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Details
Land: Italien
Region: Sardegna
Höhe: 226 m
Koordinaten: 39.4245, 8.4386
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Arcu su Ludragu befindet sich im Süden Sardiniens, Italien, eingebettet zwischen sanften Hügeln und typisch mediterraner Vegetation. Er verbindet die Ortschaften in der Region Iglesias mit dem Landesinneren und stellt eine ruhige Alternative zu den stärker frequentierten Verkehrswegen der Insel dar. Mit einer Höhe von rund 226 Metern ist der Pass eher niedrig gelegen, bietet aber dennoch einen abwechslungsreichen Charakter, der insbesondere Motorradfahrern abseits großer Menschenmengen Abwechslung verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weist jedoch einige enge Kurven und kurze, steilere Passagen auf. Der Fahrbahnbelag ist meist in gutem Zustand, kann jedoch in den Randbereichen durch Sand und kleine Steine verschmutzt sein, was für Motorräder erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. Die Strecke besticht durch zügige Kurven mit gelegentlichen, längeren Geraden, ist jedoch für erfahrene Motorradfahrer einfach zu meistern. Die Denzel-Skala ordnet den Passo Arcu su Ludragu im unteren Bereich ein (Denzel-Stufe 1-2), da keine extremen Steigungen oder schwierigen Abschnitte vorhanden sind. Dennoch sind Ruhe und ein sicheres Fahrverhalten stets empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar und unterliegt keinen Wintersperren. Das Klima ist mediterran, mit heißen, trockenen Sommern und milden Wintern. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Juni sowie von September bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Verkehrsaufkommen gering bleibt. Im Hochsommer kann die Strecke durch Hitze und erhöhte Ozonbelastungen anstrengender werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Regenfälle auftreten können, die den Asphalt rutschig machen.
Historische Hintergründe
Der Passo Arcu su Ludragu spielte historisch eine Rolle als Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Gebieten und den Bergbauzentren Sardiniens. Ursprünglich war der Weg ein Handels- und Viehtriebspfad, der im Laufe des 20. Jahrhunderts zur modernen Verbindungsstraße ausgebaut wurde. Historisch bedeutende Bauwerke oder Denkmäler finden sich direkt am Pass jedoch nicht.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass wird durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft geprägt, die von typisch sardischen Hartlaubwäldern, lockeren Macchia-Büschen und Felsformationen aus Kalk- und Sandstein dominiert wird. Immer wieder öffnen sich Aussichten auf die umliegenden Hügel und, bei klarer Sicht, sogar bis zur entfernt liegenden Küste. Besonders im Frühling erblüht die Landschaft in bunten Farben, während der Herbst braun-goldene Farbtöne dominiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind keine klassischen Rast- oder Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Die nächste größere Tankstelle befindet sich in Iglesias, wenige Kilometer entfernt, ebenso wie kleine Cafés und Geschäfte, die für eine stärkende Pause geeignet sind. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt durch den Pass ausreichend Treibstoff und Wasser mitzunehmen, da die Infrastruktur abseits der größeren Ortschaften rudimentär ist und Mobilfunkempfang nicht überall garantiert werden kann.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Arcu su Ludragu ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Passo Arcu su Ludragu ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Sardinien abseits der Touristenströme erleben möchten. Sanfte Kurven, landschaftliche Vielfalt, italienisches Flair und ganzjährig freie Befahrbarkeit machen diesen Pass zu einem lohnenswerten Ziel für Genießer. Die Highlights: entspannte Strecke, ursprüngliche Natur und die Authentizität des ländlichen Sardiniens.
Der Passo Arcu su Ludragu befindet sich im Süden Sardiniens, Italien, eingebettet zwischen sanften Hügeln und typisch mediterraner Vegetation. Er verbindet die Ortschaften in der Region Iglesias mit dem Landesinneren und stellt eine ruhige Alternative zu den stärker frequentierten Verkehrswegen der Insel dar. Mit einer Höhe von rund 226 Metern ist der Pass eher niedrig gelegen, bietet aber dennoch einen abwechslungsreichen Charakter, der insbesondere Motorradfahrern abseits großer Menschenmengen Abwechslung verspricht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weist jedoch einige enge Kurven und kurze, steilere Passagen auf. Der Fahrbahnbelag ist meist in gutem Zustand, kann jedoch in den Randbereichen durch Sand und kleine Steine verschmutzt sein, was für Motorräder erhöhte Aufmerksamkeit verlangt. Die Strecke besticht durch zügige Kurven mit gelegentlichen, längeren Geraden, ist jedoch für erfahrene Motorradfahrer einfach zu meistern. Die Denzel-Skala ordnet den Passo Arcu su Ludragu im unteren Bereich ein (Denzel-Stufe 1-2), da keine extremen Steigungen oder schwierigen Abschnitte vorhanden sind. Dennoch sind Ruhe und ein sicheres Fahrverhalten stets empfehlenswert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist ganzjährig befahrbar und unterliegt keinen Wintersperren. Das Klima ist mediterran, mit heißen, trockenen Sommern und milden Wintern. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen April und Juni sowie von September bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und das Verkehrsaufkommen gering bleibt. Im Hochsommer kann die Strecke durch Hitze und erhöhte Ozonbelastungen anstrengender werden, während in den Wintermonaten gelegentlich Regenfälle auftreten können, die den Asphalt rutschig machen.
Historische Hintergründe
Der Passo Arcu su Ludragu spielte historisch eine Rolle als Verbindung zwischen landwirtschaftlichen Gebieten und den Bergbauzentren Sardiniens. Ursprünglich war der Weg ein Handels- und Viehtriebspfad, der im Laufe des 20. Jahrhunderts zur modernen Verbindungsstraße ausgebaut wurde. Historisch bedeutende Bauwerke oder Denkmäler finden sich direkt am Pass jedoch nicht.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass wird durch eine abwechslungsreiche Hügellandschaft geprägt, die von typisch sardischen Hartlaubwäldern, lockeren Macchia-Büschen und Felsformationen aus Kalk- und Sandstein dominiert wird. Immer wieder öffnen sich Aussichten auf die umliegenden Hügel und, bei klarer Sicht, sogar bis zur entfernt liegenden Küste. Besonders im Frühling erblüht die Landschaft in bunten Farben, während der Herbst braun-goldene Farbtöne dominiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass sind keine klassischen Rast- oder Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Die nächste größere Tankstelle befindet sich in Iglesias, wenige Kilometer entfernt, ebenso wie kleine Cafés und Geschäfte, die für eine stärkende Pause geeignet sind. Es empfiehlt sich, vor der Fahrt durch den Pass ausreichend Treibstoff und Wasser mitzunehmen, da die Infrastruktur abseits der größeren Ortschaften rudimentär ist und Mobilfunkempfang nicht überall garantiert werden kann.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Arcu su Ludragu ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Passo Arcu su Ludragu ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Sardinien abseits der Touristenströme erleben möchten. Sanfte Kurven, landschaftliche Vielfalt, italienisches Flair und ganzjährig freie Befahrbarkeit machen diesen Pass zu einem lohnenswerten Ziel für Genießer. Die Highlights: entspannte Strecke, ursprüngliche Natur und die Authentizität des ländlichen Sardiniens.