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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1524 m
Koordinaten: 37.9188, 14.6544
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella Femmina Morta Miraglia ist ein malerischer Bergpass im Herzen Siziliens, in der Provinz Messina. Mit einer Höhe von etwa 1.524 Metern zählt dieser Pass zu den höchsten befahrbaren Punkten der Insel und verbindet die Ortschaften Cesarò und Mistretta im Gebirgszug der Nebrodi. Die Lage innerhalb des Parco dei Nebrodi macht den Pass besonders reizvoll für Motorradfahrer, die abseits des Massentourismus unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Portella Femmina Morta Miraglia erfolgt überwiegend über die gut ausgebaute SS289, die sanfte Serpentinen, weite Kurven und nur wenige enge Kehren bietet. Die Straße ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, jedoch können nach Unwettern oder im Frühjahr kleinere Straßenschäden auftreten. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der moderaten Steigung eignet sich der Pass auch für weniger erfahrene Biker. Nach der Denzel-Skala erhält die Strecke eine Einstufung von 1 bis 2 – technisch leicht zu fahren, aber landschaftlich spektakulär.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist. In den Wintermonaten kann die Portella Femmina Morta Miraglia durch Schnee unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt sein, weshalb vor der Tour unbedingt aktuelle Informationen eingeholt werden sollten. Auch in den Übergangsmonaten ist mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen – warme Kleidung und Wetterschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Name „Portella Femmina Morta“ geht auf eine alte sizilianische Legende zurück und erinnert an historisch gefährdete Übergänge, die von Händlern und Pilgern genutzt wurden. Seit jeher war der Pass eine bedeutende Verbindung zwischen dem Inland Siziliens und der Nordküste und spielte insbesondere für den lokalen Handel und die Schafzucht eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt eingebettet in die sanften, bewaldeten Höhenzüge der Nebrodi, die vor allem durch kalkhaltige Gesteinsformationen, schattige Buchenwälder, offene Almen und spektakuläre Ausblicke auf den Ätna geprägt sind. Die Landschaft ist ein Paradies für Naturliebhaber – mit mächtigen Kastanien, weiten Tälern und einer reichen Flora und Fauna.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich das Rifugio Miraglia, eine beliebte Anlaufstelle für Motorradreisende, Wanderer und Biker mit Einkehrmöglichkeiten für Speisen und Getränke. Kraftstoff sollte jedoch im Voraus in den Tälern (z.B. in Cesarò oder Mistretta) aufgefüllt werden, da auf dem Pass selbst keine Tankstelle existiert. Entlang der Strecke gibt es verschiedene Park- und Rastplätze mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Femmina Morta Miraglia ist kostenlos. Es fallen entlang der Straße keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Portella Femmina Morta Miraglia bietet Motorradfahrern eine entspannte, technisch leichte Strecke, faszinierende Panoramen und ursprüngliche Naturlandschaft. Besonders hervorzuheben sind die Ruhe, die eindrucksvolle Aussicht auf die sizilianischen Berge und die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr auf dem Pass. Ein ideales Ziel für Genießer und Landschaftsliebhaber!
Die Portella Femmina Morta Miraglia ist ein malerischer Bergpass im Herzen Siziliens, in der Provinz Messina. Mit einer Höhe von etwa 1.524 Metern zählt dieser Pass zu den höchsten befahrbaren Punkten der Insel und verbindet die Ortschaften Cesarò und Mistretta im Gebirgszug der Nebrodi. Die Lage innerhalb des Parco dei Nebrodi macht den Pass besonders reizvoll für Motorradfahrer, die abseits des Massentourismus unterwegs sein möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Portella Femmina Morta Miraglia erfolgt überwiegend über die gut ausgebaute SS289, die sanfte Serpentinen, weite Kurven und nur wenige enge Kehren bietet. Die Straße ist asphaltiert und meist in gutem Zustand, jedoch können nach Unwettern oder im Frühjahr kleinere Straßenschäden auftreten. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der moderaten Steigung eignet sich der Pass auch für weniger erfahrene Biker. Nach der Denzel-Skala erhält die Strecke eine Einstufung von 1 bis 2 – technisch leicht zu fahren, aber landschaftlich spektakulär.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Passes liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter mild und die Sicht klar ist. In den Wintermonaten kann die Portella Femmina Morta Miraglia durch Schnee unpassierbar oder sogar offiziell gesperrt sein, weshalb vor der Tour unbedingt aktuelle Informationen eingeholt werden sollten. Auch in den Übergangsmonaten ist mit plötzlichen Wetterumschwüngen zu rechnen – warme Kleidung und Wetterschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Name „Portella Femmina Morta“ geht auf eine alte sizilianische Legende zurück und erinnert an historisch gefährdete Übergänge, die von Händlern und Pilgern genutzt wurden. Seit jeher war der Pass eine bedeutende Verbindung zwischen dem Inland Siziliens und der Nordküste und spielte insbesondere für den lokalen Handel und die Schafzucht eine Rolle.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt eingebettet in die sanften, bewaldeten Höhenzüge der Nebrodi, die vor allem durch kalkhaltige Gesteinsformationen, schattige Buchenwälder, offene Almen und spektakuläre Ausblicke auf den Ätna geprägt sind. Die Landschaft ist ein Paradies für Naturliebhaber – mit mächtigen Kastanien, weiten Tälern und einer reichen Flora und Fauna.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass befindet sich das Rifugio Miraglia, eine beliebte Anlaufstelle für Motorradreisende, Wanderer und Biker mit Einkehrmöglichkeiten für Speisen und Getränke. Kraftstoff sollte jedoch im Voraus in den Tälern (z.B. in Cesarò oder Mistretta) aufgefüllt werden, da auf dem Pass selbst keine Tankstelle existiert. Entlang der Strecke gibt es verschiedene Park- und Rastplätze mit schönen Ausblicken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Femmina Morta Miraglia ist kostenlos. Es fallen entlang der Straße keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Portella Femmina Morta Miraglia bietet Motorradfahrern eine entspannte, technisch leichte Strecke, faszinierende Panoramen und ursprüngliche Naturlandschaft. Besonders hervorzuheben sind die Ruhe, die eindrucksvolle Aussicht auf die sizilianischen Berge und die Möglichkeit zur gemütlichen Einkehr auf dem Pass. Ein ideales Ziel für Genießer und Landschaftsliebhaber!