
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 1245 m
Koordinaten: 40.0321, 9.231
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Tascusi liegt im Herzen Sardiniens, in der Provinz Nuoro, eingebettet in die malerische Bergwelt des Gennargentu-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 1245 Metern zählt er zu den höchstgelegenen Passstraßen der Insel. Als Motorradfahrer genießt man hier eine authentische und teils noch ursprüngliche Route abseits großer Touristenströme – ideal für alle, die Sardinien von seiner wilden und natürlichen Seite erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Passo Tascusi ist überwiegend asphaltiert, teils aber auch mit raueren Abschnitten und engen Kurven durchsetzt, die besonders geübte Fahrer erfreuen. Die Strecke führt durch kurvenreiche und landschaftlich eindrucksvolle Passagen, gelegentliche Ausblicke auf beeindruckende Täler inklusive. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Schwierigkeitsgrad 2–3 eingestuft: Die Straße ist schmal und teilweise unübersichtlich, aber für Straßenmotorräder ohne Geländekenntnisse machbar, sofern Fahrpraxis auf engen Serpentinen vorhanden ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann die Passstraße vorübergehend gesperrt oder durch Schnee und Eis unpassierbar sein. Ab dem Frühling ist meist freie Fahrt, wobei auch dann unerwartete Regenschauer auftreten können. Besonders schön ist die Strecke in den Monaten Mai und Juni, wenn die umliegenden Wiesen in voller Blüte stehen und die Temperaturen für Zweiradfahrer ideal sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Tascusi hauptsächlich als Verbindungsweg zwischen abgelegenen Dörfern und als Handelsroute. Spuren menschlicher Siedlungen in der Region reichen bis in die Nuraghenzeit zurück. Heute zeugen nur noch wenige Ruinen und alte Wegmarkierungen von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Tascusi-Region von Granit- und Schieferformationen, die für Sardinien typisch sind. Die Landschaft wirkt teils karg und felsig, öffnet aber immer wieder den Blick auf dichte Steineichenwälder, weite Almwiesen und charakteristische kupierte Hügel. Speziell im Frühling tauchen seltene Blumenarten die Umgebung in ein farbenfrohes Mosaik; Wildpferde und Greifvögel lassen sich dabei häufig beobachten – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Einkehrmöglichkeiten, weshalb eine gute Vorbereitung ratsam ist. Die nächsten Rastmöglichkeiten und kleinere Bars befinden sich in den naheliegenden Orten Fonni und Desulo. Dort gibt es auch einfache Pensionen sowie mehrere lokale Restaurants, die sardische Spezialitäten servieren. Tankmöglichkeiten finden sich ebenfalls erst wieder in den größeren Ortschaften ringsum, teils mit einigen Kilometern Entfernung.
Kosten / Gebühren
Für die Überquerung des Passo Tascusi wird derzeit keine Maut oder Gebühr erhoben. Die Straße ist öffentlich zugänglich, es existieren keine Schranken oder sonstigen kostenpflichtigen Abschnitte.
Fazit
Der Passo Tascusi bietet für Motorradfahrer ein authentisches, landschaftlich reizvolles Fahrerlebnis mit kurvenreicher Streckenführung – abseits ausgetretener Pfade, umgeben von sardischer Natur und ursprünglichem Charme. Highlights sind die spektakulären Aussichten, die ursprüngliche Wildnis und die Ruhe fernab vom Trubel. Perfekt für Entdecker und Genießer.
Der Passo Tascusi liegt im Herzen Sardiniens, in der Provinz Nuoro, eingebettet in die malerische Bergwelt des Gennargentu-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 1245 Metern zählt er zu den höchstgelegenen Passstraßen der Insel. Als Motorradfahrer genießt man hier eine authentische und teils noch ursprüngliche Route abseits großer Touristenströme – ideal für alle, die Sardinien von seiner wilden und natürlichen Seite erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße des Passo Tascusi ist überwiegend asphaltiert, teils aber auch mit raueren Abschnitten und engen Kurven durchsetzt, die besonders geübte Fahrer erfreuen. Die Strecke führt durch kurvenreiche und landschaftlich eindrucksvolle Passagen, gelegentliche Ausblicke auf beeindruckende Täler inklusive. Laut Denzel-Skala wird der Pass mit etwa Schwierigkeitsgrad 2–3 eingestuft: Die Straße ist schmal und teilweise unübersichtlich, aber für Straßenmotorräder ohne Geländekenntnisse machbar, sofern Fahrpraxis auf engen Serpentinen vorhanden ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann die Passstraße vorübergehend gesperrt oder durch Schnee und Eis unpassierbar sein. Ab dem Frühling ist meist freie Fahrt, wobei auch dann unerwartete Regenschauer auftreten können. Besonders schön ist die Strecke in den Monaten Mai und Juni, wenn die umliegenden Wiesen in voller Blüte stehen und die Temperaturen für Zweiradfahrer ideal sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Tascusi hauptsächlich als Verbindungsweg zwischen abgelegenen Dörfern und als Handelsroute. Spuren menschlicher Siedlungen in der Region reichen bis in die Nuraghenzeit zurück. Heute zeugen nur noch wenige Ruinen und alte Wegmarkierungen von dieser bewegten Vergangenheit.
Geologie und Landschaft
Geologisch geprägt ist die Tascusi-Region von Granit- und Schieferformationen, die für Sardinien typisch sind. Die Landschaft wirkt teils karg und felsig, öffnet aber immer wieder den Blick auf dichte Steineichenwälder, weite Almwiesen und charakteristische kupierte Hügel. Speziell im Frühling tauchen seltene Blumenarten die Umgebung in ein farbenfrohes Mosaik; Wildpferde und Greifvögel lassen sich dabei häufig beobachten – ein Paradies für Naturliebhaber.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch große Einkehrmöglichkeiten, weshalb eine gute Vorbereitung ratsam ist. Die nächsten Rastmöglichkeiten und kleinere Bars befinden sich in den naheliegenden Orten Fonni und Desulo. Dort gibt es auch einfache Pensionen sowie mehrere lokale Restaurants, die sardische Spezialitäten servieren. Tankmöglichkeiten finden sich ebenfalls erst wieder in den größeren Ortschaften ringsum, teils mit einigen Kilometern Entfernung.
Kosten / Gebühren
Für die Überquerung des Passo Tascusi wird derzeit keine Maut oder Gebühr erhoben. Die Straße ist öffentlich zugänglich, es existieren keine Schranken oder sonstigen kostenpflichtigen Abschnitte.
Fazit
Der Passo Tascusi bietet für Motorradfahrer ein authentisches, landschaftlich reizvolles Fahrerlebnis mit kurvenreicher Streckenführung – abseits ausgetretener Pfade, umgeben von sardischer Natur und ursprünglichem Charme. Highlights sind die spektakulären Aussichten, die ursprüngliche Wildnis und die Ruhe fernab vom Trubel. Perfekt für Entdecker und Genießer.