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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 1084 m
Koordinaten: 40.0358, 9.4726
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Genna Alleri ist ein abgelegener Bergpass in Sardinien, Italien, der sich auf etwa 1.084 Metern Höhe inmitten des Gennargentu-Massivs befindet. Er verbindet die Provinz Nuoro mit den östlichen Gebirgsregionen. Die Route durch den Pass ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihres ursprünglichen Flairs, des geringen Verkehrsaufkommens und der spektakulären Aussichten beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Genna Alleri ist größtenteils asphaltiert, wechselt aber stellenweise in gut befahrbare Schotterabschnitte. Die Straße schlängelt sich kurvenreich und zum Teil eng durch das wilde Herz Sardiniens. Aufgrund der engen Kurven, wechselnden Fahrbahnbedingungen und gelegentlich steilen Passagen wird eine mittlere Schwierigkeit (Denzel Wertung ca. 3-4) angenommen. Erfahrene Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten, Anfänger sollten eine konservative Fahrweise wählen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und das Wetter stabil sind. Im Winter sind Schnee, Eis und häufige Regenfälle möglich, was die Passstraße unpassierbar machen kann oder zu temporären Sperrungen führt. Auch im Frühjahr kann je nach Schneeschmelze noch mit nassen und rutschigen Abschnitten gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Genna Alleri wurde traditionell von Hirten und Schäfern als Übergang zwischen Weidegebieten genutzt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr ausgebaut, behielt aber stets ihren alpinen und ursprünglichen Charakter. Eine touristische Entwicklung hat bislang kaum stattgefunden, was die Route für Abenteuerlustige besonders attraktiv macht.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch den Gennargentu-Nationalpark und bietet beeindruckende Blicke auf die schroffen Granit- und Gneisformationen des Massivs. Dichte Macchia-Vegetation, steile Felswände und weite Täler prägen das Bild. Mit Glück lassen sich Greifvögel und seltene Wildtiere beobachten. Die Landschaft wirkt wild, nahezu unberührt – ein echtes Paradies für naturverbundene Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungspunkte finden sich in den Ortschaften Fonni oder Desulo, die jeweils rund 15 bis 20 km entfernt sind. Eine sorgfältige Tourenplanung, insbesondere was Treibstoff und Verpflegung angeht, ist ratsam. Nur vereinzelt trifft man auf einfache Picknickplätze am Wegesrand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Genna Alleri ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Gebühren an. Lediglich ein kleines Budget für Verpflegung, eventuelle Unterkünfte oder Ausrüstung sollte einkalkuliert werden.
Fazit
Der Genna Alleri begeistert mit seiner ursprünglichen Landschaft, abwechslungsreichen Streckenführung und dem Gefühl, abseits der Touristenströme das wilde Sardinien zu erleben. Highlights sind die kurvenreiche Fahrt, das Panorama über das Gennargentu-Gebirge und die nahezu völlige Einsamkeit auf der Strecke.
Der Genna Alleri ist ein abgelegener Bergpass in Sardinien, Italien, der sich auf etwa 1.084 Metern Höhe inmitten des Gennargentu-Massivs befindet. Er verbindet die Provinz Nuoro mit den östlichen Gebirgsregionen. Die Route durch den Pass ist besonders bei Motorradfahrern wegen ihres ursprünglichen Flairs, des geringen Verkehrsaufkommens und der spektakulären Aussichten beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Genna Alleri ist größtenteils asphaltiert, wechselt aber stellenweise in gut befahrbare Schotterabschnitte. Die Straße schlängelt sich kurvenreich und zum Teil eng durch das wilde Herz Sardiniens. Aufgrund der engen Kurven, wechselnden Fahrbahnbedingungen und gelegentlich steilen Passagen wird eine mittlere Schwierigkeit (Denzel Wertung ca. 3-4) angenommen. Erfahrene Motorradfahrer kommen hier voll auf ihre Kosten, Anfänger sollten eine konservative Fahrweise wählen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schneefrei und das Wetter stabil sind. Im Winter sind Schnee, Eis und häufige Regenfälle möglich, was die Passstraße unpassierbar machen kann oder zu temporären Sperrungen führt. Auch im Frühjahr kann je nach Schneeschmelze noch mit nassen und rutschigen Abschnitten gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Genna Alleri wurde traditionell von Hirten und Schäfern als Übergang zwischen Weidegebieten genutzt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Strecke für den motorisierten Verkehr ausgebaut, behielt aber stets ihren alpinen und ursprünglichen Charakter. Eine touristische Entwicklung hat bislang kaum stattgefunden, was die Route für Abenteuerlustige besonders attraktiv macht.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch den Gennargentu-Nationalpark und bietet beeindruckende Blicke auf die schroffen Granit- und Gneisformationen des Massivs. Dichte Macchia-Vegetation, steile Felswände und weite Täler prägen das Bild. Mit Glück lassen sich Greifvögel und seltene Wildtiere beobachten. Die Landschaft wirkt wild, nahezu unberührt – ein echtes Paradies für naturverbundene Motorradfahrer.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungspunkte finden sich in den Ortschaften Fonni oder Desulo, die jeweils rund 15 bis 20 km entfernt sind. Eine sorgfältige Tourenplanung, insbesondere was Treibstoff und Verpflegung angeht, ist ratsam. Nur vereinzelt trifft man auf einfache Picknickplätze am Wegesrand.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Genna Alleri ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Gebühren an. Lediglich ein kleines Budget für Verpflegung, eventuelle Unterkünfte oder Ausrüstung sollte einkalkuliert werden.
Fazit
Der Genna Alleri begeistert mit seiner ursprünglichen Landschaft, abwechslungsreichen Streckenführung und dem Gefühl, abseits der Touristenströme das wilde Sardinien zu erleben. Highlights sind die kurvenreiche Fahrt, das Panorama über das Gennargentu-Gebirge und die nahezu völlige Einsamkeit auf der Strecke.