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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 912 m
Koordinaten: 37.6834, 13.4672
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Portella Mola liegt in Sizilien, im Herzen der Monti Sicani, und verbindet die Dörfer Prizzi und Palazzo Adriano. Mit einer Höhe von etwa 912 Metern bietet der Pass weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Berge. Für Motorradfahrer erschließt sich hier eine eher unbekannte, aber charmante Route abseits der touristischen Hotspots Siziliens. Die Region ist dünn besiedelt, sodass es auf der Passhöhe selbst meist ruhig und wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Portella Mola zeichnet sich durch viele weite Kurven und einige engere Kehren aus, die aber meist gut fahrbar sind. Die Straße ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und mit kleineren Schäden zu rechnen. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von 1–2 gilt die Strecke als einfach bis moderat; erfahrene Motorradfahrer genießen hier sorgloses Kurvenvergnügen, sollten aber stets auf gelegentliche Schotter- oder Schlammpassagen achten, besonders nach Regen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, da im Winter gelegentliche Schneefälle den Pass erschweren oder zeitweise unpassierbar machen können. Im Sommer herrschen meist angenehme Temperaturen, doch in den Mittagsstunden kann es sehr warm werden. Frühling und Herbst bieten mit blühenden Wiesen und guter Sicht die reizvollsten Eindrücke. Eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, doch lokale Straßenverhältnisse sollte man stets aktuell prüfen.
Historische Hintergründe
Die Portella Mola diente in der Vergangenheit als traditioneller Übergang zwischen den Gemeinden der Monti Sicani. Bereits in antiker Zeit waren die Wege der Umgebung wichtige Handels- und Verbindungsrouten zwischen dem Binnenland und der Nordküste Siziliens. Charakteristisch ist die landwirtschaftlich geprägte Geschichte, die das Umland bis heute prägt und für authentisches, ländliches Flair sorgt.
Geologie und Landschaft
Die Region um die Portella Mola besteht hauptsächlich aus Kalksteinformationen und zeichnet sich durch sanfte, teils bewaldete Hänge aus. Immer wieder eröffnen sich Blicke auf klare Gebirgsbäche, weite Wiesen und das Panorama der Monti Sicani. Im Frühling ist die Landschaft besonders grün, während der trockene Sommer ein eher karges, goldgelbes Bild prägt. Großflächige Wälder wechseln sich mit offenen Flächen ab, ideale Kulisse für idyllische Pausen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastplätze oder touristische Einrichtungen. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich im nahen Prizzi oder in Palazzo Adriano, jeweils rund 10 km entfernt. Eine sorgfältige Tourenplanung ist ratsam, um nicht unerwartet ohne Verpflegung oder Kraftstoff dazustehen. Kleine Restaurants in den Dörfern bieten regionale sizilianische Küche, ideal für eine gemütliche Pause abseits der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mola ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an, die Strecke ist öffentlich und jederzeit zugänglich, sofern keine temporären Straßensperrungen aufgrund von Wetter oder Bauarbeiten bestehen.
Fazit
Der Pass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die eindrucksvolle sizilianische Landschaft, authentische Dörfer in der Umgebung und eine ruhige Atmosphäre. Für Motorradfahrer bietet die Portella Mola ein schönes Naturerlebnis und abseits gelegene Landstraßen – ein echter Geheimtipp in Siziliens Hinterland.
Die Portella Mola liegt in Sizilien, im Herzen der Monti Sicani, und verbindet die Dörfer Prizzi und Palazzo Adriano. Mit einer Höhe von etwa 912 Metern bietet der Pass weite Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Berge. Für Motorradfahrer erschließt sich hier eine eher unbekannte, aber charmante Route abseits der touristischen Hotspots Siziliens. Die Region ist dünn besiedelt, sodass es auf der Passhöhe selbst meist ruhig und wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zur Portella Mola zeichnet sich durch viele weite Kurven und einige engere Kehren aus, die aber meist gut fahrbar sind. Die Straße ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und mit kleineren Schäden zu rechnen. Mit einer Denzel-Skala-Bewertung von 1–2 gilt die Strecke als einfach bis moderat; erfahrene Motorradfahrer genießen hier sorgloses Kurvenvergnügen, sollten aber stets auf gelegentliche Schotter- oder Schlammpassagen achten, besonders nach Regen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, da im Winter gelegentliche Schneefälle den Pass erschweren oder zeitweise unpassierbar machen können. Im Sommer herrschen meist angenehme Temperaturen, doch in den Mittagsstunden kann es sehr warm werden. Frühling und Herbst bieten mit blühenden Wiesen und guter Sicht die reizvollsten Eindrücke. Eine offizielle Wintersperre gibt es in der Regel nicht, doch lokale Straßenverhältnisse sollte man stets aktuell prüfen.
Historische Hintergründe
Die Portella Mola diente in der Vergangenheit als traditioneller Übergang zwischen den Gemeinden der Monti Sicani. Bereits in antiker Zeit waren die Wege der Umgebung wichtige Handels- und Verbindungsrouten zwischen dem Binnenland und der Nordküste Siziliens. Charakteristisch ist die landwirtschaftlich geprägte Geschichte, die das Umland bis heute prägt und für authentisches, ländliches Flair sorgt.
Geologie und Landschaft
Die Region um die Portella Mola besteht hauptsächlich aus Kalksteinformationen und zeichnet sich durch sanfte, teils bewaldete Hänge aus. Immer wieder eröffnen sich Blicke auf klare Gebirgsbäche, weite Wiesen und das Panorama der Monti Sicani. Im Frühling ist die Landschaft besonders grün, während der trockene Sommer ein eher karges, goldgelbes Bild prägt. Großflächige Wälder wechseln sich mit offenen Flächen ab, ideale Kulisse für idyllische Pausen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastplätze oder touristische Einrichtungen. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten finden sich im nahen Prizzi oder in Palazzo Adriano, jeweils rund 10 km entfernt. Eine sorgfältige Tourenplanung ist ratsam, um nicht unerwartet ohne Verpflegung oder Kraftstoff dazustehen. Kleine Restaurants in den Dörfern bieten regionale sizilianische Küche, ideal für eine gemütliche Pause abseits der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Portella Mola ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an, die Strecke ist öffentlich und jederzeit zugänglich, sofern keine temporären Straßensperrungen aufgrund von Wetter oder Bauarbeiten bestehen.
Fazit
Der Pass überzeugt durch seine entspannte Streckenführung, die eindrucksvolle sizilianische Landschaft, authentische Dörfer in der Umgebung und eine ruhige Atmosphäre. Für Motorradfahrer bietet die Portella Mola ein schönes Naturerlebnis und abseits gelegene Landstraßen – ein echter Geheimtipp in Siziliens Hinterland.