Kurven durch das Gebirge. Motorradfahrer erwarten gut ausgebaute Asphaltstraßen, die teilweise schmal und wenig frequentiert sind. Die Auffahrt ist relativ gleichmäßig, größere steile Abschnitte sind selten, aber die Übersicht kann in engen Kurven durch Bewuchs eingeschränkt sein. Nach Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 2-3, sodass der Pass für geübte Fahrer problemlos sowie für Einsteiger mit etwas Aufmerksamkeit zu meistern ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es wegen gelegentlicher Niederschläge, Nässe und Nebel zu rutschigen Straßen und Sichtbehinderungen kommen; Schneefall ist selten, aber nicht ausgeschlossen. Wintersperren gibt es in der Regel nicht, allerdings sollte der Wetterbericht im Vorfeld beachtet werden. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen, Frühling und Herbst sind besonders reizvoll durch die Farbenvielfalt der Natur.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon immer eine wichtige Verbindung zwischen den inneren Regionen Sardiniens und der Küste. Er wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut, um den Handel und Austausch zwischen den Berggemeinden zu erleichtern. Historisch betrachtet war die Gegend lange Zeit Rückzugsgebiet der einheimischen Bevölkerung und spielte während verschiedener Konflikte eine strategische Rolle.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet um den Valico S'Arcu ist geprägt von schroffen Granitformationen, dichten Macchiawäldern und weiten Hochebenen. Besonders zur Blütezeit im Frühling zeigt sich die Vegetation vielseitig: von duftenden Kräutern bis zu jahrhundertealten Korkeichen. Die Ausblicke reichen an klaren Tagen bis zum Meer und in die wilden Berge des Inneren, was jede Pause zu einem Genuss macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine große Infrastruktur, doch in den umliegenden Orten wie Lanusei oder Villagrande Strisaili finden sich Tankstellen, kleine Cafés und traditionelle Trattorien. Rastplätze am Straßenrand ermöglichen kurze Pausen, größere Versorgungseinrichtungen sollten aber rechtzeitig in den Nachbardörfern eingeplant werden. Eine Mitnahme von ausreichend Wasser und kleiner Verpflegung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico S'Arcu ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Kosten für die Nutzung der Straße an. Motorradfahrer können die Strecke ohne besondere Einschränkungen genießen.
Fazit
Der Valico S'Arcu bietet Motorradfahrern eine gelungene Mischung aus Fahrspaß, Naturgenuss und entspanntem Abenteuer. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die traumhaften Ausblicke sowie die authentische sardische Landschaft fernab des Massentourismus.