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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 860 m
Koordinaten: 37.7696, 13.8875
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella Mangiante ist ein eher unbekannter Bergpass auf Sizilien und verbindet das Tyrrhenische Binnenland mit der südlich gelegenen Region bei Alia. Mit ungefähr 860 Metern Höhe ist dieser Pass ideal für Motorradfahrer, die einsame Strecken und authentisches Landschaftserlebnis abseits der großen Touristenrouten bevorzugen. Die Umgebung charakterisiert sich durch hügelige Landschaften, sanfte Wälder und eine typisch süditalienische Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Portella Mangiante ist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und in mäßigem Zustand. Kurvenreiche Abschnitte und teils unübersichtliche Kehren fordern Aufmerksamkeit und Fahrkönnen; der Pass gilt laut Denzel-Skala als mittelschwer (Stufe 2-3). Gerade für Enduros und sportliche Tourer ist die Strecke angenehm, für Anfänger jedoch sollte eine gewisse Vorsicht gelten, da steilere Abschnitte und teils lose Fahrbahnbeläge keine Seltenheit sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung sind die Monate April bis Oktober. Während der Wintermonate kann es gelegentlich zu Sperrungen aufgrund schlechter Wetterbedingungen oder Schnee kommen. Im Sommer ist es angenehm warm, jedoch sollte der Fahrtwind ausgenutzt werden, da es in den Tälern heiß werden kann. Im Frühling und Herbst erwarten Motorradfahrer besonders reizvolle Farben und klare Sichtverhältnisse.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Bedeutung als Verbindungsweg für die lokalen Gemeinden. Historisch diente die Route landwirtschaftlichen Zwecken sowie als Handelsweg zwischen den kleineren Ortschaften der Region. Überreste alter Mauern und kleinere Gehöfte entlang der Straße zeugen von der langjährigen Nutzung des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt vor allem Kalkgestein die Umgebung. Die Landschaft zeichnet sich durch weite Felder, kleine Wälder und überraschende Felsformationen aus. Besonders reizvoll sind die Fernblicke, die bei klarer Sicht bis zu den Madonie-Bergen reichen. Im Frühling und Herbst sind Blütenpracht und herbstliche Farben besonders beeindruckend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den nahegelegenen Ortschaften, insbesondere in Alia oder Villalba. Rastplätze sind selten, aber entlang der Strecke laden kleine Lichtungen und Aussichtspunkte zum Verweilen ein. Eine sorgfältige Routenplanung und volle Tankfüllung sind empfehlenswert!
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mangiante ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben, auch Parken ist auf den ausgewiesenen Flächen kostenlos möglich.
Fazit
Motorradfahrer erwarten auf der Portella Mangiante abenteuerliche Kurven, beeindruckende Ausblicke und sizilianische Ursprünglichkeit – fernab vom Massentourismus. Die Mischung aus landschaftlicher Vielfalt, ruhig gelegener Strecke sowie authentischem Lokalkolorit macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für leidenschaftliche Biker.
Die Portella Mangiante ist ein eher unbekannter Bergpass auf Sizilien und verbindet das Tyrrhenische Binnenland mit der südlich gelegenen Region bei Alia. Mit ungefähr 860 Metern Höhe ist dieser Pass ideal für Motorradfahrer, die einsame Strecken und authentisches Landschaftserlebnis abseits der großen Touristenrouten bevorzugen. Die Umgebung charakterisiert sich durch hügelige Landschaften, sanfte Wälder und eine typisch süditalienische Atmosphäre.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über die Portella Mangiante ist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und in mäßigem Zustand. Kurvenreiche Abschnitte und teils unübersichtliche Kehren fordern Aufmerksamkeit und Fahrkönnen; der Pass gilt laut Denzel-Skala als mittelschwer (Stufe 2-3). Gerade für Enduros und sportliche Tourer ist die Strecke angenehm, für Anfänger jedoch sollte eine gewisse Vorsicht gelten, da steilere Abschnitte und teils lose Fahrbahnbeläge keine Seltenheit sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung sind die Monate April bis Oktober. Während der Wintermonate kann es gelegentlich zu Sperrungen aufgrund schlechter Wetterbedingungen oder Schnee kommen. Im Sommer ist es angenehm warm, jedoch sollte der Fahrtwind ausgenutzt werden, da es in den Tälern heiß werden kann. Im Frühling und Herbst erwarten Motorradfahrer besonders reizvolle Farben und klare Sichtverhältnisse.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Bedeutung als Verbindungsweg für die lokalen Gemeinden. Historisch diente die Route landwirtschaftlichen Zwecken sowie als Handelsweg zwischen den kleineren Ortschaften der Region. Überreste alter Mauern und kleinere Gehöfte entlang der Straße zeugen von der langjährigen Nutzung des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt vor allem Kalkgestein die Umgebung. Die Landschaft zeichnet sich durch weite Felder, kleine Wälder und überraschende Felsformationen aus. Besonders reizvoll sind die Fernblicke, die bei klarer Sicht bis zu den Madonie-Bergen reichen. Im Frühling und Herbst sind Blütenpracht und herbstliche Farben besonders beeindruckend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es kaum Infrastruktur. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich in den nahegelegenen Ortschaften, insbesondere in Alia oder Villalba. Rastplätze sind selten, aber entlang der Strecke laden kleine Lichtungen und Aussichtspunkte zum Verweilen ein. Eine sorgfältige Routenplanung und volle Tankfüllung sind empfehlenswert!
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mangiante ist kostenfrei. Es werden keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren erhoben, auch Parken ist auf den ausgewiesenen Flächen kostenlos möglich.
Fazit
Motorradfahrer erwarten auf der Portella Mangiante abenteuerliche Kurven, beeindruckende Ausblicke und sizilianische Ursprünglichkeit – fernab vom Massentourismus. Die Mischung aus landschaftlicher Vielfalt, ruhig gelegener Strecke sowie authentischem Lokalkolorit macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für leidenschaftliche Biker.