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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 884 m
Koordinaten: 37.6813, 14.3119
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella Creta ist ein faszinierender Bergpass im Herzen Siziliens, Italien. Er liegt in den Ausläufern der Monti Erei und verbindet die Gebiete um Enna mit benachbarten Dörfern wie Piazza Armerina. Mit einer Höhe von etwa 884 Metern bietet der Pass eine malerische Kulisse und ist bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Portella Creta führt über eine schmale, aber größtenteils asphaltierte Landstraße mit einigen engen Kehren und wechselnden Steigungsgraden. Anspruchsvollere Passagen reihen sich mit Abschnitten ab, in denen gemütliches Cruisen und das Genießen der Landschaft möglich ist. Fahrtechnisch bewegt sich der Pass auf einer Denzel-Skala zwischen 2 und maximal 3 – erfahrene Motorradfahrer kommen hier problemlos zurecht. Die Übersichtlichkeit ist gut, aber auf lose Steine, Splitt und gelegentliche Straßenschäden sollte stets geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über die Portella Creta ist von April bis Oktober. Im Hochsommer kann es auf der Südseite heiß werden, während die Passhöhe oft eine angenehme, kühle Brise bietet. In den Wintermonaten ist mit gelegentlichen Sperrungen und erhöhter Glättegefahr zu rechnen. Insgesamt bleibt der Pass aber auch im Frühjahr und Herbst meist gut befahrbar, da größere Schneefälle selten sind.
Historische Hintergründe
Die Region um die Portella Creta weist eine lange Siedlungsgeschichte auf. Bereits in der Antike führten Handelswege durch diese Hügel, um das fruchtbare Landesinnere mit den Küsten zu verbinden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Pass mehrmals militärisch genutzt, insbesondere während der normannischen und später der bourbonischen Zeit. Heute hat er vor allem lokale Bedeutung für den Alltagsverkehr.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich bietet die Portella Creta typisch sizilianische Eindrücke: sanfte Hügellandschaften, weite Felder und immer wieder Ausblicke auf Olivenhaine sowie kleine Wälder. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Sandstein, wodurch sich das Landschaftsbild mit Felsformationen und leuchtenden Farben im Sonnenlicht abwechselt. Ein besonderer Reiz sind die weiten Blicke, die sich immer wieder zur Seite und ins Hinterland öffnen.
Infrastruktur
Während der Fahrt über den Pass gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten entlang der Strecke. In den nahegelegenen Orten, wie Enna oder Piazza Armerina, finden Motorradfahrer aber zahlreiche kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt nochmals vollzutanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Strecke selbst eher ruhig und nur wenig frequentiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella Creta fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist frei zugänglich und kann ohne Einschränkungen genutzt werden.
Fazit
Die Portella Creta begeistert mit ihrer entspannten Streckenführung, sizilianischem Landschaftscharme und weitläufigen Ausblicken. Die Route ist ideal für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenrouten ein Stück authentisches Sizilien genießen möchten – gratis, naturnah und mit ein bisschen Abenteuergefühl.
Die Portella Creta ist ein faszinierender Bergpass im Herzen Siziliens, Italien. Er liegt in den Ausläufern der Monti Erei und verbindet die Gebiete um Enna mit benachbarten Dörfern wie Piazza Armerina. Mit einer Höhe von etwa 884 Metern bietet der Pass eine malerische Kulisse und ist bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp abseits der Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke der Portella Creta führt über eine schmale, aber größtenteils asphaltierte Landstraße mit einigen engen Kehren und wechselnden Steigungsgraden. Anspruchsvollere Passagen reihen sich mit Abschnitten ab, in denen gemütliches Cruisen und das Genießen der Landschaft möglich ist. Fahrtechnisch bewegt sich der Pass auf einer Denzel-Skala zwischen 2 und maximal 3 – erfahrene Motorradfahrer kommen hier problemlos zurecht. Die Übersichtlichkeit ist gut, aber auf lose Steine, Splitt und gelegentliche Straßenschäden sollte stets geachtet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorrad-Tour über die Portella Creta ist von April bis Oktober. Im Hochsommer kann es auf der Südseite heiß werden, während die Passhöhe oft eine angenehme, kühle Brise bietet. In den Wintermonaten ist mit gelegentlichen Sperrungen und erhöhter Glättegefahr zu rechnen. Insgesamt bleibt der Pass aber auch im Frühjahr und Herbst meist gut befahrbar, da größere Schneefälle selten sind.
Historische Hintergründe
Die Region um die Portella Creta weist eine lange Siedlungsgeschichte auf. Bereits in der Antike führten Handelswege durch diese Hügel, um das fruchtbare Landesinnere mit den Küsten zu verbinden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Pass mehrmals militärisch genutzt, insbesondere während der normannischen und später der bourbonischen Zeit. Heute hat er vor allem lokale Bedeutung für den Alltagsverkehr.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich bietet die Portella Creta typisch sizilianische Eindrücke: sanfte Hügellandschaften, weite Felder und immer wieder Ausblicke auf Olivenhaine sowie kleine Wälder. Die Geologie ist geprägt von Kalk- und Sandstein, wodurch sich das Landschaftsbild mit Felsformationen und leuchtenden Farben im Sonnenlicht abwechselt. Ein besonderer Reiz sind die weiten Blicke, die sich immer wieder zur Seite und ins Hinterland öffnen.
Infrastruktur
Während der Fahrt über den Pass gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten entlang der Strecke. In den nahegelegenen Orten, wie Enna oder Piazza Armerina, finden Motorradfahrer aber zahlreiche kleine Cafés, Restaurants und Tankstellen. Es empfiehlt sich, vor der Passfahrt nochmals vollzutanken und Verpflegung mitzunehmen, da die Strecke selbst eher ruhig und nur wenig frequentiert ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung der Portella Creta fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Passstraße ist frei zugänglich und kann ohne Einschränkungen genutzt werden.
Fazit
Die Portella Creta begeistert mit ihrer entspannten Streckenführung, sizilianischem Landschaftscharme und weitläufigen Ausblicken. Die Route ist ideal für Motorradfahrer, die abseits großer Touristenrouten ein Stück authentisches Sizilien genießen möchten – gratis, naturnah und mit ein bisschen Abenteuergefühl.