
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 1125 m
Koordinaten: 37.9758, 15.138
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella Mandrazzi ist ein Pass in Sizilien, der das Nebrodi-Gebirge mit den Peloritani verbindet. Mit etwa 1.125 Metern Höhe gehört er zu den höchsten befahrbaren Übergängen der Insel. Für Motorradfahrer ist die Portella Mandrazzi ein echtes Highlight, bietet sie doch ein authentisches Erlebnis abseits der typischen Touristenrouten und gewährt atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Bergland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist gut ausgebaut, wenn auch stellenweise schmal und kurvenreich. Sie verbindet die Ortschaften Novara di Sicilia und Francavilla di Sicilia und eignet sich hervorragend für Motorradtouren, die das Fahren in landschaftlich reizvoller Umgebung zu schätzen wissen. Die Auffahrt ist asphaltiert, aber in einigen Kurven muss mit losem Split oder kleineren Aufbrüchen gerechnet werden. Die Denzel-Skala stuft die Schwierigkeit auf etwa 2–3 ein: Die Strecke ist technisch nicht besonders herausfordernd, erfordert jedoch wegen enger Kehren und gelegentlichen Schlaglöchern Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Winter sind vor allem in den Hochlagen Schnee und Eis möglich, was zu kurzfristigen Sperrungen führen kann. Nach starken Regenfällen ist mit rutschigem Belag zu rechnen. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen recht heiß werden, während auf dem Pass angenehme Temperaturen herrschen.
Historische Hintergründe
Die Portella Mandrazzi ist seit Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen dem Norden und Süden Siziliens. Schon im Mittelalter nutzten Hirten und Händler diesen Übergang. Während des Zweiten Weltkriegs spielte der Pass eine Rolle bei militärischen Bewegungen in der Region und verbindet bis heute landwirtschaftlich geprägte Ortschaften.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch die eindrucksvolle Naturlandschaft des Nebrodi-Gebirges, das von dichten Wäldern, steilen Felswänden und weiten Tälern geprägt ist. Die Geologie ist vielgestaltig: Hier wechseln sich Kalk- und Sandsteinschichten mit vulkanischem Gestein ab. Im Frühjahr und Frühsommer beeindrucken blühende Wiesen und abwechslungsreiche Vegetation. Von der Passhöhe aus eröffnet sich ein Panoramablick bis hin zum Ätna und mit etwas Glück bis an die Küste des Tyrrhenischen Meeres.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in Novara di Sicilia sowie im Tal bei Francavilla di Sicilia. Für eine Rast bieten sich kleine Aussichtplätze entlang der Strecke an, aber größere Gastronomiebetriebe sind eher im Talbereich zu finden. Es empfiehlt sich, Benzin und Proviant vor der Auffahrt aufzufüllen und die Restaurants in den nahen Dörfern zu nutzen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mandrazzi ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passkosten an.
Fazit
Der Portella Mandrazzi begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, grandiosen Ausblicken, abwechslungsreicher Geologie und einer faszinierenden Naturlandschaft. Die Mischung aus herausfordernder Führung, authentischem sizilianischem Flair und kostenlosen Passiermöglichkeiten macht diesen Bergpass zu einem echten Tipp für Genießer.
Die Portella Mandrazzi ist ein Pass in Sizilien, der das Nebrodi-Gebirge mit den Peloritani verbindet. Mit etwa 1.125 Metern Höhe gehört er zu den höchsten befahrbaren Übergängen der Insel. Für Motorradfahrer ist die Portella Mandrazzi ein echtes Highlight, bietet sie doch ein authentisches Erlebnis abseits der typischen Touristenrouten und gewährt atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Bergland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist gut ausgebaut, wenn auch stellenweise schmal und kurvenreich. Sie verbindet die Ortschaften Novara di Sicilia und Francavilla di Sicilia und eignet sich hervorragend für Motorradtouren, die das Fahren in landschaftlich reizvoller Umgebung zu schätzen wissen. Die Auffahrt ist asphaltiert, aber in einigen Kurven muss mit losem Split oder kleineren Aufbrüchen gerechnet werden. Die Denzel-Skala stuft die Schwierigkeit auf etwa 2–3 ein: Die Strecke ist technisch nicht besonders herausfordernd, erfordert jedoch wegen enger Kehren und gelegentlichen Schlaglöchern Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Winter sind vor allem in den Hochlagen Schnee und Eis möglich, was zu kurzfristigen Sperrungen führen kann. Nach starken Regenfällen ist mit rutschigem Belag zu rechnen. Im Hochsommer kann es in den tieferen Lagen recht heiß werden, während auf dem Pass angenehme Temperaturen herrschen.
Historische Hintergründe
Die Portella Mandrazzi ist seit Jahrhunderten eine wichtige Verbindung zwischen dem Norden und Süden Siziliens. Schon im Mittelalter nutzten Hirten und Händler diesen Übergang. Während des Zweiten Weltkriegs spielte der Pass eine Rolle bei militärischen Bewegungen in der Region und verbindet bis heute landwirtschaftlich geprägte Ortschaften.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch die eindrucksvolle Naturlandschaft des Nebrodi-Gebirges, das von dichten Wäldern, steilen Felswänden und weiten Tälern geprägt ist. Die Geologie ist vielgestaltig: Hier wechseln sich Kalk- und Sandsteinschichten mit vulkanischem Gestein ab. Im Frühjahr und Frühsommer beeindrucken blühende Wiesen und abwechslungsreiche Vegetation. Von der Passhöhe aus eröffnet sich ein Panoramablick bis hin zum Ätna und mit etwas Glück bis an die Küste des Tyrrhenischen Meeres.
Infrastruktur
Direkt auf der Passhöhe gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in Novara di Sicilia sowie im Tal bei Francavilla di Sicilia. Für eine Rast bieten sich kleine Aussichtplätze entlang der Strecke an, aber größere Gastronomiebetriebe sind eher im Talbereich zu finden. Es empfiehlt sich, Benzin und Proviant vor der Auffahrt aufzufüllen und die Restaurants in den nahen Dörfern zu nutzen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mandrazzi ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passkosten an.
Fazit
Der Portella Mandrazzi begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, grandiosen Ausblicken, abwechslungsreicher Geologie und einer faszinierenden Naturlandschaft. Die Mischung aus herausfordernder Führung, authentischem sizilianischem Flair und kostenlosen Passiermöglichkeiten macht diesen Bergpass zu einem echten Tipp für Genießer.