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Details
Land: Italien
Region: Sicilia
Höhe: 467 m
Koordinaten: 37.3408, 13.7277
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sella Monello ist ein vergleichsweise unbekannter Bergpass auf Sizilien, der im südwestlichen Teil der Insel zwischen den Orten Bivona und Santo Stefano Quisquina liegt. Mit einer Höhe von rund 467 Metern bietet er Motorradfahrern eine attraktive Möglichkeit, das ländliche und bergige Hinterland Siziliens abseits der touristischen Hauptstraßen zu erkunden. Die Strecke ist eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft und bietet immer wieder sehenswerte Ausblicke auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße selbst ist asphaltiert und insgesamt in gutem Zustand – auf einige schmalere Abschnitte und gelegentlich losen Schotter sollte dennoch geachtet werden. Die Kurven sind moderat, sodass auch weniger routinierte Fahrer sie gut meistern können. Besonders bei Nässe ist jedoch Aufmerksamkeit gefragt. Denzel-Wertung: Um 2-3, das heißt einfach bis leicht-mittel, keine besonderen fahrtechnischen Passagen, aber aufgrund der ländlichen Lage ist mit wenig Verkehr und gelegentlichen Verschmutzungen durch Landwirtschaft zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund seiner relativ geringen Höhe bleibt der Sella Monello das ganze Jahr über befahrbar. Es gibt keine offizielle Wintersperre, bei starker Regenfälle im Winter kann die Strecke aber verschmutzt oder rutschig sein. Die beste Reisezeit ist von April bis Juni sowie im September und Oktober – dann sind die Temperaturen angenehm und die Landschaft üppig grün. Im Hochsommer kann es hingegen sehr heiß werden, was gerade auf dem Motorrad beachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch vor allem eine Rolle für die lokale Landwirtschaft und den regionalen Handel, da er schon seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Tälern genutzt wird. Es gibt Hinweise auf alte Handelswege und Schäferpfade, die sich teilweise mit der heutigen Passstraße decken. Bedeutende historische Bauwerke sind entlang des Passes jedoch nicht zu finden.
Geologie und Landschaft
Der Sella Monello führt durch das typische Hügelland Zentralsiziliens mit seinen Kalkstein- und Tonformationen. Direkte Felsen, sanfte Bergrücken und mediterrane Vegetation bestimmen das Bild. Die Umgebung ist geprägt von landwirtschaftlicher Nutzung, vor allem Felder, kleine Wälder und Olivenhaine wechseln sich ab. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die sizilianische Landschaft, besonders bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass nicht vorhanden, jedoch gibt es im Umkreis (insbesondere in Bivona) einige kleine Bars, Lebensmittelgeschäfte und einfache Restaurants, die zu einem Zwischenstopp einladen. Motorradfahrer sollten beachten, im Vorfeld zu tanken. Besonderes Highlight der Region: ländliche sizilianische Küche, die in den kleinen Gasthäusern der umliegenden Orte angeboten wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Monello ist kostenlos. Auch fallen keinerlei besondere Gebühren oder Maut an; die Nutzung der Strecke ist frei zugänglich. Lediglich für die Anreise ab den größeren Städten Siziliens sind eventuelle Autobahngebühren zu beachten. Parkmöglichkeiten für Motorräder finden sich problemlos in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Der Sella Monello ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke fernab der Touristenströme suchen. Highlights sind die angenehme Streckenführung, der authentische Einblick ins sizilianische Hinterland und die ursprüngliche Natur. Für Genießer klassischer Motorrad-Idylle ein lohnendes Ziel!
Der Sella Monello ist ein vergleichsweise unbekannter Bergpass auf Sizilien, der im südwestlichen Teil der Insel zwischen den Orten Bivona und Santo Stefano Quisquina liegt. Mit einer Höhe von rund 467 Metern bietet er Motorradfahrern eine attraktive Möglichkeit, das ländliche und bergige Hinterland Siziliens abseits der touristischen Hauptstraßen zu erkunden. Die Strecke ist eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft und bietet immer wieder sehenswerte Ausblicke auf die umliegende Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße selbst ist asphaltiert und insgesamt in gutem Zustand – auf einige schmalere Abschnitte und gelegentlich losen Schotter sollte dennoch geachtet werden. Die Kurven sind moderat, sodass auch weniger routinierte Fahrer sie gut meistern können. Besonders bei Nässe ist jedoch Aufmerksamkeit gefragt. Denzel-Wertung: Um 2-3, das heißt einfach bis leicht-mittel, keine besonderen fahrtechnischen Passagen, aber aufgrund der ländlichen Lage ist mit wenig Verkehr und gelegentlichen Verschmutzungen durch Landwirtschaft zu rechnen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund seiner relativ geringen Höhe bleibt der Sella Monello das ganze Jahr über befahrbar. Es gibt keine offizielle Wintersperre, bei starker Regenfälle im Winter kann die Strecke aber verschmutzt oder rutschig sein. Die beste Reisezeit ist von April bis Juni sowie im September und Oktober – dann sind die Temperaturen angenehm und die Landschaft üppig grün. Im Hochsommer kann es hingegen sehr heiß werden, was gerade auf dem Motorrad beachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch vor allem eine Rolle für die lokale Landwirtschaft und den regionalen Handel, da er schon seit Jahrhunderten als Verbindung zwischen den Tälern genutzt wird. Es gibt Hinweise auf alte Handelswege und Schäferpfade, die sich teilweise mit der heutigen Passstraße decken. Bedeutende historische Bauwerke sind entlang des Passes jedoch nicht zu finden.
Geologie und Landschaft
Der Sella Monello führt durch das typische Hügelland Zentralsiziliens mit seinen Kalkstein- und Tonformationen. Direkte Felsen, sanfte Bergrücken und mediterrane Vegetation bestimmen das Bild. Die Umgebung ist geprägt von landwirtschaftlicher Nutzung, vor allem Felder, kleine Wälder und Olivenhaine wechseln sich ab. Immer wieder bieten sich spektakuläre Ausblicke auf die sizilianische Landschaft, besonders bei klarer Sicht.
Infrastruktur
Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass nicht vorhanden, jedoch gibt es im Umkreis (insbesondere in Bivona) einige kleine Bars, Lebensmittelgeschäfte und einfache Restaurants, die zu einem Zwischenstopp einladen. Motorradfahrer sollten beachten, im Vorfeld zu tanken. Besonderes Highlight der Region: ländliche sizilianische Küche, die in den kleinen Gasthäusern der umliegenden Orte angeboten wird.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sella Monello ist kostenlos. Auch fallen keinerlei besondere Gebühren oder Maut an; die Nutzung der Strecke ist frei zugänglich. Lediglich für die Anreise ab den größeren Städten Siziliens sind eventuelle Autobahngebühren zu beachten. Parkmöglichkeiten für Motorräder finden sich problemlos in den umliegenden Ortschaften.
Fazit
Der Sella Monello ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke fernab der Touristenströme suchen. Highlights sind die angenehme Streckenführung, der authentische Einblick ins sizilianische Hinterland und die ursprüngliche Natur. Für Genießer klassischer Motorrad-Idylle ein lohnendes Ziel!